Laufsport

Crosslauf par excellence in Aalten

Im November beginnt für die Lowicker die Crosslauf-Saison traditionell mit der Boekelder Crosslaufserie in Aalten. Der erste von vier Läufen war am 01.11.2025 und der Start hatte es direkt in sich. Viel Regen am morgen und ein fester Schauer kurz vor dem Lauf, sorgte für zusätzliche Anspannung bei den Läufer*innen. Das regnerische Wetter lässt sich auch gut am Gruppenfoto erkennen, da viele unter den Pavillons Schutz vor dem Regen suchten. Die Strecke war entsprechend nass, voller Pfützen, matschig, teilweise rutschig und dadurch anspruchsvoller als in Vorjahren zu laufen. Ein Crosslauf wie er im Buche steht und koordinativ anspruchsvoller als ein Straßenlauf.

Doch zuerst durften die Kinder beim Jugendcrosslauf über 1 bzw. 2 km laufen. Katharina Wasilewski lief eine starke Zeit von 4:45 Minuten über die 1 km lange Crossstrecke. Sie wurde 4. Mädchen in der Gesamtwertung. Ida Gramm lief die 1 km in 6:02 Minuten.

Für Kinder ab 10 Jahre ging es dann 2 Runden und insgesamt 2 km über die Crossstrecke. Karl Elsweier und Max Fischer waren zeitgleich mit 9:51 min im Ziel und Joos Hegenfeld folgte nach 10:16 Minuten.

Die meisten Lowicker starteten über die 5 km lange bekannte Crossrunde. Schnellster Lowicker mit einem sehr starken Rennen war Jannis Görlich der mit 19:34 min als einziger Lowicker bei diesen schwierigen Bedingungen die 20 Minuten-Schallmauer unterboten konnte. Er lief auf den 7. Platz der Gesamtwertung.

Schnellste Lowickerin und schnellste Frau im gesamten Rennen wurde Jana Groß-Hardt mit einer Zeit von 20:03 min. Sie wurde 10. im Gesamtfeld. Wiedermal durften sich die Lowicker Damen über gute Platzierungen freuen. Mit Jana Groß-Hardt, Regina Wolff-Severin (22:26), Michaela Lüth (24:18) und Andrea Bläker (24:55) konnten sich gleich 4 Frauen in der Top 10 platzieren.

Tobias Vehns (20:35) zeigte seine super Form und erlief den Altersklassensieg in seiner Altersklasse. Ebenso siegten in ihren Altersklassen Regina Wolff-Severin und Britta Ihling (26:40)

Für Henning Möllers war es der erste Crosslauf. Er beschreibt das auf und ab durch Matsch und Regen so: „Schlammige Angelegenheit. Kennt ihr diesen Albtraum, in dem man versucht zu rennen und nicht vorwärtskommt? So ähnlich war’s zum Ende hin.“ Gut das die Lowicker auf der hauseigenen Crossstrecke das Laufen im Gelände inkl. Sandgrube trainieren.

Laufen und besonders die Läufe bei unserem Nachbar in Aalten sind auch Familiensache. Michl Gramm lief mit seinem Vater zusammen die 5 km Strecke und beide liefen zusammen nach 23:33 Minuten ins Ziel. Ebenfalls als Vater-Sohn Gespann liefen Jochen und sein Sohn Philipp (25:59) die 5 km Strecke.

Und als Ehepaar waren Bianca (30:03) und Sven Heßling (22:39) dabei. Während das Ehepaar Heßling jeder das eigene Tempo lief, absolvierten Nina und Dennis Elsweier den Lauf gemeinsam.

Nina Elsweier hatte sich schon Anfang Oktober beim Zeeland Marathon durch Wind und Wetter gekämpft und lief die 5 km Runde begleitet von Ihrem Mann Dennis. Dennis war bereits (wie auch Jannis Görlich) bei dem miesen Wetter mit dem Fahrrad hin- und auch wieder zurückgefahren. Inge Bröker und Björn Jansen liefen den Weg nach Bocholt zurück. Kann man machen, doch die meisten waren wohl froh im trockenen Auto hin- und zurück fahren zu können.

Einziger Starter über 10 km war Tobias Tenbensel, der mit einer Zeit von 48:46 auf den 2 Cross-Runde ein gutes Ergebnis ablieferte.

Sonja Schirdewan lief bereits am Vortag beim Halloween Run in Duisburg mit (5 km in 36:11) und war am nächsten Tag wie einige andere zum anfeuern in Aalten dabei.

Vielen Dank an die Lowicker Supporter die trotz Regen zum anfeuern und Fotos machen dabei waren.

Die nächsten Läufe der Serie sind am Samstag, 09.11.2025, Samstag, 15.11.2025 und am Samstag, 22.11.2025. Um in die Serienwertung zu kommen müssen 3 der 4 Läufe absolviert werden.

 

         

Nachname Vorname Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Wasilewski Katharina 1 km 4:45 16 M8-9 4 4
Gramm Ida 1 km 6:02 73 M8-9 30 45
Elsweier Karl 2 km 9:51 41 J10-11 13 25
Fischer Max 2 km 09:51 42 J10-11 14 26
Hengeveld Joost 2 km 10:16 55 J10-11 18 31
Görlich Jannis 5 km 19:34 7 M20 5 7
Groß-Hardt Jana 5 km 20:03 10 W35 1 1
Vehns Tobias 5 km 20:35 18 M45 1 16
Jansen Björn 5 km 21:22 24 M45 4 11
Effing Frank 5 km 21:50 29 M40 5 27
Grunewald Philipp 5 km 22:07 32 M50 3 30
Möllers Henning 5 km 22:16 34 M40 6 32
Wolff-Severin Regina 5 km 22:26 36 w45 1 4
Heßling Sven 5 km 22:39 38 M50 4 33
Engbers Michael 5 km 22:52 40 M45 8 35
Gramm Christopher 5 km 23:33 43 M45 9 36
Gramm Michl 5 km 23:33 44 M20 5 37
Berger Marc 5 km 23:46 50 M45 11 42
Brandenburg Martin 5 km 23:51 52 M60 4 44
Lüth Michaela 5 km 24:18 57 W45 2 9
Heister Marcel 5 km 24:35 59 M30 20 50
Bläker Andrea 5 km 24:55 63 W35 6 10
Jüttermann Tim 5 km 25:33 66 M20 22 56
Boland Philipp 5 km 25:59 68 M20 8 57
Boland Jochen 5 km 26:00 69 M50 11 58
Funke Gisele 5 km 26:33 77 W45 3 13
Ihling Britta 5 km 26:40 78 W50 1 14
Schneiders Rainer 5 km 27:37 84 M60 7 68
Elsweier Nina 5 km 28:00 88 W45 5 19
Elsweier Dennis 5 km 28:01 89 M45 15 70
Heßling Bianca 5 km 30:03 111 W45 8 31
Bröker Ingeborg 5 km 30:32 117 W60 2 36
Tenbensel Tobias 10 km 48:46 25 M40 8 23

Lowicker Laufsport unterwegs Essen, Bodensee, Jenner, Rügen

Nach den großen Marathonwochenende in Berlin und Münster  und den Starts in Zeeland, Bremen und Köln und beim Feuerwehrlauf waren auch dieses Wochenende wieder Lowicker bei unterschiedlichsten Laufwettbewerben dabei.

In Essen kam es über die Seerunde von 18,7 km zum Familienduell zwischen Sohn Kilian und Vater Frank Balg, das Kilian mit knappen Vorsprung von 51 sec für sich entscheiden konnte.  Er konnte damit auch den 2. Platz in seiner Alterklasse gewinnen.

Christopher Gramm startete beim 3-Länder-Marathon am Bodensee zusammen mit über 12.000 anderen Läuferinnen und Läufer. Im Rahmen des Familienurlaubes war es ein Marathon ohne große Ambitionen, den er in 3:49:51 erfolgreich finishte.

Hoch hinaus, im warten Sinne des Wortes, ging es für Maik Büyükkaya beim Jenner Berglauf. Der Start ist an der Jennerbahn-Talstation (610m N.N.). Die Strecke ist nur 8,4 km lang, jedoch ist insgesamt ein Höhenunterschied von 1190 m zu bwältigen, um ins Ziel an der Jennerbahn Bergstation (1800m N.N.) einzulaufen. Maik benötigte dafür 1:01:31 und wurde 14. in der Gesamtwertung und 5 in seiner Altersklasse.

und Tobias Tenbensel lief am Samstag, 11.10., mit knapp 200 Läufer*innen den Marathon beim 17. Rügenbrücken-Marathon. Direkt nach dem Start in Stralsund wartete mit der Überquerung der Rügenbrücke das Highlight. Die Rügenbrücke, die Stralsund mit der Insel Rügen verbindet, gehörte an dem Tag den Läufer*innen. Am höchsten Punkt der Brücke bot sich ein toller Ausblick auf Stralsund, Rügen und die Umgebung. Auf Rügen angekommen, führte die Strecke über Fahrrad- und Wirtschaftswege, sowie Wanderwege über die Insel. Die Landschaft stand beim Marathon im Vordergrund, Stimmungsnester gab es nur vereinzelt. Durch eine gute Renneinteilung konnte Tobias auf der zweiten Hälfte zahlreiche Läufer*innen überholen. Die letzten drei Kilometer über den alten Rügendamm waren mit Wind und Autoverkehr noch mal anstrengend, bevor es für Tobias nach 3:45 Stunden ins Ziel ging.
Die größte Herausforderung war der Wind, den der Moderator beim Start bereits mit „Wind sind die Berge Norddeutschlands“ ankündigte.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz MF
Büyükkaya Maik Jenner Berglauf 8,4 km 1:01:31 14 M40 5
Balg Kilian Essen Marathon Seerunde Essen 18,6 km 1:26:33 MU20 2 80
Balg Frank Essen Marathon Seerunde Essen 18,6 km 1:27:13 M50 9 97
Gramm Christopher 3-Länder-Marathon Marathon 3:49:51 783 M45 59 644
Tenbensel Tobias Rügenbrücken Marathon Marathon 3:45:55 0 M40 9 34

 

 

Lowick International: Zeeland-Marathon

Viele verbinden dir Region Zeeland mit wunderschöner Landschaft, tollen Strände und der ein oder anderen Urlaubserinnerung. Hier einen Marathon zu laufen ist somit für uns ganz besonders. Dies wird schon klar an der Aussage von Nina: “ Wenn ich mal einen Marathon laufe, dann den Kustmarathon in Zeeland“.

Somit startete für uns das Abenteuer Zeelandmarathon bereits Neujahr. Denn das Starterfeld ist klein und der Lauf beliebt, sodass man sich am ersten Tag melden muss, um einen Startplatz zu ergattern. Jedoch wussten wir noch nicht, was auf uns zukommen sollte mit der Anmeldung für den „schönsten und schwersten“ Marathon der Niederlande.

Über den Sommer bereiteten wir uns, wie so viele andere im Verein, auf den Marathon vor, machten unsere Longruns und überlegten, wie der Renntag wohl für uns verlaufen sollte und wie sich eine Renntaktik gestalten lassen könnte. Die Besonderheiten des Kustmarathon sind, dass er immer an der Küstenlinie von Burgh-Hamstede nach Zoutelande entlang führt. Das bedeutet, dass wir insgesamt etwa 11 km Strandpassage zu bewältigen hatten und auf den letzten 10 km immer auf dem Dünenkamm mit einem ständigen auf und ab unterwegs sein würden, was im flachen Holland zu über 600 Höhenmetern führt. Hierauf hatten wir uns gut eingestellt, doch in der Woche vor dem Marathon wurde in der Wettervorhersage immer deutlicher, dass es harte Bedingungen werden würden. Denn es war starker Wind vorhergesagt und so kam es auch. Bereits auf dem Weg zum Start sahen wir die Fahnen im Wind tanzen. Der Wind bließ mit ca. 50 km/h aus Westen und die häufigen Böen kamen sogar auf über 90 km/h.

Am Samstag, 04.10.2025 um 12:00 Uhr mit dem zwölften Glockenschlag der Dorfkirche erfolgte der Start mitten in Burgh-Hamstede. Von dort aus liefen wir nach einer kurzen Passage durch das Dorf in das erste Naturschutzgebiet hinein. Hier konnte man die Landschaft genießen und locker ins Rennen hineinkommen. Daraufhin folgte der erste kurze Strandabschnitt. Auf Grund der Flut mussten wir durch den weichen Sand laufen und wir bekamen einen ersten Eindruck vom Wind und dem bis dahin unbekannten Gegner „fliegender Sand“. Der nächste Abschnitt führte uns über die Sturmflutwehre. Wunderschön zu laufen als breite Asphaltstraße und Wasser auf beiden Seiten, aber an diesem Tag auch ohne Windschutz. So traf der Wind uns hier immer von schräg vorne. Den Wind zu spüren, wie er einen immer zur Seite drückt war sehr beeindruckend und raubte auch hier schon erste Kräfte. Im Anschluss dreht die Strecke so, dass der Wind frontal von vorne kam. Hier war die Taktik klar: Laufen bei solchen Bedingungen ist Teamsport. Wir suchten uns alle Gruppen in denen wir mitlaufen konnten, um nicht alleine gegen den Wind kämpfen zu müssen. Der zweite lange Strandabschnitt war in der Gruppe und rückläufigem Wasser überraschend gut zu laufen. Jedoch kosteten die Bedingung Kraft, sodass sich die weiteren Anstiege in den Dünen deutlich härter anfühlten und der anhaltende Wind von vorne oder der Seite weitere Körner kosteten. An diesem Tag war entscheidend, dass die Einstellung bei allen stimmte und zwischen kämpfen und genießen lag. Diese führte zu einem breiten Lächeln bei allen Finishern.

Dennis Elsweier durfte den besonderen Zieleinlauf über die von Zuschauern gesäumte Dorfstraße als erster von uns nach starken 03:50:39 genießen. Guido Tenhofen und Andrea Bläker, die das gesamte Rennen als Team bestritten haben, folgten nach 04:24:49. Einen ganz besoneren Zieleinlauf genoß Nina Elsweier nach 05:09:02. Auf der Zielgeraden warteten ihre Kinder, die sie bei ihrem unglaublich starken Marathon-Debüt ins Ziel begleiteten. Jeder von uns hat sich den Stolz und das gute Gefühl über diesen Lauf verdient und er wird uns auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

Nachname Vorname Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Elsweier Dennis 3:50:39 182 M45 27 171
Bläker Andrea 4:24:26 656 W35 25 64
Tenhofen Guido 4:24:45 655 M35 214 592
Elsweier Nina 5:09:02 1500 W45 54 226

Wetterkapriolen, Bestzeiten und ein Jubiläum beim Köln Marathon

Am vergangenen Sonntag gingen mehrere Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick beim Köln Marathon und Halbmarathon an den Start – und überzeugten mit starken Leistungen, persönlichen Bestzeiten und besonderen Geschichten. Der Köln Marathon wartete in diesem Jahr mit gleich mehreren Superlativen wie einem Anmelderekord von mehr als 37000 Starten, sowie einem neuen Streckenrekord der Männer im Marathon (Barnaba Kipkoech, 2:06:54) und im Halbmarathon der Frauen (Esther Pfeiffer, 1:07:28) auf.

Marathon – starke Leistungen und ein emotionales Jubiläum

Drei Lowickerinnen und Lowicker stellten sich der Marathon-Distanz über 42,195 Kilometer. Louisa Hogenkamp feierte dabei ihr Debüt und meisterte ihren ersten Lauf über die volle Distanz mit Bravour. In einer Zeit von 4:36:45 überquerte sie glücklich und stolz die Ziellinie – ein beeindruckender Einstand in Köln!

Als Team gingen René Brunsch (3:47:13) und Martin Brandenburg (3:47:12 ) auf die Marathonstrecke und überquerten gemeinsam die Ziellinie. Durch eine Ummeldung mussten sie aus dem letzten Startblock starten, was viele motivierende aber auch kraftraubende Überholmaneuver nach sich zog. Für Martin Brandenburg war der Lauf in Köln ein ganz besonderer: Vor ziemlich genau 20 Jahren absolvierte er hier seinen allerersten Marathon – und feierte nun beim gleichen Event sein 45. Marathon-Jubiläum, das er sichtlich genoß. Ein schönes Beispiel für langjährige Leidenschaft zum Laufsport.

Halbmarathon – schnelle Zeiten und persönliche Bestleistungen

Über die Halbmarathon-Distanz präsentierten sich die Lowicker ebenfalls in Topform. Maik Büyükkaya zeigte einmal mehr seine hervorragende Form und lief in 1:18:18 Stunden eine starke Zeit. Damit bestätigte er eindrucksvoll seine gute Verfassung, die er bereits beim Feuerwehrlauf in Rhede unter Beweis gestellt hatte.

Auch Christina Seggewiß konnte sich über ein persönliches Highlight freuen: Sie erreichte in ihrem zweiten Halbmarathon mit einer Zeit von 2:10:36 Stunden ihre persönliche Bestzeit – ein verdienter Lohn für ihr engagiertes Training der letzten Monate. Sie und ihr Schwester Verena (2:23:43) meldeten sich gleich für 2026 wieder in Köln an. Komplettiert wurden die Lowicker Ergebnisse bei den Männern durch Johannes Driman (2:13:42) und bei den Frauen durch Vera Ciborski (1:58:31).

Stimmung und Wetter – Köln zeigte sich von seiner typischen Seite

Wie man es vom Köln Marathon kennt, war die Stimmung entlang der Strecke prächtig. Zehntausende Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Straßen, sorgten mit Musik, Anfeuerungsrufen und viel Herzblut sowie Karnvalsstimmung für echte Gänsehautmomente – besonders im Bereich des Doms und der Innenstadt.

Das Wetter indes war wechselhaft: Sonne, Wind und zwischenzeitlicher Regen begleiteten die Läuferinnen und Läufer, wobei die Temperaturen für einen Wettkampf nahezu optimal waren. Trotz der teils schwierigen Bedingungen ließen sich die Sportfreundinnen und -freunde davon nicht beirren – im Gegenteil, sie genossen die abwechslungsreiche Kulisse und kämpften sich mit großem Einsatz ins Ziel, wo eine reichhaltige Nachzielverpflegung auf sie wartete und man auch mit dem einen oder anderen Kölsch auf das Erreichte anstossen konnte.

Bremen Marathon

Ebenfalls am Sonntag, jedoch hoch im Norden lief Michael Kaiser den Bremen Marathon. Für ihn war es ein toller Marathon, da er genau nach Fahrplan gelaufen und super durchgekommen ist. Das Wetter war ok, nur die Weser stand etwas höher, sodass der Lauf etwas anders geführt werden musste. Doch das hatte der Veranstalter im Griff.

Münsterland Giro

Statt auf zwei Beinen, waren Tim Jüttermann und Marcel Koller biem Münsterlandgiro auf 2 Rädern unterwegs. Tim Jüttermann fuhr beim Leezen Cup über 65 km mit und war nach 1:43:51 Std. im Ziel. Marcel Koller hatte noch 30 km mehr zu fahren und ging übe rdie 95 km Distanz an den Start. Er fuhr nach 2:23:05 Stunden über die Ziellinie.

Reeser Rheinlauf

Nicht an der Weser dafür am Rhein liefen Katrin Eßing, Gaby Spangemacher, Marcel Heister und Michael Lashof beim Reeser Rheinlauf über 5 km bzw. 10 km.
Gaby Spangemacher hat dabei beim 10 km Hauptlauf ihre Altersklasse gewonnen.

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Eßing Katrin Reeser Rheinlauf 5 km 39:02 333 W45 13
Heister Marcel Reeser Rheinlauf 10 km 49:17 49 M30 8
Lashof Michael Reeser Rheinlauf 10 km 51:46 66 M60 6
Spangemacher Gaby Reeser Rheinlauf 10 km 56:20 110 W50 1
Büyükkaya Maik Köln Marathon HM 1:18:18 M40 7 96
Ciborski Vera Köln Marathon HM 1:58:31 W40 150 1850
Hüls Marina Köln Marathon HM 1:59:46 W20 854 2056
Seggewiß Christiana Köln Marathon HM 2:10:36 W20 1484 3685
Drimann Johannes Köln Marathon HM 2:13:42 M35 1211 6753
Seggewiß Verena Köln Marathon HM 2:23:43 W20 2235 5557
Brandenburg Martin Köln Marathon Marathon 3:47:12 M60 26 2211
Brunsch Rene Köln Marathon Marathon 3:47:13 M45 114 2213
Kaiser Michael Bremen Marathon Marathon 3:58:21 750 M60 17 645
Hogenkamp Louisa Köln Marathon Marathon 4:36:45 W20 496 1302

 

Lowicker gehen ab wie die Feuerwehr

Auch in diesem Jahr fand am Tag der deutschen Einheit der 8. Volks- und Feuerwehrlauf in Rhede statt.

Den Start machten die Kleinsten beim 1,25 km Löschzwerge Mini Lauf bei dem Elisa Schmeing einen tollen 5. Platz erzielte

Das erste Ausrufezeichen setzte Katharina Wasilewski beim 2,5 km Löschzwerge Maxi Lauf, den sie nach 12:12 Minuten als schnellste der Altersklasse WU10 gewann. Sie setzte sich in einem beherzten Rennen gegen die starke Konkurrenz aus Rhede durch.

Beim anschließendem 5km-Jedermann-Lauf waren die meisten Lowicker an diesem Tag vertreten.

Daniel Schmeing lief mit 18:51 Minuten die schnellste Zeit der Lowicker über 5 km. Daraus resultierte der 7. Platz in der Gesamtwertung und Platz 2 in seiner Altersklasse.

Auf Platz 3 folgte Henning Möllers, der mit 20:23 Minuten seine persönliche Bestzeit um 2 Sekunden denkbar knapp verfehlte. In einem starken Schlussspurt versuchte er noch seine PB zu unterbieten und verteidigte den 14. Platz im Gesamtranking.

Eine neue persönliche Bestzeit und den Sieg in der AK MU23 erzielte Theo Kondring. Die angepeilte 20 Minuten Marke unterbot er deutlich mit 19:44 Minuten und war im Ziel sichtlich zufrieden.

Gleiches gilt für Klaus Uebbing der von seiner aktuellen Form selbst positiv überrascht war: „… mit einer Zeit von unter 26 Minuten habe ich selbst nie gerechnet!“ resümierte Klaus freudestrahlend.

Doppelte Glückwünsche gehen an das Geburtstagskind Sophia Schmeing zu guten 26:39 Minuten an Ihrem Ehrentag.

Mit Jochen und Philipp Boland (21:56 Minuten), sowie Jana und Elia Groß-Hardt (23:14 Minuten) waren weitere Familien sportlich, freudestrahlend unterwegs. Zufriedenheit konnte man auch Michaela Krabbe (26:44 Minuten) und Sonja Schirdewan (29:05 Minuten) ansehen, die das gute Lowicker Team komplettieren.

Der abschließende 10 km Volkslauf war das Highlight dieses Tages.

Schnellster Lowicker war Maik Büyükkaya, der nach 36:08 Minuten als zweiter im Ziel war. Doch beim zweiten Durchlauf war Maik sichtlich gezeichnet. Was war passiert? Der Titelverteidiger des letzten Jahres lief Schulter an Schulter mit dem späteren Sieger Maximilian Jakobs, ehe er in einer Kurve auf Schotter wegrutschte und stürzte. Maik kämpfte sich wieder hoch und lief blutend weiter, allerdings war der Führende zu diesem Zeitpunkt enteilt. Wir drücken Maik die Daumen, dass dieser Sturz keinen Einfluss auf sein eigentliches Highlight am Sonntag beim Halbmarathon in Köln hat.

Ungefährdet und mit großem Abstand gewann Jana Groß-Hardt die Wertung der Damen über 10 km. Die Zielzeit von 38:15 Minuten reichte zum Sieg und für Platz 3 der Gesamtwertung. 12 Tage nach dem Berlin Marathon hat Jana diesen Lauf als Training genutzt eine gewohnt starke Leistung abgeliefert.

Eine (fast) neue persönliche Bestzeit seit mehr als 10 Jahren hat René Robert erreicht. Er finishte nach 47:44 Minuten und wurde gleichzeitig 4. Der AK M45

Heiko Stoß und Manfred Grunau liefen lange Zeit gemeinsam, ehe Heiko zum Ende hin nochmal das Tempo anzog und somit nach 48:53 Minuten durchs Ziel lief. Manfred erreichte das Ziel nach 50:57 Minuten.

Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch an alle Finisher. Ihr habt nicht nur tolle Leistungen vollbracht, sondern mit 100 km auch die meisten Kilometer als Gruppe erlaufen. Diese Titelverteidigung der letzten Jahre hat uns neben Ruhm und Ehre auch erneute 15 Liter Bier für unseren Jahresabschluss gebracht.

    

Nachname Vorname Strecke Zeit Platz AK Platz AK Platz M/F
Schmeing Elisa 1,25 km 5:34 19 WU10 5 5
Wasilewski Katharina 2,5 km 12:09 36 WU10 1 0
Schmeing Daniel 5 km 18:51 7 M40 2 7
Kondring Theo 5 km 19:46 10 M20 1 9
Möllers Henning 5 km 20:23 14 M40 3 12
Stoß Heiko 5 km 21:11 18 M55 1 15
Boland Jochen 5 km 21:56 25 M50 2 22
Groß-Hardt Jana 5 km 23:14 42 W35 1 4
Boland Philipp 5 km 24:23 54 M20 5 49
Uebbing Klaus 5 km 25:23 70 M55 3 62
Krabbe Michaela 5 km 26:44 91 W40 3 16
Schmeing Sophia 5 km 26:45 88 W35 3 14
Bröker Ingeborg 5 km 28:21 128 W60 2 31
Schirdewan Sonja 5 km 29:05 140 w45 1 37
Büyükkaya Maik 10 km 36:08 2 M40 1 2
Groß-Hardt Jana 10 km 38:15 3 W35 1 1
Robert Rene 10 km 47:44 36 M45 4 28
Stoß Heiko 10 km 48:53 41 M55 3 32
Grunau Manfred 10 km 50:57 55 M55 5 46

Lowicker zum 40. Mal beim Berlin Marathon

In diesem Jahr ging es bereits zum 40. Mal für Lowicker im Reisebus zum Berlin Marathon. Es ist nicht nur der Hauptstadtmarathon, sondern einer der größten Marathons der Welt. Die Strecke ist eine einzige Sightseeing-Tour durch Berlin und bekannt für zahlreiche Weltrekorde.

Jana Groß-Hardt war schnellste Lowickern mit einer Zeit von 3:02:25. Sie ließ alle Lowicker Männer hinter sich. Frederik Robert war der schnellste Lowicker mit einer Zeit von 3:06:46. Beide hatten sich deutlich mehr vorgenommen, doch die hohen Temperaturen verhinderten die angepeilten Zeiten.

Wer 10x den Berlin Marathon gefinisht hat, darf Mitglied im Jubilee-Club werden. Mit Franz Kalscheur und Michael Engbers waren zwei Lowicker Jubilee-Mitglieder dabei. Franz finishte seinen 15. Berlin Marathon in einer Zeit von 3:59:14. Für Michael Engbers ist es sogar die 20. Teilnahme und das 20. Finish gewesen. Er läuft nach 3:18:31 über die Ziellinie. Bis nach Halbmarathon machte Björn Jansen für Simon Schlebusch und Michael Engbers das Tempo. Doch dann zerteilte sich das Trio und jeder lief und kämpfte für sich mit der restlichen Strecke und den Temperaturen.

Jochen Boland konnte ebenfalls seine angepeilte Zeit nicht laufen finishte jedoch in neuer persönlicher Bestzeit von 3:45:31. Auch Marco Weevering blieb unter der 4-Stunden-Grenze.

Louisa Oste und Lisa ten Lohuis liefen den Marathon komplett zusammen und finishten gemeinsam nach 4:40:18 Stunden. Sie wurden vom „Profi“-Supporterteam Mario und Lukas 6x am Streckenrand angefeuert und unterstützt. Und auch Petra Vastall und Sandra Boland machten gemeinsame Sache und finishten zusammen in 5:08:38 im Ziel auf der Straße des 17. Juni.

Der Marathon ist das Highlight und der Anlaß für die gemeinsame Fahrt, jedoch hat das gemeinsame Wochenende noch mehr zu bieten. Am Freitag ging es im Reisebus nach Berlin. Nach dem Besuch der Marathonmesse und Einchecken in der Unterkunft erkundeten die Lowicker Berlin. Einige besuchten am Freitag Abend den Quatsch-Comedy-Club. Am Samstag standen Besuche der Hackeschen Höfe und eine Führung in der Charité auf dem Programm. Einige Lowicker schauten sich auch die 5 km Läufe am Vortag es Marathons an. Am Abend stärkten sich Läufer*innen und Zuschauer bei der gemeinsamen tradionelle Pasta-Party mit über 30 Personen beim „Stamm-Italiener“ in Kreuzberg. Und nach der Marathon-Party auf der Strecke, gab es noch die After-Race-Party in einer Berliner Kneippe, mit der Fortsetzung auf der Rückfahrt im Bus.

Auch im nächsten Jahr fahren die Lowicker wieder nach Berlin. Die überwiegende Zahl der Fahrteilnehmer sind Lowicker Vereinsmitglieder, doch auch vereinsexterne Sportler*innen und Laufsportinteressierte sind bei der Fahrt willkommen.

 

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK
Groß-Hardt Jana Berlin Marathon Marathon 3:02:25 2612 W35 45
Robert Frederik Berlin Marathon Marathon 3:06:46 3159 M40 489
Schlebusch Simon Berlin Marathon Marathon 3:17:08 4821 M35 920
Engbers Michael Berlin Marathon Marathon 3:18:31 5128 M45 593
Wolff-Severin Regina Berlin Marathon Marathon 3:25:52 6669 w45 102
Jansen Björn Berlin Marathon Marathon 3:29:23 7621 M45 874
Boland Jochen Berlin Marathon Marathon 3:45:31 12100 M50 803
Weeverink Marco Berlin Marathon Marathon 3:52:15 14263 M35 2192
Kalscheur Franz Berlin Marathon Marathon 3:59:14 17055 M60 66
Moddenborg Petra Berlin Marathon Marathon 4:05:21 19030 W50 319
Oste Louisa Berlin Marathon Marathon 4:40:18 30417 W20 1855
ten Lohuis Lisa Berlin Marathon Marathon 4:40:18 30411 W35 1484
Vastall Petra Berlin Marathon Marathon 5:08:38 37782 W50 1038
Boland Sandra Berlin Marathon Marathon 5:08:39 37783 W50 1039

 

Münster-Marathon 2025: Roter Teppich, Bestzeiten und Emotionen

Am 21. September hieß es nicht nur in Berlin: Laufschuhe schnüren! Auch in Münster fiel um 9 Uhr auf dem Schlossplatz der Startschuss zur 23. Auflage des Münster-Marathons. Unter den rund 3.100 Teilnehmenden waren auch 12 Läuferinnen und Läufer der Sportfreunde 97/30 Lowick, die bei guten Bedingungen um die 16 Grad einen unvergesslichen Lauftag erlebten.

Die Strecke führte wie gewohnt zunächst durch Münsters Innenstadt, vorbei am Prinzipalmarkt, durchs Kreuzviertel und weiter hinaus nach Nienberge und Roxel. Dort sorgten Anwohner und Supporter für ausgelassene Stimmung, bevor ab Kilometer 30 für einige der gefürchtete „Mann mit dem Hammer“ lauerte. Doch die Lowicker hielten dagegen und wurden ab Gievenbeck von der guten Stimmung der Zuschauer am Straßenrand Richtung Ziel getragen. Über die Aegidiistraße ging es schließlich auf den festlich geschmückten Prinzipalmarkt, wo roter Teppich und ein jubelndes Publikum für Gänsehautmomente sorgten.

Starke Leistungen der Männer

Unsere Läufer gingen mit ehrgeizigen Zielen an den Start und wurden mit hervorragenden Ergebnissen belohnt.

Allen voran Jannis Görlich, der die Drei-Stunden-Marke angreifen wollte. Bis Kilometer 32 lag er perfekt im Plan, musste dann aber Tempo herausnehmen. Sein zweites Ziel, eine Zeit unter 3:07 Stunden, hielt ihn im Rennen. Nach einem harten Kampf auf den letzten Kilometern lief er in 3:06:18 Stunden ins Ziel. Persönliche Bestzeit und ein großartiges Ergebnis.

Auch Tobias Vehns erwischte einen guten Tag. Mit gleichmäßigem Tempo steigerte er sich zur neuen Bestzeit von 3:07:33 Stunden.

Tobias Tenbensel steckte anfangs hinter der 3:30-Gruppe fest, was ihn zwang, verhaltener zu starten. Genau das zahlte sich aus, denn auf der zweiten Hälfte konnte er deutlich zulegen und lief mit 3:20:47 Stunden ebenfalls eine neue Bestzeit. Fast acht Minuten schneller als bisher.

Auch Sven Heßling hielt sich lange an der 3:30-Pacergruppe. Ab Kilometer 27 musste er etwas Tempo herausnehmen, kämpfte aber entschlossen weiter. Am Ende stand eine neue Bestzeit von 3:41:45 Stunden auf der Uhr. Kurz danach kam auch Klaus Knaack in 3:52:01 Stunden ins Ziel.

Frauenpower auf der Strecke

Auch bei den Frauen war die ganze Bandbreite vertreten, von der Debütantin bis zur Vielstarterin. Gemeinsam gingen Gaby Spangemacher, die bereits ihren 17. Marathon absolvierte, Michaela Krabbe als Marathon-Neuling sowie Bianca Heßling und Lisa Waterkamp ins Rennen. Vom Start bis zum Ziel blieben sie beieinander und feierten am Ende einen emotionalen Zieleinlauf Hand in Hand über den roten Teppich nach 4:49:27 Stunden.

Mareen Weiß hatte sich vorgenommen, sich an die 4:15-Pacer zu halten. Ihr Plan ging auf, sodass sie mit 4:14:37 Stunden finishte.

Judith Telaar hatte ursprünglich eine Zielzeit um die 3:30 Stunden angepeilt. Eine Erkältung in den Wochen zuvor zwang sie jedoch zu einer Trainingspause, damit sie rechtzeitig wieder fit werden konnte. Vorsichtig und etwas verhaltener als geplant ging sie schließlich ins Rennen. Doch unterwegs machten ihr Magenprobleme zu schaffen. Statt ans Aufhören zu denken, hörte sie auf ihren Körper, legte Gehpausen ein und fand mit viel Willenskraft immer wieder ins Rennen zurück. Am Ende stand eine Zeit von 3:59:24 Stunden, noch unter der Vier-Stunden-Marke. Judith fasste ihr Erlebnis so zusammen: „Obwohl es anders lief als geplant, bin ich stolz auf mich. Zu wissen, dass ich es annehmen kann, wenn es mal nicht so gut läuft, und dann noch den Willen zu haben es doch noch ins Ziel zu schaffen, gibt mir Selbstvertrauen für den nächsten Marathon.“

Weitere Lowicker am Start

Dennis Elsweier startete kurzfristig als Pacemaker für einen Freund beim Marathon. Tim Jüttermann wählte das Münsteraner Spezialformat „Wecker 28“, einen 28-Kilometer-Lauf auf Teilen der Marathonstrecke. Für ihn war es eine gute Gelegenheit Erfahrungen für seinen ersten Marathon im kommenden Jahr zu sammeln. In 2:47:13 Stunden erreichte er das Ziel und stellte unterwegs sogar eine neue Halbmarathon-Bestzeit von 1:57:57 Stunden auf.

Lowicker Support am Streckenrand

Die Unterstützung am Streckenrand war überwältigend. Neben tausenden Münsteranerinnen und Münsteranern hatten sich auch einige Lowicker auf den Weg gemacht. Sie sorgten mit Anfeuerungen und Fotos für zusätzliche Motivation. Besonders hervorzuheben ist Andrea Bläker, die sich frühmorgens aufs Rad setzte und von Rhede aus nach Münster fuhr, um ihre Vereinskolleginnen und -kollegen tatkräftig zu unterstützen.

Ob Debüt, persönliche Bestzeit oder einfach das Ankommen im Ziel: Die Lowicker haben den Münster-Marathon 2025 zu einem echten Gemeinschaftserlebnis gemacht. Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher!

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Jüttermann Tim 28 km 2:47:13 367 M20 157
Uebbing Klaus 28 km 3:02:11 391 M55 207
Görlich Jannis Marathon 3:06:18 148 M20 44 135
Vehns Tobias Marathon 3:07:33 156 M45 9 143
Tenbensel Tobias Marathon 3:20:47 318 M40 43 284
Heßling Sven Marathon 3:41:45 796 M50 49 694
Knaack Klaus Marathon 3:52:01 1153 M60 26 975
Telaar Judith Marathon 3:59:24 1519 w40 31 262
Weiß Mareen Marathon 4:14:37 1952 W30 82 371
Waterkamp Lisa Marathon 4:49:26 2669 W20 240 605
Heßling Bianca Marathon 4:49:27 2670 W45 48 606
Spangemacher Gaby Marathon 4:49:27 2670 W20 32 606
Krabbe Michaela Marathon 4:49:28 2672 W40 60 608

Abteilungsversammlung der Laufsportabteilung

Die Laufsportabteilung der Sportfreunde 97/30 e.V. lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Abteilungsversammlung ein. Diese findet am Donnerstag, den 25. September 2025, um 19:00 Uhr auf der Platzanlage an der Eichenallee 31 statt.

Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur laufenden Saison sowie Entwicklungen innerhalb der Abteilung. Zudem werden Wahlen durchgeführt, bei denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung der Abteilung mitzuwirken. Die Abteilungsversammlung bietet auch Raum für Anregungen, Kritik und Fragen.

Der Abteilungsleiter Björn Jansen das Trainerteam freuen sich auf zahlreiches Erscheinen und einen konstruktiven Austausch!

Starkes Debüt von Maik Büyükkaya bei den Deutschen Meisterschaften

Maik Büyükkaya von den Sportfreunden 97/30 Lowick hat am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften über 10 Kilometer im Straßenlauf in Siegburg ein starkes Debüt gefeiert.
Auf dem anspruchsvollen Stadtkurs und in einem hochklassigen Starterfeld überquerte er nach 36:15 Minuten die Ziellinie und sicherte sich damit einen hervorragenden zwölften Platz in der Altersklasse M40.

Nach einem nervösen Beginn mit einigen Remplern fand der Lowicker schnell in seinen Rhythmus. Seine Durchgangszeit bei fünf Kilometern von 17:25 Minuten zeigte, dass er exakt im Plan lag. In der zweiten Rennhälfte musste er dem profilierten Kurs zwar etwas Tribut zollen und den Anschluss an die Gruppe ziehen lassen, dennoch bewies er eindrucksvoll seine Stärke.

„Maik hat einen sehr starken Eindruck hinterlassen und in seinem ersten Meisterschaftsrennen wertvolle Erfahrungen gesammelt“, bilanzierte Trainer Björn Jansen, der seinen Schützling vor Ort betreute. „Er kann stolz auf seine Leistung sein. Sich mit den Besten Deutschlands zu messen, ist immer eine besondere Herausforderung.“

Den Titel des Deutschen Meisters sicherte sich Simon Boch, der nach neunmonatiger Verletzungspause im Sprintfinish in 28:32 Minuten vor Filimon Abraham (28:36) und Hendrik Pfeiffer (28:38) triumphierte. Bei den Frauen setzte sich Esther Pfeiffer in 32:24 Minuten durch, gefolgt von Fabienne Königstein (32:35) und Konstanze Klosterhalfen (32:47).

Insgesamt waren die Meisterschaften hochklassig besetzt und boten zahlreiche Spitzenleistungen. „Wir sind stolz, dass auch die Sportfreunde 97/30 Lowick Teil dieses besonderen Tages waren“, so das Vereinsfazit.

Mit Daniel Schmeing und Marcel Koller waren weitere Lowicker an einer Startlinie. Daniel und Marcel starteten beide über die Draxi-Distanz beim 39. Nibelungen Triathlon in Xanten. Zu bewältingen waren 500 m schwimmen, 17 km Radfahren und 5 km laufen. Daniel erreicthe als 32. GEsamt und 5. seiner Altersklasse das Ziel in 1:05:11. Marcel Koller landete auf Platz 115 in einer Zeit von 1:12:15.

Und Timo Geukes lief als Pacemaker für Alina Geukes beim Burglauf in Gemen mit und führte Alina mit einer Zeit von 50:34 min ins Ziel.

 

5. vereinsinternen Lowicker Halbmarathon

Bei Bilderbuchwetter und bester Stimmung machten sich am Samstag, 30.08.2025  31 Läuferinnen und Läufer auf die alt bekannte Strecke. Der Start erfolgte auf der Sportanlage in Lowick. Auf dem Programm stand eine doppelte Runde um den Schüttensteiner Wald, vorbei am Liederner Saal. Nach den 21,1 km führte das Ziel auf die Aschebahn des Vereinsgeländes „An der Eichenallee“. Zur Verpflegung der Athlet*innen war ein Verpflegungspunkt am Liederner Saal und ein weiterer am Friedhofsweg in Herzebocholt eingerichtet, die von den Läufer*innen je zweimal passiert wurden. Am Liederner Saal war der „Hotspot“ und die Läufer*innen wurden hier extra angefeuert. Am Friedhofsweg wirbelte Guido Tenhofen als One-Man-Show und versorgte die Läufer mit Wasser, Iso und ordentlich Anfeuerung.

Gestartet wurde wieder nach dem bewährten System in drei gestaffelten Gruppen. Um 15.00 Uhr gingen die Läuferinnen und Läufer an den Start die die 21,1 km finishen wollten. Um 15:20 Uhr folgten dann diejenigen mit einer Zielzeit von 2:00 Stunden bis 1:45 Stunde und um 15:30 Uhr die ambitionierteren Läufer mit einer Zielzeit von unter 1:45 Stunden. So konnte ein möglichst gleichzeitiger Zieleinlauf erreicht werden.

Schnellster Lowicker war Maik Büyükkaya, der den 5. vereinsinternen Lowicker Halbmarathon in neuer Streckenrekordzeit von 1:24:04 gewann. Schnellste Frau war Jana Groß-Hardt in 1:28:35, wobei sie im Rahmen ihrer Marathonvorbereitung kontrolliert und nach Trainingsvorgaben gelaufen ist.

Andrea Bläker war die Pacemakerin für die 2:00 Stundenläufer. Durch die gestaffelten Starts, war sie vor den anderen schnelleren Pacemakern als erstes auf der Strecke.

Björn Jansen hatte sich wieder mal als Tempomacher für die schnellen Läufer angeboten und wollte möglichst viele Lowicker unter die Schallmauer von 1:30 Stunden führen. Dies gelang ihm hervorragend und mit Jana Groß-Hardt, Jannis Görlich, Frederik Robert und Tobias Vehns blieben insgesamt 6 Lowicker unter 1:30 Std. Tobias Vehns lief eine neue persönliche Bestzeit über die Halbmarathondistanz, inkl. Trikotwechsel unterwegs.

Michael Engbers lief am Ende der dritten Startgruppe und war überrascht auf den ersten Metern von Sandra auf dem Besenfahrrad begleitet zu werden. Das änderte sich jedoch nach einigen Kilometern, als Michael zusammen mit Rene Dörfers, Jochen Boland einholten. Jochen wollte wohl gerne bei seiner Frau laufen und so war Jochen voräufig am Ende des Feldes.

Michael Engbers lief die gesamte Strecke mit Rene Dörfers zusammen. Rene machte ein starkes Rennen und freute sich im Ziel über eine neue persönliche Bestzeit von 1:33:27. Und auch Jochen Boland lief neue eine neue starke neue persönliche Bestzeit.

Dennis Elsweier war für die Pace von 1:45 Stunden zuständig und führte Rene Brunsch (1:44:19) zuverlässig und erfolgreich ins Ziel.

Nach einer längeren Verletungspause gab Lisa ten Lohuis ihr Comeback mit einer Startnummer am Shirt. Sie lief das komplette Rennen mit Martin Brandenburg zusammen. Und auch Lisa Banning brauchte nicht alleine laufen, sie wurde von Simon Schlebusch begleitet.

Sonja Schirdewan und Bianca Heßling liefen ebenfalls den gesamten Halbmarathon zusammen. Sonja lief, in der mittlerweile gewohnten Verkleidung. Weiterhin hatten beide hatten im Vorfeld extra eine Playlist zusammengestellt und ließen sich unterwegs von der eigenen Lieblingsmusik motivieren. Glücklich und erfolgreich ließen sie sich im Ziel von den anderen bejubeln.

Der kleinste war einer der meistumjubelten: Karl Elsweier lief im letzten Jahr bereits 8 km und in diesem Jahr lief er starke 10 km zusammen mit seiner Mutter Nina.

Am Abend wurde auf der Terrasse und im Vereinsheim der Tag bei Gegrilltem, leckeren Salaten und dem ein oder anderen Kaltgetränk gemütlich ausklingen gelassen.

Vielen Dank das Orga-Team mit Werner, Jenny&Guido, unserem VGA und den anderen Helfern für diesen wunderbaren Tag.

  

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung
Elsweier Karl 10 km 1:15:11
Elsweier Nina 10 km 1:15:11
Büyükkaya Maik 21,1 km 1:24:04 1
Groß-Hardt Jana 21,1 km 1:28:35 2
Görlich Jannis 21,1 km 1:28:35 3
Jansen Björn 21,1 km 1:28:38 4
Robert Frederik 21,1 km 1:28:40 5
Vehns Tobias 21,1 km 1:28:48 6
Dörfers René 21,1 km 1:33:27 7
Engbers Michael 21,1 km 1:33:39 8
Wissen Jan 21,1 km 1:36:38 9
Boland Jochen 21,1 km 1:36:57 10
Jansen Simon 21,1 km 1:38:14 11
Balg Frank 21,1 km 1:42:07 12
Brunsch Rene 21,1 km 1:44:19 13
Elsweier Dennis 21,1 km 1:44:30 14
Heßling Sven 21,1 km 1:46:24 15
Bläker Andrea 21,1 km 1:56:29 16
Robert Rene 21,1 km 1:56:29 17
Funke Gisele 21,1 km 1:58:41 18
Scheven Michael 21,1 km 1:59:38 19
Moddenborg Petra 21,1 km 2:00:27 20
Brandenburg Martin 21,1 km 2:03:45 22
ten Lohuis Lisa 21,1 km 2:03:45 21
Spangemacher Gaby 21,1 km 2:04:43 23
Schroer Uschi 21,1 km 2:05:36 24
Banning Lisa 21,1 km 2:06:34 25
Schlebusch Simon 21,1 km 2:06:34 26
Heßling Bianca 21,1 km 2:34:55 28
Schirdewan Sonja 21,1 km 2:34:55 29