Bestzeiten, Debüts und starke Platzierungen beim 36. Bocholter Aasee-Triathlon

Am vergangenen Sonntag, den 15. Juni 2025, war es wieder so weit: Der Bocholter Wassersportverein lud zur 36. Auflage des traditionsreichen Aasee-Triathlons ein. Das Wetter meinte es in diesem Jahr besonders gut mit den Athlet:innen – trockene 23 Grad, kaum Wind und ein bewölkter Himmel sorgten vor allem auf der Rad- und Laufstrecke für gute Bedingungen.

Auf der längsten Strecke des Tages, der Mitteldistanz – 2 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 20 km Laufen –gingen für Lowick Judith Telaar, Björn Jansen und Marcel Büssing an den Start.

Judith Telaar lieferte eindrucksvoll ab: Mit einer Verbesserung von 30 Minuten im Vergleich zum Vorjahr belegte sie als 13. Frau insgesamt und 3. ihrer Altersklasse (AK 40) einen Podestplatz und unterstrich ihre starke Form.

Auch Björn Jansen zeigte sich in Topform: Er knackte seine bisherige Bestzeit um 2:41 Minuten und erreichte nach 4:42:20 das Ziel. Damit belegte er einen starken 27. Platz in der Gesamtwertung sowie Platz 3 in der AK 45 – eine perfekte Generalprobe für seine bevorstehende Langdistanz.

Marcel Büssing meisterte seine erste Mitteldistanz mit Bravour. Trotz verletzungsbedingter Einschränkungen in den Wochen zuvor, finishte er in 5:15:57 und erreichte Platz 12 in der AK 45 – ein beachtlicher Einstand über diese Distanz.

Phillip Grunewald übernahm in einer Staffel den Laufpart der Mitteldistanz – und zeigte auf den abschließenden 20 Kilometern seine Laufstärke: Mit einer Zeit von 1:26:41 trug er maßgeblich dazu bei, dass die Staffel einen starken 9. Platz in der Gesamtwertung erreichte.

Auch auf der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen) waren zahlreiche Lowicker vertreten.

Schnellster Vereinsstarter war Daniel Schmeing, der sich mit einer Zeit von 1:08:50 um fast 5 Minuten verbesserte. Damit belegte er den 15. Platz gesamt und wurde Vierter in der AK 40.

Marcel Koller konnte sich ebenfalls um 1,5 Minuten gegenüber dem Vorjahr steigern und erreichte ebenso wie Martin Brandenburg den 7. Platz in seiner Altersklasse.

Für das Paar Miriam Mertens-Schlüter und Dennis Kämer war es die Premiere auf der Triathlon-Bühne. Im Partnerduell hatte Miriam knapp die Nase vorn: Sie finishte in 1:29:27 und belegte damit Platz 5 in ihrer Altersklasse. Dennis folgte dicht dahinter in 1:31:09 und erreichte Rang 10 in seiner AK.

Ein großes Dankeschön geht an den Bocholter Wassersportverein für die reibungslose Organisation, an die zahlreichen Lowicker Helfer:innen und an alle anderen Unterstützer:innen, die diesen Tag für unsere Athlet:innen so besonders gemacht haben.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Schmeing Daniel Sprintdistanz 0,5 km – 20 km – 5 km 1:08:50 16 M40 4 15
Koller Marcel Sprintdistanz 0,5 km – 20 km – 5 km 1:14:16 35 M40 7 31
Brandenburg Martin Sprintdistanz 0,5 km – 20 km – 5 km 1:28:04 129 M60 7 92
Mertens-Schlüter Miriam Sprintdistanz 0,5 km – 20 km – 5 km 1:29:27 134 W35 5 39
Kämer Dennis Sprintdistanz 0,5 km – 20 km – 5 km 1:31:09 143 M35 10 101
Jansen Björn Mitteldistanz 2 km – 90 km – 20 km 4:42:20 27 M45 3 26
Büssing Marcel Mitteldistanz 2 km – 90 km – 20 km 05:14:57 100 M45 12 91
Telaar Judith Mitteldistanz 2 km – 90 km – 20 km 05:23:10 115 w40 3 13

Tolle Bilanz beim Grachtenloop

Am Mittwoch, 11.06.2025, war die Bücherstadt Bredevoort fest in Läuferhand. Auch die Lowicker Farben waren mit 32 Läuferinnen und Läufer sehr stark vertreten. In diesem Jahr gab es eine neue Streckenführung die für viel Begeisterung sorgte. Die 5 km Runde führte zum Teil wieder durch die engen und schönen Straßen von Bredevoort und natürlich auch um die Slingeplas.

Der Lauf war selbst gut besetzt, wofür zum einen die Siegerzeit über 5 km von 15:48 spricht und zum anderen, das 42 Läufer*innen unter 20 Minuten blieben. Zum Vergleich: Beim Bocholter Citylauf waren es 40 Läufer*innen beim 5 km Volkslauf.

Neben 5 und 10 km für die Erwachsenen standen erst Jugendläufe auf dem Programm.

Hanna Hebing lief die 1.050 m lange Strecke in einer tollen Zeit von 4:43 und wurde 4. Mädchen. Joost Hengeveld startete über 2.100 m und lief nach 9:52 min ins Ziel.

Schnellster Lowicker über 5 km war Jannis Görlich ine einer Zeit von 19:10 min und nun seiner „vorläufigen“ offiziellen persönlichen Bestzeit.

Schnellste Lowickerin war Syliva Uebbing die mit 21:44 min auch gleich ihre Altersklasse gewann. Weitere Altersklassensiege über 5 km erliefen sich Friedhelm Betting (21:00) und Michaela Lüth (21:51)

Laufsport ist Team- und Familiensport. Philipp Boland lief zusammen mit seinem Vater Jochen in einer starken Zeit von 24:41 ins Ziel, Mutter Sandra folgte in 29:29 min.

Über 10 km feierte Jana Groß-Hardt (38:40) den zweiten Sieg nach dem Borkener Citylauf innerhalb von 6 Tagen. Schnellster Lowicker Mann über 10 km war Björn Jansen der in 37:56 auf Platz 4 der Gesamtwertung landete. Beide gewannen damit auch gleichzeitig ihre Altersklassen.

Das Lowicker Damen in allen Altersklassen gut laufen können wissen wir und das bewiesen in Bredevoort Sylvia Buß (46:13) und Uschi Schroer (53:40) die ebenfalls beide mit einem Altersklassensieg nach Hause fuhren.

32 Lowicker Wettkämpfer – Gesamtsieg bei den Frauen über 10 km – Platz 4 bei den Männern über 10 km – 7 Alterklassensiege

Eine tolle Bilanz für einen Mittwochabend!

Wir freuen uns schon auf die weiteren Sommerabendläufe der AVA’70.

– Dienstag, 15.07.2025 – GUV Walfoortloop und
– Dienstag, 19.08.2025 – Twee Bruggen Loop.

 

 

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK Platz AK Platz M/W
Hebing Hanna 1.050 m 4:43 11 0 4
Hengeveld Joost 2.100 m 9:52 27 0 15
Görlich Jannis 5 km 19:10 25 M20 19 24
Engbers Michael 5 km 19:57 42 M45 10 39
Schapdick Andre 5 km 20:54 56 M35 37 53
Betting Friedhelm 5 km 21:00 57 M60 1 54
Brandenburg Martin 5 km 21:40 70 M60 3 65
Uebbing Sylvia 5 km 21:44 72 W55 1 6
Lüth Michaela 5 km 21:51 75 W45 1 7
Bläker Andrea 5 km 22:50 98 W35 9 12
Robert Rene 5 km 22:50 97 M45 17 86
Koller Marcel 5 km 23:12 97 M40 18 93
Boland Philipp 5 km 24:41 140 J10-15 8 114
Boland Jochen 5 km 24:41 141 M50 16 115
Hösing Gisela 5 km 27:39 183 W50 4 42
Schirdewan Sonja 5 km 28:54 216 w45 8 56
Boland Sandra 5 km 29:29 220 W50 6 59
Jansen Björn 10 km 37:56 4 M45 1 4
Groß-Hardt Jana 10 km 38:40 7 W35 1 1
Effing Frank 10 km 42:28 16 M40 7 13
Grunewald Philipp 10 km 43:22 17 M50 3 14
Gramm Christopher 10 km 43:40 20 M45 8 16
Balg Frank 10 km 44:24 21 M50 5 17
Wissen Jan 10 km 45:27 24 M45 10 20
Berger Marc 10 km 45:28 25 M45 11 21
Schwarte Christian 10 km 46:10 27 M45 13 23
Buß Sylvia 10 km 46:13 28 W50 1 5
Philipp Marlen 10 km 46:24 31 W30 3 6
Heister Marcel 10 km 52:32 58 M30 14 46
Oste Louisa 10 km 52:45 60 W20 8 14
Schroer Uschi 10 km 53:40 63 W60 1 15
Bröker Ingeborg 10 km 57:01 67 W60 2 16

Lowicker on Tour: Borken, Südtirol, Luxenburg, Hagen

Jana Groß-Hardt gewinnt in Borken

Beim Citylauf in unserer Nachbarstadt Borken waren 5 Lowicker dabei. Jana Groß-Hardt gewann die 5 km in einer Zeit von 18:24.
Tobias blieb ebenfalls unter 20 Minuten und stellte mit 19:33 eine neue persönliche Bestzeit auf. Mit Sylva Uebbing (21:55), Lisa Waterkamp (23:34) und Maike Neerfeld über 10 km (55:03) waren die Lowicker Damen wieder gut vertreten.

Lowicker in Südtirol

Beim Saslong Halbmarathon am 07.06.2025 in den Dolomiten waren 4 Lowicker am Start. Hanna Wendland und Frank Wüst finishten die sehr anspruchsvolle Strecke in 3:04:04 Stunden. Martin Looks folgte mit 3:10:33 und Andreas Walke nach 3:38:37. Alle vier nahmen an einer Laufwoche in Südtirol teil.

Nightmarathon Luxenburg

Beim Nachtmarathon in Luxenburg am 31.05.2025 finisht Britta Ihling nach 4:14:18 erfolgreich die Königdistanz von 42,195 km.

Hagener Volkslauf

Tobias Tenbensel lief am 29.05.2025 beim Hagener Volkslauf den Halbmarathon in 1:48:33.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Groß-Hardt Jana Borkener Citylauf 5 km 18:24 5 W35 1 1
Vehns Tobias Borkener Citylauf 5 km 19:33 14 M45 12 13
Uebbing Sylvia Borkener Citylauf 5 km 21:55 56 W55 9 10
Waterkamp Lisa Borkener Citylauf 5 km 23:34 103 W20 15 18
Neerfeld Maike Borkener Citylauf 10 km 55:03 107 W45 4 32
Ihling Britta Night Marathon Luxenburg Marathon 04:14:18 765 W50 5 69
Tenbensel Tobias Hagener Volkslauf Halbmarathon 1:48:33 M40 5 25

Erster regulärer Sieg in einem Medenspiel für unsere Herren 40

Es ist vollbracht! Unsere Herren 40 haben endlich ihren lang ersehnten ersten regulären Sieg in einem Medenspiel gefeiert. Nachdem am vorherigen Spieltag aufgrund des Nichtantritts des Gegners aus Duisburg der erste Ligasieg am „Grünen Tisch“ eingefahren wurde, hatte die Mannschaft von Mannschaftsführer Ingo Rottstegge soviel Aufwind, dass es prompt an diesem Spieltag mit dem ersten Sieg auf dem Platz klappte. In einem aufregenden Auswärtsspiel wurde die Spielgemeinschaft des TuS Stenern / Bocholter Wassersportvereins mit 5:4 besiegt. Aber der Reihe nach…

Nachdem es bei der ersten Abfrage für das Spiel in Stenern noch 8-9 Meldungen gab, bröckelte die Beteiligung für das Lokalderby in den Tagen und Wochen vor dem Spiel plötzlich immer weiter, so dass am Spieltag nur noch 6 Leute zur Verfügung standen. Als es dann am Morgen des Spieltags noch eine weitere berufsbedingte Absage eines Spielers gab, glühten die Drähte in der internen Gruppe der Mannschaft. Als alle schon davon ausgingen, dass die Mannschaft nur zu Fünft antreten könnte, gab doch noch Philip van Dielen seine Zusage, als 6. Mann dabei zu sein. Und genau dieser Philip sollte sich als insgeheimer Matchwinner herauskristallisieren…

Die Aufregung im Vorfeld des Matches war aber noch nicht vorüber. Einige Mannschaftskollegen hatten sich beim lockeren Einschlagen am Freitag für den Folgetag zur gemeinsamen Fahrt zur Tennisanlage an den Tonwerken an der Eisdiele an der Werther Straße verabredet. Unter anderem auch Uwe Wolter. Am Samstagmorgen kam dann die Nachricht von Käpt’n Ingo (nicht zu verwechseln mit Käpt’n Iglo!), dass das Spiel doch nicht an den Tonwerken stattfindet, sondern in Stenern. Der Treffpunkt konnte aber so bleiben. Und so waren auch alle Verabredeten pünktlich um 13:15 Uhr bei „Mona Lisa“… alle, außer Uwe! Diverse Nachrichten in der internen Gruppe blieben unbeantwortet und auch telefonisch war Uwe nicht zu erreichen. Als Uwe dann auch in Stenern nicht am Platz aufzufinden war und auch seine Freundin zu Hause nicht genau wusste, wo er geblieben war, ließ Christoph Goldewijk kurzerhand den Motor seines motorisierten Geschosses aufheulen und düste gen Tonwerken davon. Dort wurde Uwe dann Gott sei Dank wohlbehalten angetroffen! Sein Netzanbieter hatte wohl am Vorabend irgendein Update durchgeführt, so dass er für telefonische Austausche nicht zur Verfügung stand und von all dem Tohuwabohu nichts mitbekommen hatte.

Als Folge der etwas verspäteten Ankunft hatte der Rest der Mannschaft sich mit dem Gegner schon darauf verständigt, entgegen der üblichen Reihenfolge mit den Einzeln der Positionen 2, 3 und 5 zu starten. Und diese Entscheidung sollte durchaus auch einen positiven Einfluss auf den Spielausgang haben. Während die Einzel an den Positionen 2 (Patrick Müller) und 5 (Rene Groß-Weege) beide relativ deutlich verliefen, einmal in unsere Richtung (Rene) und einmal in die des Gegners (Patrick), entwickelte sich an Position 3 (Philip van Dielen) eine wahre Nerven- und Hitzeschlacht. Bei über 30 Grad war es zum Glück unser Philip, der kühlen Kopf bewahrte. Sein Gegner hatte insbesondere im 1. Satz mit der Hitze zu kämpfen und so konnte Philip diesen mit 6:2 für sich eintüten. Im 2. Satz zogen so langsamen ein paar Wolken auf, nicht nur über dem Tennisplatz, sondern auch sprichwörtlich über der Lowicker Mannschaft. Dieser Satz ging dann mit 6:4 an Philips Gegner, so dass der Match-Tiebreak entscheiden musste. Beide Spieler wurden immer wieder von ihren Teams gepusht und es ging hin und her. Beim Stand von 9:7 für Philip schien das Pendel dann endgültig zugunsten der Lowicker auszuschlagen, aber weit gefehlt! Die nächsten 3 Punkte gingen nach Stenern und so sah sich Philip nach 2 eigenen Matchbällen plötzlich einem Matchball seines Gegners ausgesetzt. Aber wie gesagt setzte sich dann der kühle Kopf von Philip durch und er sagte sich „Was du kannst, kann ich schon lange!“ und gewann ebenso 3 Punkte in Folge, so dass der Match-Tiebreak mit 12:10 für Philip endete und somit nach der 1. Runde Einzel ein nicht erwartetes 2:1 für unsere Lowicker Jungs zu Buche stand.

In der 2. Einzelrunde standen für uns dann Tobias Rügamer (Position 1), der „verlorene Sohn“ Uwe Wolter (Position 4) und Christoph Goldewijk (Position 6) auf dem Platz. Für Christoph war es das erste Medenspiel nach 26 Jahren! Dementsprechend nervös war er auch, zumal es quasi auch gegen einen Lowicker Vereinskollegen ging, der auch für Stenern / BWV aufläuft (Tibor Daradic). Die Nervösität kam im Ergebnis zum Glück nur am Ende des 1. Satzes zum Tragen, so dass Christoph das Match am Ende glatt mit 6:3 und 6:0 für sich entscheiden konnte. Chapeau, Christoph, ein tolles Comeback nach dieser langen Zeit! An Position 4 war Uwe ein wenig die ganze Aufregung im Vorfeld des Spiels anzumerken. Er konnte mit der etwas unorthodoxen Spielweise seines Gegners auch nicht so richtig etwas anfangen und fand nie in sein sonst so gewohntes Spiel, so dass am Ende eine glatte Niederlage für die Lowicker zu Buche stand. Danach sah es auch im Spitzeneinzel lange aus. Hier stieß Tobias lange Zeit an seine Grenzen und lag schon quasi aussichtslos mit 2:5 bzw. 3:5 und 0:40 zurück. Doch plötzlich klappte fast jeder Schlag, so dass Tobias nur noch ein weiteres Spiel abgab und das Match am Ende mit 7:6 und 6:0 für sich entscheiden konnte. Somit stand es nach den Einzeln 4:2 für Lowick! Ein völlig ungewohntes Gefühl für unsere Jungs!

Die Entscheidung über die Doppelaufstellung war relativ schnell gefallen. Unsere Jungs entschieden sich dafür, das 2. und das 3. Doppel stark zu machen, mit der klaren Ansage, dass diese beiden Doppel auf jeden Fall gewonnen werden müssten und auch das 1. Doppel durchaus noch Chancen hat. Da hatten unsere Jungs die Rechnung aber ohne die Gegner gemacht! Diese hatten sich auch sehr gute Gedanken bei ihrer Doppel-Aufstellung gemacht und so entwickelte sich trotz der komfortablen Ausgangslage noch eine weitere Nervenschlacht.

Im 1. Doppel standen Philip und Uwe leider trotz vieler eigener Chancen und einem eigentlich ganz guten Spiel auf verlorenem Posten und verloren klar in 2 Sätzen. Im 3. Doppel traten für uns Patrick und Rene an und trafen dort in favorisierter Rolle u.a. auf unseren Lowicker Sportskameraden Tibor. Tibor und sein Doppelpartner Markus machten unseren Jungs das Leben aber mal so richtig schwer und ließen Rene und Patrick überhaupt nicht ins Spiel finden. Unsere Jungs liefen ständig einem Rückstand hinterher. Auch wenn der 2. Satz dann doch noch umgebogen wurde, stand am Ende eine nicht erwartete Niederlage im Match-Tiebreak. Also musste es unser 2. Doppel mit Tobias und „Comebacker“ Christoph richten. Auch hier hatten unsere Jungs teilweise ordentlich zu kämpfen und liefen in beiden Sätzen erst einmal einem Break hinterher. In den entscheidenden Momenten war es aber insbesondere Christoph, der hellwach war und die entscheidenden Punkte erzwang und sich selbst gerade in diesen Phasen quasi keine eigenen Fehler erlaubte. So wurde dieses Doppel am Ende mit 6:3 und 6:3 gewonnen, so dass der Sieg für Lowick feststand!

Dieser nicht erwartete Auswärtssieg wurde dann noch zusammen mit den absolut fairen und netten Gegnern bei einem festlichen 3-Gang-Menü im Restaurant der Tonwerke gebührend gefeiert. In der Tabelle steht die Mannschaft nun plötzlich vor dem letzten Spieltag auf dem 2. Tabellenplatz und wird versuchen, diesen Platz beim letzten Spiel auf eigener Anlage am 05.07. um 14 Uhr gegen den Tabellenführer und Meister aus Selbeck zu verteidigen! Aber egal, wie die Saison auch endet, diesen ersten regulären Sieg in einem Medenspiel werden unsere Lowicker Jungs so schnell nicht mehr vergessen!

Sportfreunde 97/30 Lowick zu Gast in Rossendale

Eine Gruppe von elf begeisterten Läufern der Sportfreunde 97/30 Lowick hat kürzlich eine spannende Reise nach Rossendale in England unternommen, um sich mit den Rossendale Harriers auszutauschen und gemeinsam sportliche Highlights zu erleben.

Die Reise begann am Donnerstag, dem 29. Mai 2025, mit der Anreise. Acht Teilnehmer flogen von Düsseldorf nach Manchester, während drei weitere von Amsterdam aus starteten. Nach der Ankunft am Manchester Flughafen wurden alle gemeinsam mit einem Taxi zum Skyside Country House Hotel gebracht, wo die Gruppe untergebracht war.

Am selben Tag trafen sich die deutschen Läufer mit den Rossendale Harriers zu einem gemeinsamen Training. Dabei hatten die Teilnehmer die Wahl zwischen einem Trailrun in der malerischen Natur oder einem Intervalltraining, um sich optimal auf die kommenden Tage vorzubereiten. Abends genossen alle ein gemeinsames Abendessen und einen Besuch in einem traditionellen Pub.

Der Freitag begann mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel. Anschließend stand ein leichter Trailrun mit den Harriers auf dem Programm, bei dem die Teilnehmer die schöne Landschaft Rossendales erkunden konnten. Danach unternahm die Gruppe eine Stadtführung durch Rawtenstall, bei der interessante historische Anekdoten erzählt wurden. Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit der East Lancashire Railway nach Bury, bei der eine historische Dampflok die Reisenden durch die idyllische Umgebung zog. Der Tag endete mit Freizeit in Bury sowie einem gemeinsamen Abendessen mit den britischen Läufern.

Der Samstag startete wieder mit einem Frühstück im Hotel. Eine Person aus der Gruppe nutzte die Gelegenheit, am bekannten Heaton Parkrun teilzunehmen – einem beliebten Laufwettbewerb in Manchester. Anschließend stand eine Fahrt mit dem Bus nach Manchester auf dem Programm, um die pulsierende Stadt zu erkunden. Hier wurden unter anderem das Stadion von Manchester United besichtigt, das Fußballmuseum besucht und traditionell Fish-and-Chips gegessen.

Am Sonntag, dem letzten Tag der Reise, traf sich die Gruppe erneut zum Frühstück. Das Highlight des Tages war das Edenfield Fell Race, bei dem die Läufer ihre Ausdauer und ihren Teamgeist unter Beweis stellen konnten. Fell Racing ist eine Form des Geländelaufes, der durch das hügelige Hochland Englands führt. Die Bocholter wurden dort von allen Teilnehmern und der Bürgermeisterin herzlich empfangen. Für viele Läufer war es der erste Geländelauf. Es war ein einmaliges Erlebnis! Besonders hervorzuheben sind die Leitungen von Charlotte Boland (1. Platz U23) und Frank Effing (schnellster deutscher Läufer).

Zum Abschluss luden die Harriers das Bocholter Team noch ins Rossendalee Whitaker Museum ein, wo mit einem gemeinsamen Kaffee die Reise endete und sich das Team von den Harriers verabschiedete. Dabei sprachen die Bocholter eine herzliche Einladung an die Rossendale Harriers aus, ihren Besuch beim Citylauf im Jahr 2026 zu wiederholen. Dieser Lauf wird dann zugleich das 25. Jubiläum des  beliebten Citylauf in Bocholt sein.

Für die Teilnehmer beider Vereine bleiben viele schöne Erinnerungen und ein einmaliges Erlebnis einer grenzüberschreitenden Freundschaft, die über den gemeinsamen Sport weit hinaus geht.  Ein gelungenes Beispiel für den internationalen Austausch und die Leidenschaft für den Laufsport!

Nachname Vorname Zeit Platzierung AK Platz AK Platz M/F
Effing Frank 58:14 27 M40 5 26
Görlich Jannis 59:33 30 M20 11 29
Wissen Jan 1:07:20 55 M45 9 50
Boland Charlotte 1:10:39 69 W20 1 10
Brandenburg Martin 1:14:04 76 M60 7 65
Oste Louisa 1:20:44 92 W20 3 19
Drimann Johannes 1:25:10 100 M35 21 81
Schirdewan Sonja 1:52:49 112 W45 6 27

Meisterschaftsspiel der D1 gegen den SV Hamminkeln + Fotoshooting

Durch den Sieg am vergangenen Wochenende gegen den SC TuB Mussum hatten wir unser Endspiel. Die Gäste hatten zwei Punkte Vorsprung und so war vorher klar, dass eine der beiden Mannschaften Rückrundenmeister der Leistungsklasse werden würde. Bei bestem Fußballwetter ging es auf dem neuen Kunstrasenplatz von Anfang an gut zur Sache – aber der Reihe nach.

Das erste Ausrufezeichen gab es nach vier Minuten. Eine Flanke von Matti von der rechten Seite wurde lang und länger. Der Ball wäre wohl hinten im langen Eck eingeschlagen, aber der Torhüter war noch mit den Fingerspitzen am Ball und konnte zur Ecke klären. Eine Minute später meldeten sich auch die Gäste an. Schnell vorgetragener Angriff und Flanke von der rechten Seite. Ein Stürmer pflückte den Ball mit toller Technik herunter und kam zum Abschluss. Aber Okki war zurückgeeilt und konnte mit einer Monstergrätsche den Schuss blocken. Es war ein hochintensives Spiel. Alle 18 Akteure auf dem Platz, die Ersatzspieler, Trainer und Eltern wussten, worum es hier ging. Alle gaben alles und es war an Spannung kaum zu überbieten. Wir hielten gegen die im Schnitt einen halben Kopf größeren Gäste voll dagegen, aber zweite Bälle landeten noch zu oft beim Gegner. Kurz vor der Pause die erste Großchance. Nach einer plötzlichen Seitenverlagerung von der linken auf die rechte Seite konnte ein Stürmer den Ball völlig freistehen vor dem Tor annehmen und kam zum Abschluss. Aber Leon riss die Fäuste hoch und konnte parieren (26.). Damit ging es torlos in die Pause und unser Matchplan ging bis dahin voll auf.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff eine gute Chance für die Gäste. Wir bekamen den Ball nicht geklärt, schossen eigene Mitspieler an und waren ziemlich unsortiert. Plötzlich tauchte auf der halbrechten Position ein Stürmer vor Leon auf, verzog aber am Ende deutlich. Vier Minuten später segelte ein Freistoß in unseren Strafraum und Leon bekam im ersten Versuch keinen Zugriff. Der Ball fiel einem Gästestürmer vor die Füße, aber Leon machte den Ball mit einem Hechtsprung fest und entschärfte die Situation. Dann die vielleicht spielentscheidende Szene. Wir waren bis kurz vor die Mittellinie aufgerückt, als die Hamminkelner in ihrer Hälfte an den Ball kamen. Nach ihrem letzten Angriff war ein Stürmer relativ lustlos und unmotiviert ebenfalls Richtung Mittelline getrottet und stand schon sekundenlang hinter unserer Abwehrkette deutlich im freien Raum. Wenn dann der Pass auf diesen Stürmer kommt, wird daraus Abseits. Der Pass kam, aber die Pfeife blieb stumm. Wir waren alle fassungslos und es kam, wie es kommen musste. Leon kam aus seinem Tor dem Spieler entgegen und konnten im ersten Versuch noch klären – aber im zweiten konnte der Stürmer den Ball ins leere Tor schieben. Wir waren noch geschockt, aber legten sofort wieder den Vorwärtsgang ein. Aber die Gäste konterten mit Überzahl und viel Power. Wir hatten in dem Moment nicht viel dagegenzusetzen und ein Stürmer schob den Ball an Leon vorbei zum 0:2. Wir waren weiterhin im Vorwärtsgang und in der 51. Minute gab es Ecke von der rechten Seite, die an den langen Pfosten geschlagen wurde. Leo B. kam eingelaufen und nahm den Ball direkt mit der rechten Innenseite aus der Luft. Leider konnte er den Ball nicht ausreichend drücken und dieser ging über das Tor. Eine Minute später eine tolle Einzelleistung von Tobi im Mittelfeld. Er zog drei Gegenspieler auf sich, konnte sich behaupten und spielte einen klugen Pass auf die halblinke Position auf Jona. Er schob den Ball am Torhüter vorbei, aber traf nur den Außenpfosten. Vier Minuten später wieder Tobi. 20 m vor dem Tor setzte er sich erneut gegen drei Gegenspieler durch, kam zum Abschluss und der Ball schlug halbhoch neben dem rechten Pfosten zum 1:2 ein. Die Hamminkelner hatten noch einen Freistoß und dann pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab.

Als sportlich faire Verlieren gratulierten wir dann den Gästen zur Meisterschaft. Auf der einen Seite wurde ausgelassen gefeiert, auf der anderen Seite flossen Tränen. So ist das im Sport. Unser Matchplan ging bis zum ersten Gegentor voll auf. Wir wollten die Gäste niederkämpfen und dann anfangen, Fußball zu spielen. Es gibt natürlich keine Garantie, das Spiel zu gewinnen, wenn das erste Gegentor nicht fällt, aber Entstehung und Zeitpunkt waren mehr als unglücklich. Unterm Strich haben sich die Jungs heute nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen. Die Gäste waren ein kompletter Altjahrgang und entsprechend robust. Aber in den Zweikämpfen waren wir heute ebenbürtig und spielerisch klar die bessere Mannschaft. So geht die Meisterschaft der Leistungsklasse zu Ende und es Zeit für ein Fazit. Es war eine Saison mit vielen Aufs und einigen Abs. In der Hinrunde konnten wir bis drei Spieltage vor Schluss noch die Quali für die Niederrhein-Spielrunde schaffen und in der Rückrunde war es noch knapper, um Meister zu werden. Es fehlten am Ende Kleinigkeiten, die aber entscheidend sein können – und waren. Wenn man dann sieht, dass der 1. FC Bocholt in der Niederrhein-Spielrunde Zweiter geworden ist, zeigt das ganz deutlich, was möglich gewesen wäre. Aber das eine oder andere schlechtere Spiel müssen wir den Jungs zugestehen. Das passiert auch den Profis.

SF 97/30 Lowick D1 – SV Hamminkeln D1 1:2 (0:0)

0:1 (44.)
0:2 (46.)
1:2 Tobi (56.)

Die Saison ist damit aber noch nicht zu Ende. Es kommen noch Testspiele, Turniere und die Mannschaftsfahrt. Zum Schluss noch ein paar Bilder von unserem Fotoshooting an einem Lost Place.

Aslan Cavusman holt seinen nächsten Deutschen Meistertitel

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der Senioren und Jugend in Düsseldorf statt, wo auch die SF 97/30 Lowick mit 6 Teilnehmern vertreten waren. In der Klasse Jugend -68 Kg legte der Lowicker Aslan Cavusman einen wahren Durchmarsch hin. Er besiegte sowohl Dimitrios Natsikas (Dachau) als auch David Lavrov (Bonn) klar in 2 Runden und stand damit im Finale der nationalen Ausscheidungskämpfe. Auch dort ließ er keine Zweifel aufkommen und sicherte sich gegen Christos Papathanasiou (Bayern) ebenfalls in 2 Runden seinen ersten DM Titel in dieser Klasse. Damit aber nicht genug für den erst 16 jährigen Bocholter, denn für den folgenden Tag hatte er auch für die Seniorenklasse -68 Kg gemeldet. In den Vorkämpfen besiegte er Roman Honigmann (Wuppertal), Efe Bilgin (Nürnberg) und Emre Ilze (Bayern) überzeugend in 2 Runden und stand damit auch bei den Senioren im Halbfinale gegen Victor Husrev (Rheinland-Pfalz). Auch dieses mal benötigte der Bocholter nur 2 Runden, um verdient ins Finale einzuziehen. Gegen den amtierenden Jugend-Europameister Enis Calik (Hamburg) war der Lowicker nach 2 anstrengenden Tagen mit etlichen Blessuren dann doch am Ende seiner Kräfte und musste sich nach 2 Runden mit der Silbermedaille zufrieden geben. „Ein Hammer Auftritt von Aslan, der im Verlauf des Turniers ganze 8 Kämpfe absolvieren musste und sich dabei mit Gold und Silber belohnen konnte,“ war Vater und Trainer Cihan Cavusman stolz auf diese absolute Topleistung. Mit Emre Cavusman (Senioren -63 Kg) hatte die Lowicker Taekwondo Abteilung aber noch einen Titelaspiranten am Start. Seine Ambitionen untermauerte der Bocholter mit klaren 2 Rundensiegen gegen Jean-Luc Rzepka (Gelnhausen) und Nontawat Yoosomsri (Berlin) und stand damit ebenfalls im Finale seiner Klasse. Gegen Jordanis Konstandinidis (Dachau), der schon seit Jahren diese Klasse dominiert, war eine schwache Kampfrichterleistung notwendig, um Emre auf die Verliererstraße zu bringen. Selbst klare Kopftreffer des Bocholters führten zu keiner Wertung und somit musste er sich nach einer eindrucksvollen Vorstellung dieses mal mit der Silbermedaille begnügen. „Nach dem ich schon früh meine Einspruchkarte abgeben musste, konnte ich leider keinen Einfluss mehr nehmen. Das Finale hätte auch gut und gerne anders herum ausgehen können,“ war auch Trainer Cavusman nur von der Kampfrichterleistung etwas enttäuscht. Als dann auch noch Emma Witt (Jugend -68 Kg) erst im Halbfinale gegen Selina Akin (Berlin) verlor, hatten die Lowicker mit ihrem 3. Platz die Medaillensammlung komplett. So waren es nur Rumaysa El Bazi (Jugend -52 Kg), Adam El Haj Khalil (Jugend -78 Kg) und Mohammad El Haj Khalil (Senioren -74 Kg) die in den Vorkämpfen scheiterten und damit diese DM ohne Medaille beendeten. „Gold, 2 mal Silber und Bronze bei den nationalen Titelkämpfen untermauern unsere ausgezeichnete Vereinsarbeit,“ freute sich auch Abteilungsleiter Heribert Frerick mit den erfolgreichen Sportlern und Trainern der SF 97/30 Lowick.

Kinderschützenfest-Lauf begeistert kleine Sportler in Lowick

Am 29. Mai, an Christi Himmelfahrt, fand in Lowick zum dritten Mal der Kinderschützenfest-Lauf statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Kinderlauf-Abteilung in Kooperation mit dem Schützenverein Lowick.

Auch in diesem Jahr gingen wieder zahlreiche Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren, mit ausgelassener und guter Stimmung an den Start. Der Wettbewerb bestand aus zwei Läufen: Um 11:15 Uhr starteten zunächst die 6- bis 8-jährigen, im Anschluss folgten die 9- bis 11-jährigen. Die rund 850 Meter lange Strecke hatte einiges zu bieten – sie führte zuerst eine Runde über die Laufbahn, anschließend über einen kleinen Hügel und endete im Schützenfestzelt. Dort wurden alle Kinder von den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern mit Applaus empfangen.

Als Anerkennung für ihre Leistung erhielten alle Teilnehmenden eine Medaille. Über einen Pokal durften sich die jeweils drei schnellsten Mädchen und Jungen jeder Altersgruppe bei der anschließenden Siegerehrung freuen.

Bei den 6- bis 8 jährigen Mädchen siegte Jasmin Geuting (SV Biemenhorst), vor Katharina Wasilewski (Lowick) und Johanna Hecking (Lowick). Jasmin Geuting gewann nun bereits zum dritten Mal den Lowicker Kinderschützenfest-Lauf.

Bei den Jungen lief Jakob Bühs (Lowick) auf Platz eins, gefolgt von Oskar Fieker und Janno Unland.

Im zweiten Lauf bei den 9-11 jährigen Mädchen durfte sich Hanna Hebing (Lowick) über den Sieg freuen, gefolgt von Emily Tenbrink (Lowick) und Neela Unland. Bei den Jungen lief Jonas Geuting (SV Biemenhorst) auf Platz eins. Auf den zweiten und dritten Platz folgten Felix Hebing und Joost Hengeveld (Lowick).

Die Stimmung war fröhlich und sportlich – ein gelungener Start in das Schützenfest und ein tolles Erlebnis für die jungen Läuferinnen und Läufer.

 

Moonlight Lauf Wesel – der Lauf mit Atmosphäre

Am vergangenen Freitag fand zum 17. Mal der beliebte Moonlightlauf bei unserem „Nachbarverein“ HADI Wesel statt. 16 Starter aus Lowick nahmen an dem etwas anderen Lauf über 7 km am Auesee teil. Obwohl viele Vereinskameraden es in der Nebensaison etwas entspannter angingen, konnten wir in der Teamwertung den zweiten Platz hinter den Gastgebern belegen. Da die Sportfreunde wieder die stärkste Teilnehmergruppe stellten, konnte sich jeder Lowicker über eine Gratisverzehrkarte freuen. Vor dem Einlösen musste allerdings erst die Strecke um den Auesee zweimal bewältigt werden,was allen Lowickern bei fast optimalen Wetterbedingungen gelang.

Schnellster Lowicker war Jannis Görlich in einer tollen Zeit von 26:48 min. Auf dem Weg ins Ziel konnte Jannis noch eine neue persönliche „innofizielle“ persönliche Bestzeit über 5 km erlaufen und lief als 12 der Gesamtwertung und als 11. Mann ins Ziel. Die beste Lowicker Platzierung erlief Sylvia Uebbing die mit einer Zeit von 30:44 als 3. Frau ins Ziel lief.

Nach dem atmosphärischem Lauf (natürlich mit Fackelgasse im Ziel) und Siegerehrung genossen viele Lauffreunde noch das tolle Obstbuffet und Leckeres vom Grill. Kaltgetränke rundeten den gut organisierten Lauf ab. Eigentlich schade, das nur halb so viele Lowicker im Vergleich zum Vorjahr da waren. Der Veranstalter konnte erstmals wieder über 400 Teilnehmer begrüßen, damit ist man auf dem besten Weg, das Vor-Corona Niveau wieder zu erreichen.

Bericht vom letzten Jahr

 

 

Nachname Vorname Zeit Platz Platz M/F
Görlich Jannis 26:48 12 11
Engbers Michael 28:08 18 17
Uebbing Sylvia 30:44 42 3
Ahold Christian 32:40 65 58
Robert Rene 33:20 74 65
Looks Martin 34:00 88 74
Ter Horst Carsten 34:22 98 81
Waterkamp Lisa 34:22 94 16
Schneiders Rainer 35:31 123 99
Schroer Uschi 35:51 129 25
Hüls-Terhart Birgit 36:15 142 28
Neerfeld Maike 37:58 179 44
Roggenkamp Stefanie 37:58 180 45
Bröker Ingeborg 38:19 188 48
Uebbing Klaus 40:15 237 169
Schirdewan Sonja 41:56 280 98

Laufsport Lowick meets Rossendale Harriers

Am Christi-Himmelsfahrt-Wochenende machen sich 11 unserer LäuferInnen zu einem Besuch der Rossendale Harriers in unserer mittelenglischen Partnerstadt auf. Die Wettkampf-Gruppe der Harriers war im Mai 2024 unser Gast und nahm damals sehr erfolgreich am Bocholter Citylauf teil (siehe Bericht „Running Connects“). Im Vorfeld der Reise hat sich bereits ein reger deutsch-britischer Chat-Austausch entwickelt, der die Vorfreude in unserem Team noch einmal steigert.

Unsere Gastgeber haben für uns ein buntes Programm zusammengestellt, von D wie Dampflokfahrt bis P wie Parkrun. Die Rossendale Harriers sind ein Leichtathletik Verein, der ein breites Spektrum im Laufsport abdeckt. Eine englische Besonderheit stellen dabei Fell Races dar, eine Art des Berglaufs, die besonders in Nordengland sehr beliebt ist. So wird am Sonntag als Abschluss der Reise für uns auf Einladung der Harriers die Teilnahme am Edenfield Fell Race auf dem Programm stehen (10,3km, 477 Höhenmeter).

ein Teil der Lowicker Reisegruppe nach Rossendale

ein Teil der Lowicker Reisegruppe nach Rossendale