24.08.2019, 2009er Cup in Lowick

Die neue Saison begann mit dem 2009er-Cup. Neben den Bocholter Mannschaften aus Barlo und Biemenhorst, waren auch die Mannschaften von SuS Stadtlohn, TSV Raesfeld, Spvgg. Sterkrade-Nord, TV Voerde und DJK Hüthum am Start. Das erste Spiel gegen den SuS Stadlohn ging direkt mit 0:2 in die Hose, aber eine Niederlage kann man sich in der Regel erlauben. So auch bei diesem Turnier. Wir steigerten uns von Spiel zu Spiel und trafen im ewig jungen Finale auf den SV Biemenhorst – der übrigens auch seine Auftaktpartie verloren hatte. Die Biemenhorster hatten uns in der Vergangenheit das eine oder andere Mal geärgert, aber in diesem Turnier kamen sie nicht dazu. Das Ergebnis von 6:1 war eine eindeutige Sache. Soweit zum sportlichen. An diesem Tag ging es aber auch um etwas viel wichtigeres wie nur Fußball. Dazu möchte ich hier den Text des BBV-Berichtes noch einmal zeigen:

BBV vom 27.08.2019

Gastgeber DJK SF 97/30 Lowick hat sich bei der vierten Auflage des 2009er-Cups erstmals den Titel gesichert. Die Fußballer von Trainer Peter Epping setzten sich im Endspiel mit 6:1 gegen den SV Biemenhorst durch. Das kleine Finale gewann die DJK Barlo 3:1 gegen SuS Stadtlohn. Viel Spaß hatten die Kinder, als Erwin vorbeischaute. Mit dem Maskottchen des FC Schalke 04 konnten an der Eichenallee viele Fotos gemacht werden. Außerdem hatte es ein Trikot mit den Unterschriften der Profis mitgebracht, das verlost wurde. „Für die Aktion Helft Lisa sind so 192,60 Euro zusammengekommen“, sagte Epping.

Substanzverlust spürbar

Sein Team war schwach ins Turnier gestartet. Gegen SuS Stadtlohn setzte es eine 0:2-Niederlage. Doch über Siege gegen den TSV Raesfeld (6:0) und Spvgg. Sterkrade-Nord (3:0) qualifizierten sich die E1-Junioren des Gastgebers schließlich doch für das Halbfinale. In diesem wurde die DJK Barlo 4:1 bezwungen, während im zweiten der SV Biemenhorst mit 4:1 über SuS Stadtlohn die Oberhand behielt. „Stadtlohn war nur mit sieben Kindern angetreten. Bei den hohen Temperaturen war der Substanzverlust dann doch zu spüren. Das gilt letztendlich auch für das Endspiel“, sagte Epping. Denn beim 6:1-Erfolg der DJK wirkten auch die Biemenhorster Spieler nun platt. Epping hingegen konnte dank zwölf Spieler im Kader ordentlich durchwechseln, sodass der Pokal schließlich an den Gastgeber ging.