Aktuelles von der 2. Mannschaft

Hallo Sportsfreunde.

So, nun können wir Kirmes einläuten. Das war der O-Ton gestern Abend, nachdem die zweite Mannschaft der SF Logik 97/30 das vorgezogene Meisterschaftsspiel gegen TUB Mussum mit 4-1 gewonnen hatte. Dabei konnten wir früh in Führung gehen und nach 25 Minuten stand es bereits 3-0 für uns.

Mit einem Sonntagsschuss am Donnerstagabend gelang dem Gegner der Anschlusstreffer zum 3-1. Damit ging es in die Halbzeit. Mittlerweile war das Spiel ziemlich ausgeglichen. Doch zum Schluss bekam Lowick wieder Oberwasser und machte schließlich mit dem 4-1 in der 85. Minute endgültig den Deckel darauf.

Aktuell steht die Reserve auf dem 2. Tabellenplatz! Ich denke, das kann sich sehen lassen und ist eine perfekte Ausgangslage für die bevorstehende Kirmes.

Viel Spaß allen beim Frühschoppen, hoffentlich trifft man sich irgendwo zum fachsimpeln. (Traber, Mario etc.)

Bis dahin bleibt sportlich und bis die Tage.

Bum Bum Barz, euer UB=

 

Emre Cavusman für die U21 Weltmeisterschaft nominiert

Der Lowicker Wettkämpfer Emre Cavusman wurde von der Deutschen Taekwondo Union in der Klasse bis 63 Kilogramm für die U21 Weltmeisterschaft in Kenia nominiert.

Neben einer weiblichen Teilnehmerin ist er der einzige deutsche Athlet, den die DTU für dieses hochdotierte Weltturnier in Afrika nominiert hat.

Die D1 beim U13 Nispa Herbst Cup

Am 11. und 12.10.25 fand die 4. Ausgabe des U13 Nispa Herbst Cups auf der tollen Anlage beim PSV Wesel statt und wir waren zum zweiten Mal dabei. Es hatten wieder zahlreiche Nachwuchsteams von nationalen und internationalen Spitzenklubs zugesagt und so sollte es ein tolles Erlebnis werden. Als Bedingung für die Teilnahme als „lokales“ Team war die Aufnahme von Spielern einer auswärtigen Mannschaft. Bei uns hatten sich genügend Eltern bereit erklärt, die Spieler vom FSV Mainz nach dem ersten Turniertag zu betreuen. Ein großes Dankeschön an die Gasteltern, dass ihr das möglich gemacht habt.

Wir hatten eine bunt gemischte Gruppe mit dem TSV Meerbusch, Hannover 96 (zweite Bundesliga), KVC Westerlo (erste Belgische Liga), FC Twente Enschede (erste niederländische Liga) erwischt. Es wurde auf zwei Kunstrasen- und drei Naturrasenplätzen jeweils 1 x 21 Minuten 9 gegen 9 gespielt. Die jeweils drei erstplatzierten der acht 5er-Gruppen qualifizierten sich für die Goldrunde, die am Ende um den Turniersieg spielt und die 4.- und 5.-Platzierten spielen in der Silberrunde die Plätze 25 – 40 aus. Unser Traum war natürlich das Erreichen der Goldrunde. Dafür müsste aber die eine oder andere Überraschung gelingen und alles passen.

Die D1 neu eingekleidet beim Nispacup 2025

1. Spiel Gruppe G, Naturrasen im Stadion: TSV Meerbusch 0:3

Den TSV Meerbusch hatten wir als leichtesten Gruppengegner ausgemacht und so sollten die ersten drei Punkte erspielt werden. Leider kam es ganz anders. Wir waren wohl noch nicht ganz wach und die Meerbuscher waren von der ersten Sekunde an „on fire“. Sie kamen von Anfang an mit viel Tempo und Wucht und wir hatten in den ersten Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Das 0:1 fiel zwangsläufig – nach einem unglücklichen Klärungsversuch (4.). Die Meerbuscher blieben am Drücker, aber ohne ein weiteres Tor zu erzielen. Dann konnten wir uns endlich etwas vom Druck befreien, konnten das Spiel ausgeglichen gestalten und tauchten auch mal vor dem Tor der Meerbuscher auf. Aber in diese Phase hinein fiel nach einer eigentlich geklärten Ecke das 0:2 (15.) und am Ende nach einem schnellen Angriff und genauen Pässen auch noch das 0:3 (17.). Damit war die Goldrunde in weite Ferne gerückt.

2. Spiel Gruppe G, Naturrasen Feld 4: KVC Westerlo 1:0

Auch die Belgier waren uns läuferisch und technisch von Anfang an überlegen. Es rollte Angriff um Angriff auf das Tor von Leon zu und es gab auch entsprechend viele Chancen für sie. Wir hatten aber dieses Mal viel Leidenschaft und das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. Entweder war in letzter Sekunde ein Lowicker Abwehrbein im Weg, Pfosten oder Latte retteten für uns und wenn mal ein Ball aufs Tor kam, konnte Leon „The Wall“ nicht überwunden werden. Je länger das Spiel dauerte, desto weniger fiel den Belgiern ein und wir konnten hin und wieder einen eigenen Angriff starten. Zuerst setzte Okki einen Freistoß an die Latte (14.) und dann kam die spielentscheidende Szene. Nach einer flotten Kombination durch die Mitte wurde Okki steil geschickt und er lief alleine auf den Torhüter zu. Er kam zwar nicht mehr zum Abschluss, konnte aber nur durch ein Foul gebremst werden und es gab Strafstoß. Jona legte sich den Ball in der 18. Minute zurecht…

Auch in den letzten Minuten verteidigten wir mit Mann und Maus erfolgreich und konnten das Spiel tatsächlich gewinnen. Damit waren wir auch wieder im Rennen um die Goldrunde.

Die Trainerteams aus Westerlo und Lowick

3. Spiel Gruppe G, Naturrasen im Stadion: Hannover 96 0:2

Nach 5 Minuten etwas Chaos im Lowicker Strafraum nach einer Ecke. Ein 96er behielt den Überblick, reagierte am Schnellsten, kurzer Querpass zu einem Mitspieler und dieser konnte ins leere Tor schieben. Nach 13 Minuten waren wir auf unserer linken Seite etwas zu offen und die Hannoveraner konnten sich gut durchkombinieren. Der finale Stürmer hatte viel Tempo, konnte auch noch Leon umkurven und schob dann zum 0:2 ein.

4. Spiel Gruppe G, Kunstrasen Feld 2: FC Twente Enschede 0:2

Vor dem Spiel war klar, dass wir das Spiel gewinnen mussten um die Goldrunde zu erreichen. Die Hoffnung bekam in der 5. Minute den ersten Dämpfer. Wir waren bis dahin ganz gut im Spiel und tauchten auch vor dem Tor von Twente auf, aber dann erwischten sie uns eiskalt. Sie kamen mit viel Tempo, spielten ein paar schnelle, kurze Pässe und trafen dann zum 0:1 (5.). Das 0:2 in der elften Minute war dann maximal unglücklich. Sie kamen über die rechte Seite, dann nicht gepfiffenes Foul an Okki und ein fehlender Pfiff der Abseitsstellung des Stürmers und es stand 0:2.

Wir hatten den Traum von der Goldrunde, aber da hatten andere Mannschaften in Punkto Tempo und Ballsicherheit die Nase vorn. Die Jungs haben in allen Spielen alles gegeben, und am Ende hätten wir „nur“ eines der beiden letzten Spiele gewinnen müssen um die Goldrunde zu erreichen. So ging es in die Silberrunde und die ersten beiden Spiele fanden auch noch am ersten Turniertag statt.

In der Gruppenphase der Silberrunde trafen wir in Gruppe 8 auf den PSV Wesel weiß, Kolding IF (zweite dänische Liga) und SuS Dinslaken.

1. Spiel Gruppe 8, Kunstrasen Feld 2: SuS Dinslaken 2:1

Nach 30 Sekunden eine gute Chance für die Dinslakener, die sie aber nicht nutzen konnten. In der 5. Minute machten sie es aber besser. Sie kamen über die linke Seite und wir waren dort etwas unsortiert. Sie spielten sich durch bis in die Mitte und trafen zum 0:1. Nach 7 Minuten aber die schnelle Antwort. Es gab Freistoß aus ca. 25 m und Malte sagte noch „Okki, schieß nicht!“. Aber Okki schoss trotzdem, der Torhüter ließ den Aufsetzer nach vorne abprallen, Matti reagierte am schnellsten und drückte den Ball im kurzen Eck über die Linie. In der 10. Minute hatte Okki dann das 2:1 auf dem Fuß, verfehlte aber das Tor nach einem Querpass von Ben B. knapp, aber in der 16. Minute machte er es besser. Ein langer Ball in die Spitze und er setzte sich gegen zwei Dinslakener durch. Am Ende überspielte er auch noch den herauseilenden Torhüter und traf dann ins leere Tor – damit waren dann auch die ersten 3 Punkte in der Silberrunde eingetütet.

2. Spiel Gruppe 8, Naturrasen Feld 4: PSV Wesel weiß 6:0

Dieses Spiel fand ohne Pause für uns statt. Also einmal quer über die Platzanlage, ganz kurze Besprechung und dann wurde auch schon angepfiffen. Hier war es eine klare Sache. Die Führung fiel in der 4. Minute. Mattis überlief seinen Gegenspieler auf der rechten Seite und kam zum Abschluss. Der Ball ging an den Innenpfosten und von dort fiel er mittig vor das Tor. Ole hatte den Braten gerochen und traf zum 1:0. In der 8. Minute Handelfmeter, erneut lief Jona an und erneut traf er – 2:0. Das 3:0 in der 11. Minute. Erneut Mattis mit viel Geschwindigkeitsüberschuss, erneut kam er zum Abschluss und dieses Mal traf er halbhoch ins kurze Eck. In der 15. Minute ein schneller Angriff über die linke Seite. Okki nahm den Kopf hoch, nahm Maß und traf zum 4:0. Eine Minute später wieder Okki. Dieses Mal über rechts und er legte quer auf den über links mitgelaufenen Janno und dieser traf zum 5:0. In der 21. Minute traf dann auch Ben K. Er wurde auf halbrechter Position mit dem Rücken zum Tor angespielt, drehte sich um die eigene Achse und netzte ein.

Damit war der Einzug in die Finalrunde bereits perfekt, Tag 1 beendet und einige Eltern fuhren dann mit den Gastkinder vom FSV Mainz 05 nach Hause.

3. Spiel Gruppe 8, Naturrasen im Stadion: Kolding IF 0:1

Bis zur 5. Minute kamen die Dänen immer wieder mit viel Power Richtung Lowicker Tor. Aber im Gegensatz zum ersten Spiel gestern, waren wir heute hellwach, ließen uns nicht überraschen und hielten voll dagegen. Bis zur 10. Minute kamen wir immer besser ins Spiel und können dieses immer mehr in die Hälfte der Dänen verlagern. Auch einige Abschlüsse gab es schon. In den Minuten danach waren wir mittlerweile spielbestimmend und hatten deutlich mehr zwingende Aktionen Richtung gegnerisches Tor. Dann aber ein flotter Konter, zwei Mal nicht konsequent genug geklärt und ein dänischer Stürmer schob den Ball aus spitzem Winkel ins Tor (14.). In der 17. Minute konnte Leon bei einem Konter das 0:2 verhindern, aber das Spiel ging dennoch verloren.

So wurde Kolding IF Gruppensieger und wir zogen als Zweiter in die nächste Runde ein. Und dort sollte es dann ans Eingemachte gehen. Es wurde in zwei Vierergruppen gespielt und die beiden Gruppensieger würden das Finale spielen, die Zweitplatzierten das Spiel um Platz 3 usw. Hier trafen wir erneut auf den TSV Meerbusch, den SV Zimmern und den FC Honka yellow aus Finnland.

1. Spiel Gruppe 16, Naturrasen Feld 3: TSV Meerbusch 0:1

Nach einer Minute ein zu kurz geratener Rückpass auf Leon. Ein Meerbuscher versuchte vergeblich den Ball an Leon vorbeizuspitzeln, aber der Ball fiel einem Mitspieler vor die Füße und dieser brachte das Kunststück fertig aus 8 m nur den Außenpfosten zu treffen. Nach 10 Minuten waren die Meerbuscher vielleicht einen Tick besser im Spiel, aber das nächste Ausrufezeichen setzte Okki. Er musste sich gegen drei Gegenspieler behaupten, kam aber zum Abschluss – der aber sein Ziel verfehlte. Drei Minuten später Abschluss durch Ben B. Nach einem Rückpass von Okki bekam er aber nicht genug Druck hinter den Ball und der Torhüter konnte parieren. 5 Minuten vor dem Ende klingelte es aber doch im Lowicker Tor. Nach einer Ecke von der linken Seite fiel der Ball auf einen völlig freistehenden Stürmer und aus 4 m hatte er keine Mühe den Ball einzunicken. In der Schlussminute hatte Ben K. noch die Chance auf das 1:1, aber auch er bekam nicht genug Druck hinter seinen Schuss und der Torhüter konnte den Ball aufnehmen.

Verarztung von Jona

2. Spiel Gruppe 16, Kunstrasen Feld 2: FC Honka yellow 1:0

Die ersten Minuten gehörten den Finnen, aber danach waren wir spielbestimmend – allerdings ohne Chancen dabei herauszuspielen. Im letzten Spieldrittel wurden die Finnen wieder etwas stärker und Leon musste mehrfach Kopf und Kragen riskieren um zu klären. Aber dann kam Jona über die linke Seite, sah Okki in der Mitte und spielte einen tollen Querpass. Okki kam an den Ball, lief noch zwei Schritte, nahm den Kopf hoch und traf eiskalt zum 1:0 – was auch der Endstand war.

3. Spiel Gruppe 16, Kunstrasen Feld 1: SV Zimmern 1:3

Hier ging es im direkten Duell um Platz 2 in der Gruppe und uns würde kein Remis reichen. In der ersten Minute ein Angriff, bei dem wir noch sehr unsortiert waren. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe und die Zimmerner spielten ihre Überzahl eiskalt aus und gingen in Führung. Und auch in der 5. Minute machten wir es ihnen viel zu einfach. Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte reichte ein Pass und ihr Stürmer stand frei vor Leon und konnte das 0:2 erzielen. Nach 10 Minuten eine Ecke, die der Torhüter nach vorne klären konnte. Der Ball landete im Rückraum, Johan nahm drei Schritte Anlauf und versenkte den Ball oben rechts im Eck. In der 19. Minute die Entscheidung. Wir warfen alles nach vorne, waren hinten entsprechend offen und sie spielten einen Konter konsequent zu Ende. Das war dann auch der 1:3-Endstand.

Das bedeutete Platz 3 in der Gruppe und bescherte uns das Spiel um Platz 5 gegen die CA Academy White. Unser Gegner wollte eigentlich nur noch ein Neunmeterschießen machen, da sie noch eine lange Heimreise hatten. Glücklicherweise war Feld 3 gerade frei und wir konnten etwas vor der angesetzten Zeit doch noch spielen.

Spiel um Platz 5, Naturrasen Feld 3: CA Academy White 1:0

Das Spiel war spannend aber ohne viel Höhepunkte. Fünf Minuten vor dem Ende fast der Rückstand. Die Academy kam mit viel Speed über ihre rechte Seite und ein Stürmer zog zum Tor. Glücklicherweise wurde er noch etwas gestört und er traf nur den Außenwinkel. Drei Minuten später ein flotter Angriff unserer Jungs. Am Ende setzte Janno eine Rakete ab, aber der Torhüter konnte die Fäuste hochreißen und noch parieren. Es drohte dann doch noch ein Neunmeterschießen, aber das Spiel war ja noch nicht vorbei. 25 Sekunden vor dem Ende noch einmal Ben B. über die rechte Seite und ein Rückpass vor das Tor. Aus dem Rückraum kam Janno angerauscht und dieses Mal traf er – und das sehenswert. Janno nahm Maß und mit dem linken Fuß hämmere er den Ball vielumjubelt in den linken Winkel.

Für den 5. Platz in der Silberrunde gab es zwar keinen Pokal mehr, aber die Platzierung kann sich dennoch sehen lassen. Und mit dem Sieg im letzten Spiel war es ein versöhnlicher Abschluss und wir können mit breiter Brust die kommenden Aufgaben angehen. Das sind zuerst zwei Testspiele, bevor es im Ligabetrieb weitergeht.

Turniersieger der Goldrunde wurde Eintracht Frankfurt mit einem 1:0-Finalsieg gegen Hannover 96 . Alle Spiele gibt es hier noch mal zum nachlesen. Die Links zu den weiteren Gruppenphasen stehen jeweils oben im Dokument: https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1757418142

Lowicker Laufsport unterwegs Essen, Bodensee, Jenner, Rügen

Nach den großen Marathonwochenende in Berlin und Münster  und den Starts in Zeeland, Bremen und Köln und beim Feuerwehrlauf waren auch dieses Wochenende wieder Lowicker bei unterschiedlichsten Laufwettbewerben dabei.

In Essen kam es über die Seerunde von 18,7 km zum Familienduell zwischen Sohn Kilian und Vater Frank Balg, das Kilian mit knappen Vorsprung von 51 sec für sich entscheiden konnte.  Er konnte damit auch den 2. Platz in seiner Alterklasse gewinnen.

Christopher Gramm startete beim 3-Länder-Marathon am Bodensee zusammen mit über 12.000 anderen Läuferinnen und Läufer. Im Rahmen des Familienurlaubes war es ein Marathon ohne große Ambitionen, den er in 3:49:51 erfolgreich finishte.

Hoch hinaus, im warten Sinne des Wortes, ging es für Maik Büyükkaya beim Jenner Berglauf. Der Start ist an der Jennerbahn-Talstation (610m N.N.). Die Strecke ist nur 8,4 km lang, jedoch ist insgesamt ein Höhenunterschied von 1190 m zu bwältigen, um ins Ziel an der Jennerbahn Bergstation (1800m N.N.) einzulaufen. Maik benötigte dafür 1:01:31 und wurde 14. in der Gesamtwertung und 5 in seiner Altersklasse.

und Tobias Tenbensel lief am Samstag, 11.10., mit knapp 200 Läufer*innen den Marathon beim 17. Rügenbrücken-Marathon. Direkt nach dem Start in Stralsund wartete mit der Überquerung der Rügenbrücke das Highlight. Die Rügenbrücke, die Stralsund mit der Insel Rügen verbindet, gehörte an dem Tag den Läufer*innen. Am höchsten Punkt der Brücke bot sich ein toller Ausblick auf Stralsund, Rügen und die Umgebung. Auf Rügen angekommen, führte die Strecke über Fahrrad- und Wirtschaftswege, sowie Wanderwege über die Insel. Die Landschaft stand beim Marathon im Vordergrund, Stimmungsnester gab es nur vereinzelt. Durch eine gute Renneinteilung konnte Tobias auf der zweiten Hälfte zahlreiche Läufer*innen überholen. Die letzten drei Kilometer über den alten Rügendamm waren mit Wind und Autoverkehr noch mal anstrengend, bevor es für Tobias nach 3:45 Stunden ins Ziel ging.
Die größte Herausforderung war der Wind, den der Moderator beim Start bereits mit „Wind sind die Berge Norddeutschlands“ ankündigte.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz MF
Büyükkaya Maik Jenner Berglauf 8,4 km 1:01:31 14 M40 5
Balg Kilian Essen Marathon Seerunde Essen 18,6 km 1:26:33 MU20 2 80
Balg Frank Essen Marathon Seerunde Essen 18,6 km 1:27:13 M50 9 97
Gramm Christopher 3-Länder-Marathon Marathon 3:49:51 783 M45 59 644
Tenbensel Tobias Rügenbrücken Marathon Marathon 3:45:55 0 M40 9 34

 

 

Lowick International: Zeeland-Marathon

Viele verbinden dir Region Zeeland mit wunderschöner Landschaft, tollen Strände und der ein oder anderen Urlaubserinnerung. Hier einen Marathon zu laufen ist somit für uns ganz besonders. Dies wird schon klar an der Aussage von Nina: “ Wenn ich mal einen Marathon laufe, dann den Kustmarathon in Zeeland“.

Somit startete für uns das Abenteuer Zeelandmarathon bereits Neujahr. Denn das Starterfeld ist klein und der Lauf beliebt, sodass man sich am ersten Tag melden muss, um einen Startplatz zu ergattern. Jedoch wussten wir noch nicht, was auf uns zukommen sollte mit der Anmeldung für den „schönsten und schwersten“ Marathon der Niederlande.

Über den Sommer bereiteten wir uns, wie so viele andere im Verein, auf den Marathon vor, machten unsere Longruns und überlegten, wie der Renntag wohl für uns verlaufen sollte und wie sich eine Renntaktik gestalten lassen könnte. Die Besonderheiten des Kustmarathon sind, dass er immer an der Küstenlinie von Burgh-Hamstede nach Zoutelande entlang führt. Das bedeutet, dass wir insgesamt etwa 11 km Strandpassage zu bewältigen hatten und auf den letzten 10 km immer auf dem Dünenkamm mit einem ständigen auf und ab unterwegs sein würden, was im flachen Holland zu über 600 Höhenmetern führt. Hierauf hatten wir uns gut eingestellt, doch in der Woche vor dem Marathon wurde in der Wettervorhersage immer deutlicher, dass es harte Bedingungen werden würden. Denn es war starker Wind vorhergesagt und so kam es auch. Bereits auf dem Weg zum Start sahen wir die Fahnen im Wind tanzen. Der Wind bließ mit ca. 50 km/h aus Westen und die häufigen Böen kamen sogar auf über 90 km/h.

Am Samstag, 04.10.2025 um 12:00 Uhr mit dem zwölften Glockenschlag der Dorfkirche erfolgte der Start mitten in Burgh-Hamstede. Von dort aus liefen wir nach einer kurzen Passage durch das Dorf in das erste Naturschutzgebiet hinein. Hier konnte man die Landschaft genießen und locker ins Rennen hineinkommen. Daraufhin folgte der erste kurze Strandabschnitt. Auf Grund der Flut mussten wir durch den weichen Sand laufen und wir bekamen einen ersten Eindruck vom Wind und dem bis dahin unbekannten Gegner „fliegender Sand“. Der nächste Abschnitt führte uns über die Sturmflutwehre. Wunderschön zu laufen als breite Asphaltstraße und Wasser auf beiden Seiten, aber an diesem Tag auch ohne Windschutz. So traf der Wind uns hier immer von schräg vorne. Den Wind zu spüren, wie er einen immer zur Seite drückt war sehr beeindruckend und raubte auch hier schon erste Kräfte. Im Anschluss dreht die Strecke so, dass der Wind frontal von vorne kam. Hier war die Taktik klar: Laufen bei solchen Bedingungen ist Teamsport. Wir suchten uns alle Gruppen in denen wir mitlaufen konnten, um nicht alleine gegen den Wind kämpfen zu müssen. Der zweite lange Strandabschnitt war in der Gruppe und rückläufigem Wasser überraschend gut zu laufen. Jedoch kosteten die Bedingung Kraft, sodass sich die weiteren Anstiege in den Dünen deutlich härter anfühlten und der anhaltende Wind von vorne oder der Seite weitere Körner kosteten. An diesem Tag war entscheidend, dass die Einstellung bei allen stimmte und zwischen kämpfen und genießen lag. Diese führte zu einem breiten Lächeln bei allen Finishern.

Dennis Elsweier durfte den besonderen Zieleinlauf über die von Zuschauern gesäumte Dorfstraße als erster von uns nach starken 03:50:39 genießen. Guido Tenhofen und Andrea Bläker, die das gesamte Rennen als Team bestritten haben, folgten nach 04:24:49. Einen ganz besoneren Zieleinlauf genoß Nina Elsweier nach 05:09:02. Auf der Zielgeraden warteten ihre Kinder, die sie bei ihrem unglaublich starken Marathon-Debüt ins Ziel begleiteten. Jeder von uns hat sich den Stolz und das gute Gefühl über diesen Lauf verdient und er wird uns auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

Nachname Vorname Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Elsweier Dennis 3:50:39 182 M45 27 171
Bläker Andrea 4:24:26 656 W35 25 64
Tenhofen Guido 4:24:45 655 M35 214 592
Elsweier Nina 5:09:02 1500 W45 54 226

Wetterkapriolen, Bestzeiten und ein Jubiläum beim Köln Marathon

Am vergangenen Sonntag gingen mehrere Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick beim Köln Marathon und Halbmarathon an den Start – und überzeugten mit starken Leistungen, persönlichen Bestzeiten und besonderen Geschichten. Der Köln Marathon wartete in diesem Jahr mit gleich mehreren Superlativen wie einem Anmelderekord von mehr als 37000 Starten, sowie einem neuen Streckenrekord der Männer im Marathon (Barnaba Kipkoech, 2:06:54) und im Halbmarathon der Frauen (Esther Pfeiffer, 1:07:28) auf.

Marathon – starke Leistungen und ein emotionales Jubiläum

Drei Lowickerinnen und Lowicker stellten sich der Marathon-Distanz über 42,195 Kilometer. Louisa Hogenkamp feierte dabei ihr Debüt und meisterte ihren ersten Lauf über die volle Distanz mit Bravour. In einer Zeit von 4:36:45 überquerte sie glücklich und stolz die Ziellinie – ein beeindruckender Einstand in Köln!

Als Team gingen René Brunsch (3:47:13) und Martin Brandenburg (3:47:12 ) auf die Marathonstrecke und überquerten gemeinsam die Ziellinie. Durch eine Ummeldung mussten sie aus dem letzten Startblock starten, was viele motivierende aber auch kraftraubende Überholmaneuver nach sich zog. Für Martin Brandenburg war der Lauf in Köln ein ganz besonderer: Vor ziemlich genau 20 Jahren absolvierte er hier seinen allerersten Marathon – und feierte nun beim gleichen Event sein 45. Marathon-Jubiläum, das er sichtlich genoß. Ein schönes Beispiel für langjährige Leidenschaft zum Laufsport.

Halbmarathon – schnelle Zeiten und persönliche Bestleistungen

Über die Halbmarathon-Distanz präsentierten sich die Lowicker ebenfalls in Topform. Maik Büyükkaya zeigte einmal mehr seine hervorragende Form und lief in 1:18:18 Stunden eine starke Zeit. Damit bestätigte er eindrucksvoll seine gute Verfassung, die er bereits beim Feuerwehrlauf in Rhede unter Beweis gestellt hatte.

Auch Christina Seggewiß konnte sich über ein persönliches Highlight freuen: Sie erreichte in ihrem zweiten Halbmarathon mit einer Zeit von 2:10:36 Stunden ihre persönliche Bestzeit – ein verdienter Lohn für ihr engagiertes Training der letzten Monate. Sie und ihr Schwester Verena (2:23:43) meldeten sich gleich für 2026 wieder in Köln an. Komplettiert wurden die Lowicker Ergebnisse bei den Männern durch Johannes Driman (2:13:42) und bei den Frauen durch Vera Ciborski (1:58:31).

Stimmung und Wetter – Köln zeigte sich von seiner typischen Seite

Wie man es vom Köln Marathon kennt, war die Stimmung entlang der Strecke prächtig. Zehntausende Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Straßen, sorgten mit Musik, Anfeuerungsrufen und viel Herzblut sowie Karnvalsstimmung für echte Gänsehautmomente – besonders im Bereich des Doms und der Innenstadt.

Das Wetter indes war wechselhaft: Sonne, Wind und zwischenzeitlicher Regen begleiteten die Läuferinnen und Läufer, wobei die Temperaturen für einen Wettkampf nahezu optimal waren. Trotz der teils schwierigen Bedingungen ließen sich die Sportfreundinnen und -freunde davon nicht beirren – im Gegenteil, sie genossen die abwechslungsreiche Kulisse und kämpften sich mit großem Einsatz ins Ziel, wo eine reichhaltige Nachzielverpflegung auf sie wartete und man auch mit dem einen oder anderen Kölsch auf das Erreichte anstossen konnte.

Bremen Marathon

Ebenfalls am Sonntag, jedoch hoch im Norden lief Michael Kaiser den Bremen Marathon. Für ihn war es ein toller Marathon, da er genau nach Fahrplan gelaufen und super durchgekommen ist. Das Wetter war ok, nur die Weser stand etwas höher, sodass der Lauf etwas anders geführt werden musste. Doch das hatte der Veranstalter im Griff.

Münsterland Giro

Statt auf zwei Beinen, waren Tim Jüttermann und Marcel Koller biem Münsterlandgiro auf 2 Rädern unterwegs. Tim Jüttermann fuhr beim Leezen Cup über 65 km mit und war nach 1:43:51 Std. im Ziel. Marcel Koller hatte noch 30 km mehr zu fahren und ging übe rdie 95 km Distanz an den Start. Er fuhr nach 2:23:05 Stunden über die Ziellinie.

Reeser Rheinlauf

Nicht an der Weser dafür am Rhein liefen Katrin Eßing, Gaby Spangemacher, Marcel Heister und Michael Lashof beim Reeser Rheinlauf über 5 km bzw. 10 km.
Gaby Spangemacher hat dabei beim 10 km Hauptlauf ihre Altersklasse gewonnen.

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Eßing Katrin Reeser Rheinlauf 5 km 39:02 333 W45 13
Heister Marcel Reeser Rheinlauf 10 km 49:17 49 M30 8
Lashof Michael Reeser Rheinlauf 10 km 51:46 66 M60 6
Spangemacher Gaby Reeser Rheinlauf 10 km 56:20 110 W50 1
Büyükkaya Maik Köln Marathon HM 1:18:18 M40 7 96
Ciborski Vera Köln Marathon HM 1:58:31 W40 150 1850
Hüls Marina Köln Marathon HM 1:59:46 W20 854 2056
Seggewiß Christiana Köln Marathon HM 2:10:36 W20 1484 3685
Drimann Johannes Köln Marathon HM 2:13:42 M35 1211 6753
Seggewiß Verena Köln Marathon HM 2:23:43 W20 2235 5557
Brandenburg Martin Köln Marathon Marathon 3:47:12 M60 26 2211
Brunsch Rene Köln Marathon Marathon 3:47:13 M45 114 2213
Kaiser Michael Bremen Marathon Marathon 3:58:21 750 M60 17 645
Hogenkamp Louisa Köln Marathon Marathon 4:36:45 W20 496 1302

 

Meisterschaftsspiel der D1 gegen den 1. FC Bocholt

Derbytime. Spiele gegen den 1. FC Bocholt sind immer etwas Besonderes und auch heute war es nicht anders. Die „Schwatten“ hatten schon eine Niederlage auf dem Konto und so könnten wir den Abstand heute auf sechs Punkte erhöhen. Gespielt wurde bei stürmischem Herbstwetter auf Kunstrasen.

In der ersten Halbzeit hatten wir den Wind im Rücken, aber das machte sich erst mal nicht bemerkbar. Das Spiel war intensiv, ging hin und hier, aber es spielte sich fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Aber dann kam die 19. Minute und nach einem Foul an Ben vdS gab es Freistoß.

Zwei Minuten später erneut ein Freistoß. Dieses Mal flog der Ball von der linken Seite auf den Kopf von Matti. Nach seinem Kopfballaufsetzer musste sich der Gästekeeper ganz lang machen und mit einem Hechtsprung konnte er den Ball parieren. Nach zwei weiteren Zeigerumdrehungen eine schöne Spielverlagerung von der linken auf die rechte Seite. Okki zog aus 15 m ab und der Ball senkte sich über den Torhüter – aber leider auch über das Tor. In der 27. Minute gutes Pressing auf unserer linken Angriffsseite. Die Gäste bekamen den Ball nicht geklärt, wir setzten immer wieder nach und am Ende kam Jona frei vor dem Torhüter zum Abschluss – dieser ging allerdings knapp am Tor vorbei. In der anschließenden Szene konnten wir erneut den Ball vor dem FC-Strafraum erobern und erneut kam Jona zum Abschluss. Dieses Mal fehlte der Druck hinter dem Ball und dieser war für den Torhüter leichte Beute. In der Schlussminute noch eine Ecke von der linken Seite durch Okki. Der Ball segelte durch den Strafraum, an Freund und Feind vorbei und von dort ins Aus. Damit ging die erste Halbzeit zu Ende und die Führung war mittlerweile auch verdient.

In den ersten sechs Minuten der zweiten Halbzeit rennen die „Schwatten“ energisch an und es gab 2 bis 3 kleinere Chancen. Herausgespielt waren die Chancen aber nicht, sie waren eher Zufallsprodukte. Grundsätzlich gelang es uns ganz gut, die Gäste von unserem Strafraum fernzuhalten und auch Distanzschüsse ließen wir nicht zu. Nach 38 Minuten gab es dann eine 10-minütige Spielunterbrechung, da gerade ein Unwetter über Lowick lag. Diese Unterbrechung kam für uns zur rechten Zeit, denn danach war es so, als hätte man den „Schwatten“ den Stecker gezogen“. Wir waren in dieser Phase das spielerisch und läuferisch/kämpferisch bessere Team. 10 Minuten vor dem Ende kam Ben K. nach einem tollen Angriff zum Abschluss, aber der Torhüter tauchte rechtzeitig ab und konnte parieren. Eine Minute später fing Matti im Mittelfeld einen Pass der Gäste ab und sah den auf Halblinks freistehenden Janno. Matti spielte den Pass punktgenau in den Lauf von Janno, der noch zwei Schritte lief, den Kopf hochnahm und flach ins lange Eck zum 2:0 traf. Fünf Minuten vor dem Ende fast die Entscheidung. Mit viel Wille konnte Johan den Ball im Mittelfeld erobern und schickte Ben B. auf der linken Seite auf die Reise. Ben flankte halbhoch vor das Tor und in der Mitte kam Janno mit einem langen Bein an den Ball – der allerdings knapp neben den linken Pfosten ging. Mit fortlaufender Spielzeit machten die Gäste immer mehr auf und gingen mehr Risiko. Das eröffnete uns gute Chancen, so wie in der 57. Minute. Nach einer schönen Kombination landete der Ball auf halbrechter Position bei Okki. Okki nahm Maß aber der Ball klatschte nur an die Oberkante der Latte. Dann war auch die Nachspielzeit abgelaufen und wir konnten einen verdienten Derbysieg und die Tabellenführung feiern. Nach dem Spiel gab es zu Belohnung noch eine Stärkung im Vereinsheim:

Ähnlich wie in Dingden, war die erste Halbzeit lange offen, aber durch Wille, Laufbereitschaft, Spielwitz und guter Taktik konnten wir das Spiel immer weiter auf unsere Seite ziehen. Nach der Unterbrechung kamen die „Schwatten“ kaum mehr über die Mittellinie und wir ließen nichts mehr zu. Das war heute ein großer Mutmacher für die nächsten Spiele. Und die kommen schon am kommenden Wochenende beim Nispa-Cup in Wesel, wo zahlreiche Mannschaften von Proficlubs auf uns warten: https://www.meinturnierplan.de/showit.php?id=1757418142

SF 97/30 Lowick – 1. FC Bocholt D1 2:0 (1:0)

1:0 Okki (19.)

2:0 Janno (51.)

Lowicker gehen ab wie die Feuerwehr

Auch in diesem Jahr fand am Tag der deutschen Einheit der 8. Volks- und Feuerwehrlauf in Rhede statt.

Den Start machten die Kleinsten beim 1,25 km Löschzwerge Mini Lauf bei dem Elisa Schmeing einen tollen 5. Platz erzielte

Das erste Ausrufezeichen setzte Katharina Wasilewski beim 2,5 km Löschzwerge Maxi Lauf, den sie nach 12:12 Minuten als schnellste der Altersklasse WU10 gewann. Sie setzte sich in einem beherzten Rennen gegen die starke Konkurrenz aus Rhede durch.

Beim anschließendem 5km-Jedermann-Lauf waren die meisten Lowicker an diesem Tag vertreten.

Daniel Schmeing lief mit 18:51 Minuten die schnellste Zeit der Lowicker über 5 km. Daraus resultierte der 7. Platz in der Gesamtwertung und Platz 2 in seiner Altersklasse.

Auf Platz 3 folgte Henning Möllers, der mit 20:23 Minuten seine persönliche Bestzeit um 2 Sekunden denkbar knapp verfehlte. In einem starken Schlussspurt versuchte er noch seine PB zu unterbieten und verteidigte den 14. Platz im Gesamtranking.

Eine neue persönliche Bestzeit und den Sieg in der AK MU23 erzielte Theo Kondring. Die angepeilte 20 Minuten Marke unterbot er deutlich mit 19:44 Minuten und war im Ziel sichtlich zufrieden.

Gleiches gilt für Klaus Uebbing der von seiner aktuellen Form selbst positiv überrascht war: „… mit einer Zeit von unter 26 Minuten habe ich selbst nie gerechnet!“ resümierte Klaus freudestrahlend.

Doppelte Glückwünsche gehen an das Geburtstagskind Sophia Schmeing zu guten 26:39 Minuten an Ihrem Ehrentag.

Mit Jochen und Philipp Boland (21:56 Minuten), sowie Jana und Elia Groß-Hardt (23:14 Minuten) waren weitere Familien sportlich, freudestrahlend unterwegs. Zufriedenheit konnte man auch Michaela Krabbe (26:44 Minuten) und Sonja Schirdewan (29:05 Minuten) ansehen, die das gute Lowicker Team komplettieren.

Der abschließende 10 km Volkslauf war das Highlight dieses Tages.

Schnellster Lowicker war Maik Büyükkaya, der nach 36:08 Minuten als zweiter im Ziel war. Doch beim zweiten Durchlauf war Maik sichtlich gezeichnet. Was war passiert? Der Titelverteidiger des letzten Jahres lief Schulter an Schulter mit dem späteren Sieger Maximilian Jakobs, ehe er in einer Kurve auf Schotter wegrutschte und stürzte. Maik kämpfte sich wieder hoch und lief blutend weiter, allerdings war der Führende zu diesem Zeitpunkt enteilt. Wir drücken Maik die Daumen, dass dieser Sturz keinen Einfluss auf sein eigentliches Highlight am Sonntag beim Halbmarathon in Köln hat.

Ungefährdet und mit großem Abstand gewann Jana Groß-Hardt die Wertung der Damen über 10 km. Die Zielzeit von 38:15 Minuten reichte zum Sieg und für Platz 3 der Gesamtwertung. 12 Tage nach dem Berlin Marathon hat Jana diesen Lauf als Training genutzt eine gewohnt starke Leistung abgeliefert.

Eine (fast) neue persönliche Bestzeit seit mehr als 10 Jahren hat René Robert erreicht. Er finishte nach 47:44 Minuten und wurde gleichzeitig 4. Der AK M45

Heiko Stoß und Manfred Grunau liefen lange Zeit gemeinsam, ehe Heiko zum Ende hin nochmal das Tempo anzog und somit nach 48:53 Minuten durchs Ziel lief. Manfred erreichte das Ziel nach 50:57 Minuten.

Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch an alle Finisher. Ihr habt nicht nur tolle Leistungen vollbracht, sondern mit 100 km auch die meisten Kilometer als Gruppe erlaufen. Diese Titelverteidigung der letzten Jahre hat uns neben Ruhm und Ehre auch erneute 15 Liter Bier für unseren Jahresabschluss gebracht.

    

Nachname Vorname Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Schmeing Elisa 1,25 km 5:34 19 WU10 5 5
Wasilewski Katharina 2,5 km 12:09 36 WU10 1 0
Schmeing Daniel 5 km 18:51 7 M40 2 7
Kondring Theo 5 km 19:46 10 M20 1 9
Möllers Henning 5 km 20:23 14 M40 3 12
Stoß Heiko 5 km 21:11 18 M55 1 15
Boland Jochen 5 km 21:56 25 M50 2 22
Groß-Hardt Jana 5 km 23:14 42 W35 1 4
Boland Philipp 5 km 24:23 54 M20 5 49
Uebbing Klaus 5 km 25:23 70 M55 3 62
Krabbe Michaela 5 km 26:44 91 W40 3 16
Schmeing Sophia 5 km 26:45 88 W35 3 14
Bröker Ingeborg 5 km 28:21 128 W60 2 31
Schirdewan Sonja 5 km 29:05 140 w45 1 37
Büyükkaya Maik 10 km 36:08 2 M40 1 2
Groß-Hardt Jana 10 km 38:15 3 W35 1 1
Robert Rene 10 km 47:44 36 M45 4 28
Stoß Heiko 10 km 48:53 41 M55 3 32
Grunau Manfred 10 km 50:57 55 M55 5 46

Tennis Vereinsmeisterschaften 2025

Am 27. und 30.09.2025 fanden die Endspiele der diesjährigen Vereinsmeisterschaften statt. Bei bestem Tenniswetter wurden den zahlreich erschienenen Zuschauern, bei Kaffee, Kuchen und diversen Kaltgetränken, spannende Spiele und hervorragendes Tennis geboten. Drei der sechs Endspiele konnten erst im Match-Tiebreak entschieden werden.

Im Einzelnen kam es zu folgenden Ergebnissen:

Herren-Einzel (offene Klasse)
Hier dominierte Tobias Rügamer den sich tapfer wehrenden Rene Groß-Wege klar (6:1 und 6:1).


Vereinsmeister:    Tobias Rügamer

Herren-Einzel (Ü-60)
Hier kam es zu einem spannenden Schlagabtausch zwischen Heribert Volmering und Uwe Wolter. Nach dem Heribert den ersten Satz, relativ deutlich, mit 6:2 für sich entscheiden konnte wurde Uwe Wolter im zweiten Satz stärker und gewann diesen mit 6:4. Das anschließende Match-Tiebreak konnte Uwe dann mit 10:1 für sich entscheiden.


Vereinsmeister:    Uwe Wolter

Damen-Doppel (offene Klasse)
In einem äußerst spannenden Match konnten sich Karin Otterbeck und Annika Schubert im ersten Satz gegen Lena Rügamer und Katja Robert mit 6:3 durchsetzen. Im knappen 2. Satz drehten Lena und Katja den Spieß um und siegten mit 7:5. Im anschließenden spannenden Match-Tiebreak siegten Karin und Annika mit 12:10.


Vereinsmeister:    Karin Otterbeck / Annika Schubert

Herren-Doppel (offene Klasse)
Hier setze sich das Doppel Tobias Rügamer / Uwe Wolter, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, klar mit 6:4 / 6:3 gegen das Duo Stefan Brands / Waldemar Stab durch.

Vereinsmeister:    Tobias Rügamer / Uwe Wolter

Herren-Doppel (Ü-60)
Das Doppel Stefan Brands / Waldemar Stab schüttelte den Frust aus der Niederlage im vorausgegangenen Doppel der offenen Klasse schnell ab und fegte das Doppel Hubertus Belting / Ludger Schmeinck mit 6:2 / 6:2 vom Platz

Vereinsmeister:    Stefan Brands / Waldemar Stab

Mixed (offene Klasse)
Hier wurde es wieder äußerst spannend. Das Mixed Katja Robert / Patrick Slüter-Artz konnte den ersten Satz mit 7:5 für sich entscheiden. Den zweiten Satz aber entschieden Carolin Eiting / Jörn de Beukelaar mit 6:4 für sich. So musste erneut ein Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Auch hier war es wieder knapp. Carolin und Jörn konnten das Match-Tiebreak mit 10:7 für sich entscheiden.


Vereinsmeister:    Carolin Eiting / Jörn de Beukelaar

Ein gelungener Tag ging, bis in die späten Abendstunden, in gemütlicher Runde zu Ende. Der Organisator dankt allen Beteiligten für die rege Beteiligung und insbesondere
Ludger Schmeinck für das, wieder mal, hervorragende „Catering“ bei dieserVeranstaltung.

Sportfreunde 97/30 Lowick weiterhin gut aufgestellt

Auf einer harmonischen Jahreshauptversammlung am Freitag, den 26.09.2025 stellten die verschiedenen Abteilungen ihrer Angebote und vielfach sportlichen Erfolge vor. In allen Sportarten gab es viele gute Nachrichten und das erfreute die knapp 100 Vereinsmitglieder, welche zur diesjährigen Versammlung gekommen waren. Diese fand zur Freude aller Beteiligten in der neu errichteten Halle an der Eichenallee statt.

Zu Beginn wurden über 30 Jubilare geehrt, wobei Jürgen Strauss für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde. Er hat eine Vergangenheit in beiden Altvereinen und ist auch dem Fusionsverein bis heute treu geblieben. Zuletzt hat er 33 Jahre lang gemeinsam mit seiner Frau Claudia die erste Mannschaft bei den Fußballern betreut, ist nun aber in den mehr als verdienten Ruhestand gegangen.

Mit Freddy Streib dem Leiter der Geschäftsstelle und Josef Ernsten dem Leiter der Tennisabteilung sind zwei langjährige Vorstandsmitglieder ausgeschieden, da sie sich nach vielen Jahren der aktiven Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl stellten.
Sie wurden durch Michael Robert (Tennis) und Verena Seggewiß (Geschäftsstelle) ersetzt. Bei den weiteren Wahlen gab es mit Christina Seggewiß eine neue Beisitzerin Sport, da ihr Vorgänger Björn Jansen sich auf die Leitung der Laufsportabteilung konzentriert.
Markus Schürbüscher wurde als Vorstand Kommunikation, Helmut Eing als Beisitzer IT/ Redaktion und Jan Lensing als Beisitzer Marketing/ Sponsoring wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer ist Herbert Epping.
Somit sind die Sportfreunde im Vorstand weiterhin breit aufgestellt, um die Geschicke des über 2000 Mitglieder großen Vereins zu bearbeiten.

Mit dem Bau der Halle, den Umbau des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz und dem Straßenausbau am Vereinsgelände wurde in den letzten Monaten große Infrastrukturprojekte umgesetzt und die Sportanlage an der Eichenallee entwickelt sich weiter hervorragend.

Damit der Verein den immer weiter steigenden Kosten Stand hält wurde nach nun drei Jahren erstmals wieder eine Beitragserhöhung angekündigt. Mit Start ins neue Jahr 2026 zahlen die Mitlieder im Mittel rund zehn Prozent mehr.

Neben den vielen positiven Themen hatte der Vorstand auch eine negative Anmerkung. Die Berichterstattung in der örtlichen Presse findet nur dann statt, wenn die Vereine die Informationen und Berichte selbst schreiben und den Medien zur Verfügung stellt. Sportarten außerhalb des Fußballs finden trotz Titeln bei deutschen und auch internationalen Meisterschaften kaum Beachtung. Hier wünscht sich der Verein mehr Wertschätzung und Unterstützung der lokalen Presse für die oftmals herausragenden Leistungen.

 

Jubilare:
60 Jahre: Jürgen Strauss, Hermann-Josef Epping
50 Jahre: Hans-Josef Elsweier, Gerd Geuting, Olaf Meteling, Norbert Tepasse, Mario Twittenhoff, Peter Van der Linde, Margarete Wehling, Bernd Nienhaus-Lensing, Andreas Spieker
40 Jahre: Roland Keller, Maria Schroer, Stefan Böwing, Hendrik Siemen, Thomas Siemen, Jochen Tünte, Sebastian Aholt, Bernhard Hund
25 Jahre: Hendrik Betting, Frank Howestädt, Robin Feldbusch, Janek Betting, Stephanie Betting, Ergül Dördü, Elisabeth Dörfers, Martina Gross-Hardt, Brunhilde Lagemann, Manuela Reinders, Phillip Schröder, Heinz-Geert Thier, Annette Albers-Rickert, Hubert Unland, Timo Willing

Beiträge ab 01.01.2026:
Erwachsene ab dem 20. Lebensjahr: 20,00 €
Kinder, Jugendliche, Studenten: 13,50 €
Rentner: 10,00 €
2 Personen (Paare, Erwachsene/ Kind bis 20J.): 26,00 €
Familien ab 3 Personen (Erwachsene/Kinder bis 20 J.): 31,00 €
Rentnerpaar: 16,00 €
Paar (Rentner+Partner): 21,00 €