Tennis Vereinsmeisterschaften 2025

Am 27. und 30.09.2025 fanden die Endspiele der diesjährigen Vereinsmeisterschaften statt. Bei bestem Tenniswetter wurden den zahlreich erschienenen Zuschauern, bei Kaffee, Kuchen und diversen Kaltgetränken, spannende Spiele und hervorragendes Tennis geboten. Drei der sechs Endspiele konnten erst im Match-Tiebreak entschieden werden.

Im Einzelnen kam es zu folgenden Ergebnissen:

Herren-Einzel (offene Klasse)
Hier dominierte Tobias Rügamer den sich tapfer wehrenden Rene Groß-Wege klar (6:1 und 6:1).


Vereinsmeister:    Tobias Rügamer

Herren-Einzel (Ü-60)
Hier kam es zu einem spannenden Schlagabtausch zwischen Heribert Volmering und Uwe Wolter. Nach dem Heribert den ersten Satz, relativ deutlich, mit 6:2 für sich entscheiden konnte wurde Uwe Wolter im zweiten Satz stärker und gewann diesen mit 6:4. Das anschließende Match-Tiebreak konnte Uwe dann mit 10:1 für sich entscheiden.


Vereinsmeister:    Uwe Wolter

Damen-Doppel (offene Klasse)
In einem äußerst spannenden Match konnten sich Karin Otterbeck und Annika Schubert im ersten Satz gegen Lena Rügamer und Katja Robert mit 6:3 durchsetzen. Im knappen 2. Satz drehten Lena und Katja den Spieß um und siegten mit 7:5. Im anschließenden spannenden Match-Tiebreak siegten Karin und Annika mit 12:10.


Vereinsmeister:    Karin Otterbeck / Annika Schubert

Herren-Doppel (offene Klasse)
Hier setze sich das Doppel Tobias Rügamer / Uwe Wolter, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, klar mit 6:4 / 6:3 gegen das Duo Stefan Brands / Waldemar Stab durch.

Vereinsmeister:    Tobias Rügamer / Uwe Wolter

Herren-Doppel (Ü-60)
Das Doppel Stefan Brands / Waldemar Stab schüttelte den Frust aus der Niederlage im vorausgegangenen Doppel der offenen Klasse schnell ab und fegte das Doppel Hubertus Belting / Ludger Schmeinck mit 6:2 / 6:2 vom Platz

Vereinsmeister:    Stefan Brands / Waldemar Stab

Mixed (offene Klasse)
Hier wurde es wieder äußerst spannend. Das Mixed Katja Robert / Patrick Slüter-Artz konnte den ersten Satz mit 7:5 für sich entscheiden. Den zweiten Satz aber entschieden Carolin Eiting / Jörn de Beukelaar mit 6:4 für sich. So musste erneut ein Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Auch hier war es wieder knapp. Carolin und Jörn konnten das Match-Tiebreak mit 10:7 für sich entscheiden.


Vereinsmeister:    Carolin Eiting / Jörn de Beukelaar

Ein gelungener Tag ging, bis in die späten Abendstunden, in gemütlicher Runde zu Ende. Der Organisator dankt allen Beteiligten für die rege Beteiligung und insbesondere
Ludger Schmeinck für das, wieder mal, hervorragende „Catering“ bei dieserVeranstaltung.

Sportfreunde 97/30 Lowick weiterhin gut aufgestellt

Auf einer harmonischen Jahreshauptversammlung am Freitag, den 26.09.2025 stellten die verschiedenen Abteilungen ihrer Angebote und vielfach sportlichen Erfolge vor. In allen Sportarten gab es viele gute Nachrichten und das erfreute die knapp 100 Vereinsmitglieder, welche zur diesjährigen Versammlung gekommen waren. Diese fand zur Freude aller Beteiligten in der neu errichteten Halle an der Eichenallee statt.

Zu Beginn wurden über 30 Jubilare geehrt, wobei Jürgen Strauss für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde. Er hat eine Vergangenheit in beiden Altvereinen und ist auch dem Fusionsverein bis heute treu geblieben. Zuletzt hat er 33 Jahre lang gemeinsam mit seiner Frau Claudia die erste Mannschaft bei den Fußballern betreut, ist nun aber in den mehr als verdienten Ruhestand gegangen.

Mit Freddy Streib dem Leiter der Geschäftsstelle und Josef Ernsten dem Leiter der Tennisabteilung sind zwei langjährige Vorstandsmitglieder ausgeschieden, da sie sich nach vielen Jahren der aktiven Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl stellten.
Sie wurden durch Michael Robert (Tennis) und Verena Seggewiß (Geschäftsstelle) ersetzt. Bei den weiteren Wahlen gab es mit Christina Seggewiß eine neue Beisitzerin Sport, da ihr Vorgänger Björn Jansen sich auf die Leitung der Laufsportabteilung konzentriert.
Markus Schürbüscher wurde als Vorstand Kommunikation, Helmut Eing als Beisitzer IT/ Redaktion und Jan Lensing als Beisitzer Marketing/ Sponsoring wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer ist Herbert Epping.
Somit sind die Sportfreunde im Vorstand weiterhin breit aufgestellt, um die Geschicke des über 2000 Mitglieder großen Vereins zu bearbeiten.

Mit dem Bau der Halle, den Umbau des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz und dem Straßenausbau am Vereinsgelände wurde in den letzten Monaten große Infrastrukturprojekte umgesetzt und die Sportanlage an der Eichenallee entwickelt sich weiter hervorragend.

Damit der Verein den immer weiter steigenden Kosten Stand hält wurde nach nun drei Jahren erstmals wieder eine Beitragserhöhung angekündigt. Mit Start ins neue Jahr 2026 zahlen die Mitlieder im Mittel rund zehn Prozent mehr.

Neben den vielen positiven Themen hatte der Vorstand auch eine negative Anmerkung. Die Berichterstattung in der örtlichen Presse findet nur dann statt, wenn die Vereine die Informationen und Berichte selbst schreiben und den Medien zur Verfügung stellt. Sportarten außerhalb des Fußballs finden trotz Titeln bei deutschen und auch internationalen Meisterschaften kaum Beachtung. Hier wünscht sich der Verein mehr Wertschätzung und Unterstützung der lokalen Presse für die oftmals herausragenden Leistungen.

 

Jubilare:
60 Jahre: Jürgen Strauss, Hermann-Josef Epping
50 Jahre: Hans-Josef Elsweier, Gerd Geuting, Olaf Meteling, Norbert Tepasse, Mario Twittenhoff, Peter Van der Linde, Margarete Wehling, Bernd Nienhaus-Lensing, Andreas Spieker
40 Jahre: Roland Keller, Maria Schroer, Stefan Böwing, Hendrik Siemen, Thomas Siemen, Jochen Tünte, Sebastian Aholt, Bernhard Hund
25 Jahre: Hendrik Betting, Frank Howestädt, Robin Feldbusch, Janek Betting, Stephanie Betting, Ergül Dördü, Elisabeth Dörfers, Martina Gross-Hardt, Brunhilde Lagemann, Manuela Reinders, Phillip Schröder, Heinz-Geert Thier, Annette Albers-Rickert, Hubert Unland, Timo Willing

Beiträge ab 01.01.2026:
Erwachsene ab dem 20. Lebensjahr: 20,00 €
Kinder, Jugendliche, Studenten: 13,50 €
Rentner: 10,00 €
2 Personen (Paare, Erwachsene/ Kind bis 20J.): 26,00 €
Familien ab 3 Personen (Erwachsene/Kinder bis 20 J.): 31,00 €
Rentnerpaar: 16,00 €
Paar (Rentner+Partner): 21,00 €

   

Meisterschaftsspiel der D1 bei BW Dingden

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen den SC TuB Mussum stand heute das erste größere Kaliber auf dem Spielplan. Die Dingdener hatten gegen die Mussumer ebenfalls gewonnen und ließen mit einem Sieg gegen den 1. FC Bocholt aufhorchen. Wir hatten kurzfristig den Ausfall von Janno zu verkraften, aber er war am Platz und hat die Jungs bestmöglich unterstützt. Ansonsten waren alle Mann an Bord und an Motivation und Selbstvertrauen mangelte es auf beiden Seiten nicht. Gespielt würde auf dem frisch gemähten Rasenplatz im Stadion, bei besten herbstlichen Bedingungen.

Nach 25 Sekunden fast ein Auftakt nach Maß. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite stand Jona am kurzen Eck und hielt den Fuß hin. Leider stand er zu weit am kurzen Pfosten und der Ball ging nur ans Außennetz. Bis zur 15. Minute war es dann ein Spiel, das sich primär zwischen den Strafräumen abspielte, ohne dass es nennenswerte Chancen gab. Vereinzelt flogen Ecken oder Freistöße vor die Tore, aber gefährlich wurde es auf beiden Seiten nicht. Nach 20 Minuten mal wieder eine Chance für die Gelben. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau kam ein Lowicker Stürmer zum Abschluss, den der Torhüter parieren konnte – aber den Ball nach vorne abwehrte und der Nachschuss ging dann deutlich am Tor vorbei. Bis zur 23. Minute waren es weiterhin fast nur Standardsituationen, die für etwas Gefahr sorgten – aber dann schlugen wir eiskalt zu. Im Mittelfeld wurden auf engstem Raum mehrere Zweikämpfe geführt, ehe Okki auf der rechten Seite auf die Reise geschickt würde. Okki spurtete los und lief aus spitzem Winkel auf den Torhüter zu. Sein Gegenspieler konnte ihn nicht mehr einholen, Okki nahm Maß und versenkte den Ball flach im langen Eck. Damit ging es dann in die Pause.

Wir erwarteten für den zweiten Durchgang einen wütenden und stürmischen Gastgeber, aber es sollte anders kommen. Wir ließen die Dingdener kaum in unsere Hälfte kommen und schlugen auf der anderen Seite erneut zu. Tolles Pressing von Okki auf der rechten Seite und ersetzte damit seinen Gegenspieler unter Druck. Okki konnte ihm dadurch den Ball abluchsen, nahm den Kopf hoch und passte dann flach und stramm vor das Tor. Er hatte dort Jona gesehen, der völlig freistand und aus kurzer Distanz zum 0:2 traf. Im ersten Angriff nach dem Anstoß konnte Okki dann hinten klären und war spätestens jetzt „on fire“. In der 38. Minute kam Johan zum Abschluss, den der Torhüter nach vorne abprallen ließ. Für den zweiten Ball waren wir aber hier zu spät. In der 41. Minute eine tolle Kurzpasskombination an der linken Torauslinie der Dingdener. Am Ende kam erneut Johan zum Abschluss, aber er zielte zu genau auf den Torhüter, der den Ball über die Querlatte lenken konnte. 4 Minuten später Johan zum Dritten. Nach einem wichtigen Ballgewinn bei einem Dingdener Angriff wurde der Ball schnell in die Spitze gespielt und Johan konnte sich zunächst auch gegen seinen Gegenspieler behaupten. Dann wurde er aber doch wieder bedrängt, wodurch sein Abschluss dann zu ungefährlich wurde. Wenige Minuten später ein blitzsauberer Angriff, ausgehend von zwei gewonnenen Zweikämpfen im Mittelfeld. Auf Rechtsaußenposition konnte Okki seinen Gegenspieler ausspielen, umkurvte den herauseilenden Torhüter und schob mit gutem Auge den Ball zum 0:3 über die Linie. Mittlerweile hatten alle Mannschaftsteile Betriebstemperatur erreicht und wir gewannen fast alle, aber zumindest die wichtigen Zweikämpfe. In der 52. Minute fast ein Duplikat vom 0:3. Erneut wurden wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld gewonnen, erneut landete der Ball bei Okki auf der Rechtsaußenposition, erneut konnte er den herauseilenden Torhüter umkurven und erneut traf er aus spitzem Winkel und erzielte das mittlerweile verdiente 0:4. In der Zwischenzeit gab es auf beiden Seiten zahlreiche Ein- und Auswechselungen, sowie taktische Umstellungen, aber auf unsere Statik hatte das keinen negativen Einfluss. Wir können und glücklich schätzen, eine so starke Bank zu haben. Die Gastgeber versuchten bis zum Ende alles, aber wir ließen nichts mehr zu und konnten hinten die Null halten.

Die Dingdener konnten am Anfang gut Paroli bieten, aber mit zunehmender Spieldauer schwenkte das Pendel immer mehr in unsere Richtung und wir nehmen die drei Punkte verdient mit nach Lowick. Nun freuen wir uns auf den Klassiker gegen den 1. FC Bocholt. Gespielt wird am Samstag um 15:30 Uhr in Lowick. Wie auch heute, würden wir uns wieder über zahlreiche Fans freuen, die uns dann anfeuern.

BW Dingden D1 – SF 97/30 Lowick D1 0:4 (0:1)

0:1 Okki (23.)

0:2 Jona (33.)
0:3 Okki (46.)
0:4 Okki (52.)

Fußballspiel 27.09.2025 Viktoria Wesel

Mit dabei waren
1. Anton
2. Devid
3. Elias
4. Emil
5. Fiete
6. Jonathan
7. Lutz
8. Nolan
9. Philipp

Unterstützt wurden sie von unseren Trainern
1. Tobias
2. Stefan V.
3. Dennis

Zum Spiel es waren eingeladen
1. Viktoria Wesel
2. SF 97/30 Lowick 2
3. SF 97/30 Lowick 3
4. SV Biemenhorst
5. Hemdener SV

Unser Spielmodi ist noch der alte es wird auf 4 kleine Tore gespielt und auf 2 E-Jugend Tore. So kommen alle auf ihre Spielzeit und können ihre Stärken ausspielen.

Vor unserem 2. Spieltag konnten wir noch zwei Neuzugänge begrüßen. Devid und Nolan werden ab jetzt bei uns Spielen und wir freuen uns das sie bei uns sind, im Training fühlen sie sich schon wohl und haben sichtlich Anschluss gefunden.
Das 1. Spiel gegen Viktoria Wesel haben leider kein eigenes Tor geschossen, daher haben unsere Jungs leider verloren, obwohl sie gut mitgehalten haben. Im zweiten Spiel auf dem kleinen Feld haben wir dann aber haushoch gewonnen.
Im Spiel gegen Hemden haben wir dann unser erstes Tor geschossen. Lutz hat eine raffinierte Ecke gespielt, bedauerlicherweise ging das Spiel trotzdem verloren.
Ebenso auf dem kleinen Feld dort haben wir dann 4-3 das Nachsehen gehabt. Gegen die F1 von Biemenhorst haben wir uns mit einem Ehrentreffer von Emil der platziert gesetzt wurde verabschiedet.
Wobei wir dann auf dem kleinen Feld sogar ein 3-3 herausgeholt haben.
In den letzten beiden Spielen gegen unsere F2 haben wir dann aber auf dem großen Feld nach einer rasanten Partie endlich auch gewonnen.
Aber dann auf dem kleinen auch verdient verloren.

Wichtig war für die Trainer das wir gesehen haben, dass wir auch gegen starke Gegner mithalten können, man sieht bei jeder Einheit das sich was bewegt und die Jungs Spaß am Fußball haben.

Kinderfestival am 13.09.2025 JSG Hafen-Mehr/Bislich

Mit dabei waren
1. Anton
2. Benni
3. Elias
4. Emil
5. Fiete
6. Jonathan
7. Lutz
8. Marlon
9. Moritz
10. Niklas
11. Oskar
12. Philipp

Unterstützt wurden sie von unseren Trainern
1. Tobias
2. Stefan V.
3. Stefan W.
4. Dennis

Zum Spiel es waren eingeladen
1. TUS Haffen-Mehr 1
2. PSV Wesel 3
3. SF 97/30 Lowick 3
4. STV-Hünxe 2
5. SC Haldern

Unser Spielmodi ist noch der alte, es wird auf 4 kleine Tore gespielt und auf 2 E-Jugend Tore. So kommen alle auf ihre Spielzeit und können ihre Stärken ausspielen.

Das 1. Spiel gegen STV-Hünxe 2 haben unsere Jungs gewonnen.
Das 2. Spiel gegen TUS Hafen-Mehr 1 haben sie dann nach einer wilden Aufholjagt noch Unentschieden gespielt.
Die Spiele 3-4 gingen an die Gegner PSV Wesel 3 und SC Haldern

Am Ende gab es dann das Obligatorische Elfmeterschießen in dem wir wie Immer sehr Treffsicher sind.

Nach den Spielen gab es zur Stärkung noch ein paar Muffins oder Waffeln.

Lowicker zum 40. Mal beim Berlin Marathon

In diesem Jahr ging es bereits zum 40. Mal für Lowicker im Reisebus zum Berlin Marathon. Es ist nicht nur der Hauptstadtmarathon, sondern einer der größten Marathons der Welt. Die Strecke ist eine einzige Sightseeing-Tour durch Berlin und bekannt für zahlreiche Weltrekorde.

Jana Groß-Hardt war schnellste Lowickern mit einer Zeit von 3:02:25. Sie ließ alle Lowicker Männer hinter sich. Frederik Robert war der schnellste Lowicker mit einer Zeit von 3:06:46. Beide hatten sich deutlich mehr vorgenommen, doch die hohen Temperaturen verhinderten die angepeilten Zeiten.

Wer 10x den Berlin Marathon gefinisht hat, darf Mitglied im Jubilee-Club werden. Mit Franz Kalscheur und Michael Engbers waren zwei Lowicker Jubilee-Mitglieder dabei. Franz finishte seinen 15. Berlin Marathon in einer Zeit von 3:59:14. Für Michael Engbers ist es sogar die 20. Teilnahme und das 20. Finish gewesen. Er läuft nach 3:18:31 über die Ziellinie. Bis nach Halbmarathon machte Björn Jansen für Simon Schlebusch und Michael Engbers das Tempo. Doch dann zerteilte sich das Trio und jeder lief und kämpfte für sich mit der restlichen Strecke und den Temperaturen.

Jochen Boland konnte ebenfalls seine angepeilte Zeit nicht laufen finishte jedoch in neuer persönlicher Bestzeit von 3:45:31. Auch Marco Weevering blieb unter der 4-Stunden-Grenze.

Louisa Oste und Lisa ten Lohuis liefen den Marathon komplett zusammen und finishten gemeinsam nach 4:40:18 Stunden. Sie wurden vom „Profi“-Supporterteam Mario und Lukas 6x am Streckenrand angefeuert und unterstützt. Und auch Petra Vastall und Sandra Boland machten gemeinsame Sache und finishten zusammen in 5:08:38 im Ziel auf der Straße des 17. Juni.

Der Marathon ist das Highlight und der Anlaß für die gemeinsame Fahrt, jedoch hat das gemeinsame Wochenende noch mehr zu bieten. Am Freitag ging es im Reisebus nach Berlin. Nach dem Besuch der Marathonmesse und Einchecken in der Unterkunft erkundeten die Lowicker Berlin. Einige besuchten am Freitag Abend den Quatsch-Comedy-Club. Am Samstag standen Besuche der Hackeschen Höfe und eine Führung in der Charité auf dem Programm. Einige Lowicker schauten sich auch die 5 km Läufe am Vortag es Marathons an. Am Abend stärkten sich Läufer*innen und Zuschauer bei der gemeinsamen tradionelle Pasta-Party mit über 30 Personen beim „Stamm-Italiener“ in Kreuzberg. Und nach der Marathon-Party auf der Strecke, gab es noch die After-Race-Party in einer Berliner Kneippe, mit der Fortsetzung auf der Rückfahrt im Bus.

Auch im nächsten Jahr fahren die Lowicker wieder nach Berlin. Die überwiegende Zahl der Fahrteilnehmer sind Lowicker Vereinsmitglieder, doch auch vereinsexterne Sportler*innen und Laufsportinteressierte sind bei der Fahrt willkommen.

 

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK
Groß-Hardt Jana Berlin Marathon Marathon 3:02:25 2612 W35 45
Robert Frederik Berlin Marathon Marathon 3:06:46 3159 M40 489
Schlebusch Simon Berlin Marathon Marathon 3:17:08 4821 M35 920
Engbers Michael Berlin Marathon Marathon 3:18:31 5128 M45 593
Wolff-Severin Regina Berlin Marathon Marathon 3:25:52 6669 w45 102
Jansen Björn Berlin Marathon Marathon 3:29:23 7621 M45 874
Boland Jochen Berlin Marathon Marathon 3:45:31 12100 M50 803
Weeverink Marco Berlin Marathon Marathon 3:52:15 14263 M35 2192
Kalscheur Franz Berlin Marathon Marathon 3:59:14 17055 M60 66
Moddenborg Petra Berlin Marathon Marathon 4:05:21 19030 W50 319
Oste Louisa Berlin Marathon Marathon 4:40:18 30417 W20 1855
ten Lohuis Lisa Berlin Marathon Marathon 4:40:18 30411 W35 1484
Vastall Petra Berlin Marathon Marathon 5:08:38 37782 W50 1038
Boland Sandra Berlin Marathon Marathon 5:08:39 37783 W50 1039

 

Münster-Marathon 2025: Roter Teppich, Bestzeiten und Emotionen

Am 21. September hieß es nicht nur in Berlin: Laufschuhe schnüren! Auch in Münster fiel um 9 Uhr auf dem Schlossplatz der Startschuss zur 23. Auflage des Münster-Marathons. Unter den rund 3.100 Teilnehmenden waren auch 12 Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick, die bei guten Bedingungen um die 16 Grad einen unvergesslichen Lauftag erlebten.

Die Strecke führte wie gewohnt zunächst durch Münsters Innenstadt, vorbei am Prinzipalmarkt, durchs Kreuzviertel und weiter hinaus nach Nienberge und Roxel. Dort sorgten Anwohner und Supporter für ausgelassene Stimmung, bevor ab Kilometer 30 für einige der gefürchtete „Mann mit dem Hammer“ lauerte. Doch die Lowicker hielten dagegen und wurden ab Gievenbeck von der guten Stimmung der Zuschauer am Straßenrand Richtung Ziel getragen. Über die Aegidiistraße ging es schließlich auf den festlich geschmückten Prinzipalmarkt, wo roter Teppich und ein jubelndes Publikum für Gänsehautmomente sorgten.

Starke Leistungen der Männer

Unsere Läufer gingen mit ehrgeizigen Zielen an den Start und wurden mit hervorragenden Ergebnissen belohnt.

Allen voran Jannis Görlich, der die Drei-Stunden-Marke angreifen wollte. Bis Kilometer 32 lag er perfekt im Plan, musste dann aber Tempo herausnehmen. Sein zweites Ziel, eine Zeit unter 3:07 Stunden, hielt ihn im Rennen. Nach einem harten Kampf auf den letzten Kilometern lief er in 3:06:18 Stunden ins Ziel. Persönliche Bestzeit und ein großartiges Ergebnis.

Auch Tobias Vehns erwischte einen guten Tag. Mit gleichmäßigem Tempo steigerte er sich zur neuen Bestzeit von 3:07:33 Stunden.

Tobias Tenbensel steckte anfangs hinter der 3:30-Gruppe fest, was ihn zwang, verhaltener zu starten. Genau das zahlte sich aus, denn auf der zweiten Hälfte konnte er deutlich zulegen und lief mit 3:20:47 Stunden ebenfalls eine neue Bestzeit. Fast acht Minuten schneller als bisher.

Auch Sven Heßling hielt sich lange an der 3:30-Pacergruppe. Ab Kilometer 27 musste er etwas Tempo herausnehmen, kämpfte aber entschlossen weiter. Am Ende stand eine neue Bestzeit von 3:41:45 Stunden auf der Uhr. Kurz danach kam auch Klaus Knaack in 3:52:01 Stunden ins Ziel.

Frauenpower auf der Strecke

Auch bei den Frauen war die ganze Bandbreite vertreten, von der Debütantin bis zur Vielstarterin. Gemeinsam gingen Gaby Spangemacher, die bereits ihren 17. Marathon absolvierte, Michaela Krabbe als Marathon-Neuling sowie Bianca Heßling und Lisa Waterkamp ins Rennen. Vom Start bis zum Ziel blieben sie beieinander und feierten am Ende einen emotionalen Zieleinlauf Hand in Hand über den roten Teppich nach 4:49:27 Stunden.

Mareen Weiß hatte sich vorgenommen, sich an die 4:15-Pacer zu halten. Ihr Plan ging auf, sodass sie mit 4:14:37 Stunden finishte.

Judith Telaar hatte ursprünglich eine Zielzeit um die 3:30 Stunden angepeilt. Eine Erkältung in den Wochen zuvor zwang sie jedoch zu einer Trainingspause, damit sie rechtzeitig wieder fit werden konnte. Vorsichtig und etwas verhaltener als geplant ging sie schließlich ins Rennen. Doch unterwegs machten ihr Magenprobleme zu schaffen. Statt ans Aufhören zu denken, hörte sie auf ihren Körper, legte Gehpausen ein und fand mit viel Willenskraft immer wieder ins Rennen zurück. Am Ende stand eine Zeit von 3:59:24 Stunden, noch unter der Vier-Stunden-Marke. Judith fasste ihr Erlebnis so zusammen: „Obwohl es anders lief als geplant, bin ich stolz auf mich. Zu wissen, dass ich es annehmen kann, wenn es mal nicht so gut läuft, und dann noch den Willen zu haben es doch noch ins Ziel zu schaffen, gibt mir Selbstvertrauen für den nächsten Marathon.“

Weitere Lowicker am Start

Dennis Elsweier startete kurzfristig als Pacemaker für einen Freund beim Marathon. Tim Jüttermann wählte das Münsteraner Spezialformat „Wecker 28“, einen 28-Kilometer-Lauf auf Teilen der Marathonstrecke. Für ihn war es eine gute Gelegenheit Erfahrungen für seinen ersten Marathon im kommenden Jahr zu sammeln. In 2:47:13 Stunden erreichte er das Ziel und stellte unterwegs sogar eine neue Halbmarathon-Bestzeit von 1:57:57 Stunden auf.

Lowicker Support am Streckenrand

Die Unterstützung am Streckenrand war überwältigend. Neben tausenden Münsteranerinnen und Münsteranern hatten sich auch einige Lowicker auf den Weg gemacht. Sie sorgten mit Anfeuerungen und Fotos für zusätzliche Motivation. Besonders hervorzuheben ist Andrea Bläker, die sich frühmorgens aufs Rad setzte und von Rhede aus nach Münster fuhr, um ihre Vereinskolleginnen und -kollegen tatkräftig zu unterstützen.

Ob Debüt, persönliche Bestzeit oder einfach das Ankommen im Ziel: Die Lowicker haben den Münster-Marathon 2025 zu einem echten Gemeinschaftserlebnis gemacht. Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Jüttermann Tim 28 km 2:47:13 367 M20 157
Uebbing Klaus 28 km 3:02:11 391 M55 207
Görlich Jannis Marathon 3:06:18 148 M20 44 135
Vehns Tobias Marathon 3:07:33 156 M45 9 143
Tenbensel Tobias Marathon 3:20:47 318 M40 43 284
Heßling Sven Marathon 3:41:45 796 M50 49 694
Knaack Klaus Marathon 3:52:01 1153 M60 26 975
Telaar Judith Marathon 3:59:24 1519 w40 31 262
Weiß Mareen Marathon 4:14:37 1952 W30 82 371
Waterkamp Lisa Marathon 4:49:26 2669 W20 240 605
Heßling Bianca Marathon 4:49:27 2670 W45 48 606
Spangemacher Gaby Marathon 4:49:27 2670 W20 32 606
Krabbe Michaela Marathon 4:49:28 2672 W40 60 608

Abteilungsversammlung der Laufsportabteilung

Die Laufsportabteilung der Sportfreunde 97/30 e.V. lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Abteilungsversammlung ein. Diese findet am Donnerstag, den 25. September 2025, um 19:00 Uhr auf der Platzanlage an der Eichenallee 31 statt.

Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur laufenden Saison sowie Entwicklungen innerhalb der Abteilung. Zudem werden Wahlen durchgeführt, bei denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung der Abteilung mitzuwirken. Die Abteilungsversammlung bietet auch Raum für Anregungen, Kritik und Fragen.

Der Abteilungsleiter Björn Jansen das Trainerteam freuen sich auf zahlreiches Erscheinen und einen konstruktiven Austausch!

Aslan Cavusman gewinnt die German Open

Mit über 1100 Athleten- innen aus 76 Nationen startete am vergangenen Wochenende mit den German Open, die größte europäische Taekwondo Meisterschaft in Hamburg, an der auch 3 Wettkämpfer der SF 97/30 Lowick teilnahmen.
Am Samstag war es Aslan Cavusman, der in der Klasse Junioren -68 Kg an den Start ging. In der Vorrunde gegen Antonio Buonaiuto aus Großbritannien lief es für den Bocholter noch nicht ganz rund. Mit 11:10 und 7:6 Punkten gewann er zwar in 2 Runden, fand aber noch nicht seinen gewohnten Rhythmus. Das sollte sich aber schon in seinem nächsten Kampf gegen den Luxemburger Luca Wunsch schlagartig ändern. Mit 16:3 und 14:8 Punkten dominierte der Bocholter seinen Gegner und zog nach zwei starken Runden ungefährdet ins Halbfinale dieser hochdotierten Meisterschaft ein. Dort wartete mit dem Belgier Yassine Haddaoui ein Gegner, der alle seine Vorkämpfe souverän und deutlich gewonnen hatte. Jetzt aber war der Bocholter in seinem Wettkampfmodus angekommen und gewann die erste Runde klar mit 8:3 Punkten. In der zweiten Runde musste der starke Belgier natürlich alles auf eine Karte setzen, aber Aslan machte auch dort die entscheidenden Punkte und konnte auch diese mit 11:9 Punkten für sich entscheiden. Das das Finale gegen den Engländer Tomi Makanjuola eine echte Herausforderung werden würde, war dem gesamten Bocholter Team klar, denn der hatte alle seine Vorkämpfe vorzeitig gewonnen. Doch absolut nervenstark und abgeklärt kämpfend, konnte der Bocholter auch das Finale mit 5:3 und 7:5 Punkten gewinnen und sich damit die Goldmedaille bei diesem prestigeträchtigen Turnier sichern. „Wir wären so gerne bei der Sportlerehrung der Stadt Bocholt an diesem Wochenende dabei gewesen, wo auch Aslan für seine Erfolge geehrt werden sollte. Doch diese Goldmedaille entschuldigt uns hoffentlich ein wenig für unser Fernbleiben,“ freute sich Lowicks Trainer Cihan Cavusman über den weiteren Erfolg seines Sohnes.
Am Sonntag war es dann Emre Cavusman, der es in der Klasse Senioren -63 Kg mit der gesamten Weltelite zu tun bekam. Gleich im ersten Kampf ging es gegen Pen-Ren Chen aus Taipeh, den er mit 14:7 und 12:0 Punkten vorzeitig besiegen konnte. Auch der Italiener Ludovico Iurlaro musste sich im folgenden Kampf mit 27:25 und 18:6 Punkten vorzeitig dem Bocholter beugen. Im damit erreichten Viertelfinale gegen den Norweger Kristian Borgen ging es dann schon um eine der begehrten Medaillen. Nach, mit 6:12 Punkten verlorener ersten Runde, drehte Emre in der Zweiten noch mal richtig auf. Erst Sekunden vor Ende der Runde setzte der Norweger den alles entscheidenden Treffer zum 18:19 Sieg und zog damit ins Halbfinale ein, welches er gegen die Türkei ebenfalls gewinnen konnte. „Sehr schade, denn in dieser superstarken Klasse wäre auch noch für uns eine Medaille drin gewesen,“ ärgerte sich Lowicks Trainer über eine verpasste Chance.
Als letzter im Lowicker Trio verlor Muhammad El Haj Khalil in der Klasse Senioren -74 Kg seinen Vorkampf gegen den Italiener Angelo Mangione und schied damit ohne Medaillenambitionen aus dem Turnier aus.

„Reserve im Wechselbad der Gefühle“

…… so könnte man den Saisonstart der Zweiten ganz gut beschreiben. Zwei Unentschieden (gg. VFL Rhede II und Stenern II, einen Kantersieg gg TUB Bocholt II und eine schmerzhafte Niederlage gg DJK Rhede II), das sind die Ergebnisse nach 4 Spieltagen, damit belegen wir aktuell den 6. Tabellenplatz. Vor allem bei beiden Unentschieden ging es hin und her und in beiden Matches hätte bis zur letzten Minute alles passieren können.

Bekannterweise haben wir bei den Senioren zu Beginn der neuen Spielzeit eine Mannschaft abmelden müssen. Eine Umstrukturierung hat demnach stattgefunden, sodass aller Anfang bekanntlich schwer ist.

Die zweite Mannschaft um Trainer Uwe Brunner wird von Co-Trainer (Schleifer) Simon Brands bestens unterstützt, Markus Pols komplettiert den Trainerstab und kümmert sich zusätzlich um das Offizielle. Leider ist Peter Rottstegge, ein langjähriger Betreuer im Moment krank und fehlt dem Team bis auf Weiteres. Zahlreiche Fans sind fast jeden Sonntag mit dabei. Danke an alle und weiter so!

Punkte hätten es sicher mehr sein können, dennoch muss man feststellen, dass wir insgesamt gut aufgestellt sind. Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch und der Teamgeist entwickelt sich auch in die richtige Richtung. Konkurrenzkämpfe um die Stammplätze und jede Menge Spaß beim Training sind die Grundlage dafür.

Die Absprache mit dem Vorstand und vor allem mit den Trainerteams der anderen Mannschaften (auch Jugend)  funktioniert nach wie vor gut!

Unsere Trainingszeiten sind Dienstags und Donnerstags jeweils von 19:00 Uhr – 20:30 Uhr.  Danach findet meist noch eine kleine Analyse der aktuellen Situation der Mannschaft statt. (Mit einem Bierchen bei Maria und Team)

Bis dahin bleibt sportlich und bis die Tage.

Bum Bum Barz, euer UB