E1: Nach Experimentierhalbzeit Spiel gegen Vrasselt fast komplett gedreht
Die lange Meisterschaftspause bis Ende Oktober nutzen wir, um einige Freundschaftsspiele auszutragen. In denen wollen wir bestimmte Dinge weiter ausprobieren und so stand letzten Samstag ein Freundschaftsspiel gegen die E1 von SV Vrasselt an, die bis dato in ihrer Gruppe einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben.
1. Halbzeit mit vielen Lernfelder
Wir starteten die Partie mit einer Aufstellung, in der viele Spieler Positionen innehatten, die für Sie sehr ungewohnt waren. Es gab dadurch häufig Abstimmungsprobleme und Abspielfehler, die immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten für die Vrasselter führten. Und so erzielten die Vrasselter schon früh das 1:0. Trotz der teilweise ungewohnten Positionen zeigten wir in weiten Phasen guten Kombinationsfussball, hatten aber nicht den notwendigen Zug zum Tor, so dass wir durch einen weiteren Stockfehler im Spielaufbau die Vrasselter zu einer Großchance verhalfen, die sie zum 2:0 Halbzeitstand nutzten.
2. Halbzeit in gewohnterer Formation
Die Zweite Halbzeit wollten wir anders gestalten und so setzten wir die Jungs mehr und mehr auf ihren für sie bekannteren Positionen ein. Wir bekamen dadurch eine größere Sicherheit, wobei wir durch einen Treffer nach einer Ecke kurz nach der Halbzeit mittlerweile 3:0 zurück lagen. Unsere Kombinationen wurden präziser und so war es Fynn, der mit dem nötigen Zug zum Tor den Treffer zum 3:1 erzielte. Wir blieben weiter aggressiv und so konnte Jan Lutz, nachdem er clever freigespielt wurde, überlegt den 3:2 Anschlusstreffer erzielen. Dadurch motiviert drückten wir weiter auf den Ausgleich und so war es wieder Fynn, der mit seinem 2. Treffer den verdienten Ausgleich erzielte. Auch wenn es auf beiden Seiten noch Torchancen gab, blieb es dann beim gerechten Unentschieden.
Fazit und Ausblick
Die Jungs haben eine tolle Moral gezeigt und sich nach einem 0:3 wieder zurückgekämpft. Das war eine klasse Einstellung, die die Mannschaft an den Tag gelegt hat. Man konnte auch erkennen, dass der in der letzten Woche behandelte Trainingsschwerpunkt „Abwehrverhalten“ in den Grundzügen gut aufgenommen wurde, denn die entsprechenden Bewegungsmuster waren an vielen Stellen gut zu beobachten. Auf Kriegsfuß standen wir ein wenig mit der Auslegung einer Regel durch den Schiedsrichter zum Umgang mit dem Ball, nachdem der Torwart den Ball aufgenommen hat. Sie zwang uns in ein für uns untypischen Spielaufbau, auf den wir uns erst mal einstellen mussten.
Als nächstes steht für uns in knapp zwei Wochen ein Freundschaftsspiel gegen die uns unbekannte Truppe von Adler Weseke auf den Programm, in dem wir uns wieder von einer tollen Seite präsentieren wollen.