Silbermedaille bei der Marathon-DM für das Lowicker Damenteam

Ein wahrer behördlicher Marathon nach dem Marathon sorgte für spätes Jubeln beim Damenteam des SF Lowick!

Doch zunächst zum Sportlichen: Am 06.04.2025 fanden zum zweiten Mal in Folge die Deutschen Marathon-Meisterschaften in Hannover statt. Die Stadt präsentierte sich bei bestem Wetter erneut als großartiger Gastgeber, um die schnellsten Läufer*innen über die 42,195 km zu küren.

Jana Groß-Hardt zeigte einmal mehr ihre Stärke über die Königsdisziplin und finishte nach 2:53:12 Stunden auf Platz 5 der DM-Wertung in der Altersklasse W35. Den entscheidenden Akzent konnte Jana bei Kilometer 41 setzen, als sie zur bis dahin Fünftplatzierten aufschloss und mit einem beherzten Schlussspurt das Duell für sich entschied.

Begleitet wurde Jana von Björn Jansen, der über 32 Kilometer das Tempo für eine größere Gruppe vorgab, bevor sich diese zunehmend zerteilte. Er erreichte das Ziel nach 2:53:21 Stunden – nur wenige Sekunden hinter Jana – und belegte damit Platz 12 in seiner Altersklasse.

Ein wahres Kämpferherz bewies Regina Wolff-Serverin bei ihrem zweiten Marathon. Eine leichte Verletzung aus der Vorbereitung machte sich im Laufe des Rennens immer stärker bemerkbar, sodass sie ab Kilometer 27 mit immer stärker werdenden Beeinträchtigungen lief. Unterstützt, motiviert und gezogen wurde sie von Friedhelm Betting – gemeinsam erreichten sie nach 3:19:43 Stunden das Ziel. Die neue persönliche Bestzeit bedeutete für Regina Platz 6 bei der DM in der Altersklasse W45! Und auch Friedhelm wurde für seinen Einsatz belohnt: Er erreichte die Top 10 seiner stets stark besetzten Altersklasse.

Eine weitere persönliche Bestzeit erzielte Sylvia Buß. Sie finishte nach starken 3:37:30 Stunden, was Platz 7 in ihrer Altersklasse bedeutete.

Das erfolgreiche Wochenende rundete Petra Moddenborg mit einem weiteren Top-10-Ergebnis und einer Zeit von 3:57:27 Stunden ab. Nach einem guten Start musste sie aufgrund von Beschwerden etwas Tempo herausnehmen, um den Zieleinlauf sicherzustellen. Auch ihr Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille, das Rennen zu beenden, wurden mit einer guten Platzierung belohnt.

Damit das Team überhaupt in der Mannschaftswertung antreten konnte, erklärten sich Petra und Sylvia bereit, in einer anderen Altersklasse gewertet zu werden. Der Veranstalter bestätigte dies auch, doch der Verband führte es letztlich nicht korrekt aus. Die Bürokratie war also eine weitere Hürde im Nachgang – aber die sportlichen Leistungen waren klar und verdient.

Das Damenteam war an diesem Tag das zweitschnellste Marathon-Team in der Altersklasse W35/W45 – und holte damit verdient die Silbermedaille!

Meisterschaftsspiel der D1 gegen den SV Krechting

Das Hinspiel in Krechting hatten wir deutlich mit 2:6 gewonnen, aber nach einer 0:2-Führung stand es zwischenzeitlich 2:2. Die Gäste können also kämpfen und lassen sich auch von einem Rückstand nicht schocken. Mal sehen, wie es heute gehen würde. Außer Max waren alle Mann an Bord und auf dem Kunstrasenplatz sollte es heute nichts für schwache Nerven werden.

Nach anfänglichem Abtasten ging der Spielaufbau der Gelben fast in die Hose. Die Pässe waren nicht gut gespielt, wir waren dann etwas unsortiert und aus dem Hintergrund kam ein Krechtinger zum Abschluss. Dieser ging vorbildlich flach ins lange Eck und die Gäste hatten den Torschrei schon auf den Lippen. Aber Leon tauchte blitzschnell ab und lenkte den Ball um den Pfosten zur Ecke. Zwei Minuten später klingelte es aber doch hinter Leon. Der Lowicker Angriff wurde abgefangen, dann ging es blitzschnell über ihre rechte Seite nach vorne. Der Stürmer lief auf Leon zu, nahm den Kopf noch einmal hoch und schob den Ball flach ins lange Eck. Nach 12 Minuten erneut die Gäste. Bei einem energischen Angriff „stocherten“ sie sich bis vor unser Tor, ein Stürmer war vor Leon am Ball und schob den Ball an ihm vorbei – aber glücklicherweise auch am Tor. Zwei Minuten später eine erste Chance auf den Ausgleich. Den Flachpass von Oskar F. von der rechten Seite verpasste der Torhüter der Gäste, aber Jona leider auch und der Ball ging ins Aus. Dann aber doch das 1:1. Ecke von der rechten Seite und dieses Mal waren die Krechtinger etwas unsortiert. Sie bekamen den Ball nicht geklärt, aber wir kamen auch nicht zum Abschluss. Am Ende wollte der Torhüter klären, aber Lenn konnte den Ball blocken – und zwar direkt ins Tor. Aber die Freude währte nicht lange – und erneut ein Tor nach einer Ecke. Diese wurde von den Krechtingern von der rechten Seite an den langen Pfosten geschlagen, wo ein Stürmer frei zum Kopfball kam und schulbuchmäßig in den linken Knick einköpfte. Erneut nach einer Ecke kam Johan noch einmal zum Abschluss, aber der Torhüter war auf der Hut. So ging es, wie in der letzten Woche auch, mit einem Rückstand in die Pause.

Der zweite Durchgang begann, wie der erste aufgehört hatte – mit einem Distanzschuss von Johan. Der Torhüter war mit einer Glanzparade zur Stelle und verhinderte den Ausgleich (34.). Eine Minute später prüfte Jannek den Gästetorhüter und auch hier blieb dieser Sieger. Dann erneut Jannek. Nach einer Ecke von rechts rutschte einem Krechtinger der Ball über den Kopf und am langen Pfosten, allerdings aus spitzem Winkel, konnte Jannek seinen Kopfball nicht im Tor unterbringen. Dann aber doch der mittlerweile verdiente Ausgleich. Angriff über die linke Seite und Flachpass vor das Tor. Johan kam nicht richtig hinter den Ball, lenkte diesen aber mit der Fußspitze weiter auf den mit eingerückten Okki und Okki ließ sich nicht lange bitte und schob flach unten links zum 2:2 ein. In den anschließenden Minute blieben die Gelben weiter am Drücker. Zuerst prüfte Jannek den Torhüter noch einmal und kurze Zeit später kam Leo M. zum Abschluss, konnte den Torhüter aber ebenfalls nicht überwinden. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann das 3:2 fallen würde. Aber erstens kommt es anders und zweitens trafen die Krechtinger. Sie tauchten seit langer Zeit mal wieder vor unserem Tor auf und nach nicht so souveränen Klärungsversuchen fiel der Ball einem Krechtinger vor die Füße, er zog ab und der Ball segelte über Leon hinweg zum 2:3. Dann aber wieder die Gelben. Jannek kam über die linke Seite und zog per Finte an seinem Gegenspieler vorbei. In der Mitte hatte sich Okki freigelaufen, hielt den Schlappen hin und traf zum erneut viel umjubelten Ausgleich. Und es kam noch besser und der Wahnsinn nahm seinen Lauf. Vier Minuten vor dem Ende ein langer, hoher Ball in die Krechtinger Hälfte, der für die beiden Verteidiger in Ballnähe eigentlich kein Problem sein sollte, aber sie gingen nicht konsequent zum Ball. Leo B. nahm die Einladung an und sie ließen ihn zum Abschluss kommen. Leo traf den Ball zwar nicht richtig, aber der Torhüter streckte sich vergeblich.

Mir fehlen auch heute noch die Worte für ein sachliches Fazit. Dafür brachte es Malte direkt nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Gut, dass ich noch keine grauen Haare bekommen kann!“. Wie schon in Stenern, ist das nicht der Fußball, den wir uns wünschen. Es darf in Zukunft gerne etwas souveräner sein, ohne lange Zittern zu müssen. Aber wir sehen es mal positiv: Erneut nach einem Halbzeitrückstand ein Spiel gedreht und Platz zwei in der Tabelle verteidigt. Die Meisterschaft geht nun in die Osterpause und am kommenden Samstag testen wir beim SV Siegfried Materborn, bevor es dann am 29.04. in einem vorgezogenen Spiel in Wertherbruch für uns weitergeht.

SF 97/30 Lowick D1 – SV Krechting D1 4:3 (1:2)

0:1 (6.)
1:1 Lenn (16.)
1:2 (23.)

2:2 Okki (39.)
2:3 (42.)
3:3 Okki (45.)
4:3 Leo B. (56.)

Wien Marathon 2025: Ein unvergessliches Wochenende

Von Freitag, 04.04.2025 bis Montag, 07.04.2025 erlebten insgesamt 23 Läufer*innen und Supporter*innen ein aufregendes und sportlich anspruchsvolles Wochenende in Wien – bei der 42. Auflage des Wien Marathons. Das Programm begann bereits am Freitag und mündete am Sonntag mit dem Höhepunkt: dem Marathonlauf bei eisigen Temperaturen und starkem Wind.

Freitag: Besuch der Marathonmesse

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Anreise und der Marathonmesse, die zahlreiche Aussteller und Marken aus der Laufwelt versammelte. Die Messe bot nicht nur eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Laufbegeisterten auszutauschen, sondern auch, um die Vorfreude auf den bevorstehenden Marathon zu steigern.

Samstag: Radtour mit Tourguide Eduard und Carboloading

Am Samstag stand eine besondere Aktivität auf dem Programm: eine geführte Radtour durch Wien mit dem kompetenten Tourguide Eduard. Er zeigte den Lowickern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und erzählte spannende Geschichten und Anekdoten über die historische Hauptstadt. Die Teilnehmer genossen die sportliche Abwechslung und die Gelegenheit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben. Es war eine wunderbare Möglichkeit, die Beine vor dem Lauf am Sonntag zu lockern. Abends stand ein gemeinsames Abendessen mit Pizza und Pasta zum Carboloading an.

Sonntag: Der Marathon bei eisigen Temperaturen und starken Windböen

Der große Tag war schließlich gekommen: der Wien Marathon! Läufer und Zuschauer hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen, denn eisige Temperaturen und starker Wind machten den Lauf zu einer echten Herausforderung. Trotz der widrigen Umstände lief die Lowicker Laufgruppe mit großem Engagement und herausragenden Leistungen.

Die schnellste Zeit unter den Lowickern erzielte Lisa ten Lohuis, die mit einer beeindruckenden Zeit von 3:19:44 und deutlichem negativ Split ins Ziel lief. Sie lief damit auf den 15. Platz ihrer Altersklasse. Es war eine starke Leistung, die auch den anderen Teilnehmern als Motivationsschub diente. Michaela Lüth feierte ein tolles Marathondebüt und erreichte mit 3:49:17 eine ausgezeichnete Zeit.

Weitere bemerkenswerte Leistungen kamen von:

  • Christopher Gramm: 3:28:05 (PB)
  • Lisa Banning: 3:42:09 (PB)
  • Christian Kosthorst: 3:43:03
  • Marco Weeverink: 3:49:03 (PB)
  • Stephan Lüth: 4:04:29

Simon Schlebusch, der als Pacemaker für Lisa unterwegs war, zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit 3:42:09 und half Lisa dabei, ihr Ziel einer neuen Bestzeit zu erreichen.

Halbmarathon: Weitere großartige Leistungen

Neben den Marathonläufern nahmen auch einige Mitglieder der Laufgruppe den Halbmarathon in Angriff. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Heike Gramm, die mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:44:07 ins Ziel kam. Auch die anderen Halbmarathonläufer zeigten starke Leistungen:

  • Louisa Oste: 1:51:21 (PB)
  • Christoph Nienhaus: 1:44:19
  • Andreas Bolte: 1:44:20
  • Rainer Schneiders: 1:57:24

Die Stimmung war bei allen Teilnehmern trotz der schwierigen Wetterbedingungen bestens, und die Freude über die abgeschlossenen Distanzen und vielen persönlichen Bestzeiten war deutlich zu spüren.

Der Dank der gesamten Gruppe gilt besonders auch den am Streckenrand stehenden und extra angereisten Supportern: Linda Gravermann, Rita Möllmann, Mario ten Lohuis, Kathrin Kosthorst, Sandra Nienhaus, Barbara Harmeling, Anja Bolte.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Gramm Heike Wien Marathon Halbmarathon 1:44:07 1815 W45 22 302
Nienhaus Christoph Wien Marathon Halbmarathon 1:44:19 1845 M20 152 1532
Bolte Andreas Wien Marathon Halbmarathon 1:44:20 1847 M45 153 1534
Oste Louisa Wien Marathon Halbmarathon 1:51:21 3073 W20 284 658
Schneiders Rainer Wien Marathon Halbmarathon 1:57:24 4545 M60 91 3322
ten Lohuis Lisa Wien Marathon Marathon 3:19:44 1390 W35 15 93
Gramm Christopher Wien Marathon Marathon 3:28:05 1940 M45 210 1760
Banning Lisa Wien Marathon Marathon 3:42:09 3056 W20 85 346
Schlebusch Simon Wien Marathon Marathon 3:42:09 3054 M35 411 2700
Kosthorst Christian Wien Marathon Marathon 3:43:03 3129 M40 398 2761
Weeverink Marco Wien Marathon Marathon 3:49:03 3698 M35 475 3171
Lüth Michaela Wien Marathon Marathon 3:49:17 3721 W45 51 522
Lüth Stephan Wien Marathon Marathon 4:04:29 5356 M50 391 4385

 

Erste Ausgabe der Verinszeitung Tutemann 1968

Den Tutemann hat Konrad (Koni) Plückebaum (*1937-+2007) hat als kreativer Geist für die DJK Lowick mit allen Geschehnissen um den Verein aufgelegt und auch kritische Meinungen als „Wuhl“ verfasst.

Auch heute hat sich die Nachfrage zu ehrenamtlichen Initiativen und Engagement im Verein nicht verändert. Alle Mitglieder sind aufgerufen, um uns in „einem Verein auf einem Weg“ zu begleiten und zu unterstützen.

Viele Grüße

Hermann

Tutemann_1_1968_1

Bestzeiten und Premieren beim Venloop

Am letzten Sonntag im März stand für die Läufer der Laufsportabteilung der Venloop 2025 auf dem Programm. Der stimmungstechnisch herausragende Lauf durch und um Venlo mit mehr als 20.000 Startern und noch mehr Zuschauern an der Strecke ist ein jährliches Highlight für alle Teilnehmer:innen.

Martin Brandenburg startete beim 10km lauf und absolvierten diesen in 53:39 bei wechselnden Winden.

Beim Halbmarathon starten ca. 10.000 Teilnehmer:innen auf der Runde. Mit 36 Teilnehmer:innen aus Lowick nahmen den Lauf an, um entweder Ihre Bestzeit zu steigern oder die Stimmung zu genießen und um sich auf andere Wettkämpfe vorzubereiten. Das Wetter spielte nicht allen Läufern in die Karten, da der Wind bei Sonnenschein auf einigen Streckenabschnitten als Gegenwind stärker belastete.

Schnellster Lowicker war heute Jannis Göhrlich, der in einer starken Zeit von 1:27:54 seine eigene Bestleistung um sage und schreibe 14 Minuten steigerte! Das Trio Jana Groß-Hardt, Janek Betting und Björn Jansen war in der Vorbereitung zur DM in Hannover Anfang April und nutzte die Gelegenheit, die Tempoeinstellung vorzunehmen.

Weiter starke Leistungen und Zeiten wurden erreicht durch Sven Günter (1:29:50) und Michael Engbers, wobei die Beiden lange Zeit gemeinsam die Strecke bewältigten und Sven seine Bestleistung um 5 Minuten verbesserte!

Christian Schwarte nutzte den Venloop ebenfalls im Rahmen seiner Marathonvorbereitung für eine Steigerung seiner Bestzeit auf 1:35:48, er lief zusammen mit Andre Schapdick, der durch diese Zusammenarbeit auch seine persönliche Bestzeit lief (1:35:34).

Eine weitere persönliche Bestzeit lief Gisele Funke in 1:53:15, herzlichen Glückwunsch!

Eine Premiere absolvierten Maike Neerfeld und Nina Elsweier, die sich den Venloop für Ihre erste Halbmarathon-Distanz aussuchten.

Martin Brandenburg hat als Ziel den Boston Marathon im April und nutzte die Möglichkeit, als Doppelstarter sich mit einer weiteren langen Distanz vorzubereiten.

Besonders erwähnenswert war der Einsatz von Dennis Elsweier, der mit dem Rennrad aus Bocholt nach Venlo fuhr, um dann nach dem Halbmarathon wieder mit dem Rad nach Bocholt zurückzukehren. Den Halbmarathon absolvierte er als Pacemaker für seine Frau Nina und Maike Neerfeld und begleitete beide zu ihrem ersten Halbmarathonfinish.

Die Erfolge des Rennens wurden auf der Rückfahrt bei entsprechender isotonischer Getränkeauswahl eingehend diskutiert und besprochen.

Es bleibt festzuhalten, dass der Venloop jedes Jahr wieder von neuem für tolle Stimmung und unglaubliche Unterstützung der Läufer:innen sorgt und ein großes Highlight im Laufkalender darstellt.

Das gesamte Team war sich einig, dass in der guten Vorbereitung der Schlüssel zu den zahlreichenden lachenden Gesichtern nach der Anstrengung lag.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK
Brandenburg Martin 10 km 53:39 983
Bauhaus-Kunze Michel 10 km 59:50 3779 M40
Görlich Jannis Halbmarathon 1:27:54 583 M20
Betting Janek Halbmarathon 1:28:09 604
Groß-Hardt Jana Halbmarathon 1:28:09 603 W35
Jansen Björn Halbmarathon 1:28:10 605 M45
Günther Sven Halbmarathon 1:29:25 725 M45
Engbers Michael Halbmarathon 1:29:30 729 M45
Grunewald Philipp Halbmarathon 1:31:57 877 M50
Dörfers René Halbmarathon 1:35:15 1081 M20
Schapdick Andre Halbmarathon 1:35:44 1108 M35
Betting Friedhelm Halbmarathon 1:35:46 1125 M60
Schwarte Christian Halbmarathon 1:35:48 1124 M45
Jansen Simon Halbmarathon 1:37:04 1194 M40
Heßling Sven Halbmarathon 1:38:02 1301 M50
Boland Charlotte Halbmarathon 1:43:07 2239 W20
Berger Bjarne Halbmarathon 1:45:06 2039 m20
Koller Marcel Halbmarathon 1:48:59 4521 M40
Buß Sylvia Halbmarathon 1:50:23 3696 W50
Moddenborg Petra Halbmarathon 1:50:24 3698 W50
Effing Frank Halbmarathon 1:52:32 2827 M40
Funke Gisele Halbmarathon 1:53:15 3681 W45
Robert Rene Halbmarathon 1:54:23 3823 M45
Brandenburg Martin Halbmarathon 1:54:27 3845 M60
Oste Louisa Halbmarathon 1:54:27 3842 W20
Brückner Ann-Christin Halbmarathon 1:54:28 3838 W35
Schmeing Daniel Halbmarathon 1:54:30 3846 M40
Niewerde Markus Halbmarathon 1:55:17 4467 M55
Looks Martin Halbmarathon 2:03:02 5220 M40
Schapdick Marvin Halbmarathon 2:03:22 4487 M20
Neerfeld Maike Halbmarathon 2:06:25 6741 W45
Elsweier Nina Halbmarathon 2:06:26 6742 W45
Elsweier Dennis Halbmarathon 2:06:27 6743 M45
Krabbe Michaela Halbmarathon 2:09:17 7234 W40
Bröker Ingeborg Halbmarathon 2:09:27 7187 W60
Heßling Bianca Halbmarathon 2:25:58 9125 W45
Schirdewan Sonja Halbmarathon 2:26:00 9127 w45

Lowicker Taekwondokas auf dem Siegertreppchen

Am vergangenen Wochenende starteten die Taekwondokas der SF 97/30 Lowick Aslan Cavusman (Junioren bis 68 Kg), Emre Cavusman (Senioren bis 63 Kg) und Mohamad El-Haj-Khalil (Senioren bis 73 Kg) bei den Skopje Open Ramus in Mazedonien.
Nach überzeugenden Siegen in den Vorrundenkämpfen erreichte Aslan Cavusman am Samstag das Halbfinale seiner Klasse, wo er auf E. Denic aus Bosnien-Herzegowina traf. Nach einem 5:13 in der ersten und 13:11in der zweiten musste dann eine dritte Runde die Entscheidung bringen. Diese ging dann zwar mit 12:17 Punkten verloren, aber der Bocholter konnte sich mit seiner erreichten Bronzemedaille ein wenig trösten. „Etwas zu ungestüm in seinen Aktionen, da wär eine Finalteilnahme schon drin gewesen,“ resümierte Trainer und Vater Cihan Cavusman, die aus seiner Sicht nicht zwingende Halbfinalniederlage seines Sohnes.
Nach klaren Siegen gegen den Bulgaren M. Simeonov und den Österreicher F. Zehetner hatte auch Emre Cavusman am Sonntag das Halbfinale seiner Klasse erreicht. Dort ging es dann gegen Imran Özkaya aus dem deutschen Nationalteam, für das auch der Bocholter am Start war. Mit 22:23 und 8:9 Punkten hatte zwar der ältere und erfahrene Özkaya knapp die Nase vorn, zeigte aber deutliche Probleme mit dem quirligen Bocholter, der ihn immer wieder mit seinen technischen Fähigkeiten in Bedrängnis bringen konnte und den Kampf bis zur letzten Sekunde mehr als spannend gestaltete. Das bedeutete eine Bronzemedaille für den Bocholter und anschließend Gold für Özkaya, der das folgende Finale gegen einen Spanier mühelos für sich entscheiden konnte. Das waren dann gleich 2 Medaillen in dieser Klasse, die dann zum 1. Platz des Deutschen Nationalteams in der Mannschaftswertung beitrugen. „Leistungsmäßig war das eigentlich schon das vorgezogene Finale. Ich bin zwar mit Emres gezeigten Leistungen sehr zufrieden, er kassiert aber noch zu oft die einfachen und vermeidbaren Treffer,“ zeigte sich Trainer Cavusman überaus gelassen, sieht aber auch gleichzeitig noch Potential für Verbesserungen.
So war es dann nur der Lowicker Mohamad El-Haj-Khalil, der in den Vorkämpfen ausschied und sich ohne eine Medaille aus Mazedonien verabschieden musste.

Podestplätze bei der Gesamtwertung der Duisburger Winterlaufserie

Das sich das Lauftraining auch in den Wintermonaten lohnt, zeigten die sieben Lowicker Läufer, die am Samstag, den 29.03. zum letzten Lauf der Duisburger Winterlaufserie bestritten. Bei 13 Grad mit viel Sonnenschein und leichter Bewölkung wurden viele Podiumsplätze und persönliche Bestzeiten erlaufen.

Manfred Grunau zeigte seine gute Form mit einer Zeit von 42:45 Minuten über den abschließenden 10 Kilometer Lauf der kleinen Serie. Diese Zeit sicherte ihm bei diesem Lauf sowie in der Gesamtwertung der kleinen Serie den zweiten Platz in seiner Altersklasse.

Beim abschließenden Halbmarathon der großen Serie gingen am Samstag 6 Lowicker Läufer an den Start und bestätigten mit ihren Zeiten ihre gute Form.

Frederik Robert lief ein schnelles Rennen und war nach 1:22:01 im Ziel und sicherte sich damit den dritten Platz in seiner Altersklasse in der Gesamtwertung der Großen Winterlaufserie.

Judith Telaar verbesserte ihre persönliche Bestleistung um 1 Minute und 50 Sekunden und belegte mit einer Zeit von 1:37:09 den dritten Platz in ihrer Altersklasse beim Halbmarathon. In der Gesamtwertung der Serie belegte sie mit diesem Ergebnis sogar den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.

Andrea Bläker verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf der Halbmarathon Distanz um starke 7 Minuten und 17 Sekunden und kam nach 1:37:43 ins Ziel. Damit sicherte sie sich den dritten Platz in ihrer Altersklasse in der Gesamtwertung der Serie.

Ein weiteres Mal durften Judith Telaar und Andrea Bläker gemeinsam mit Gaby Spangemacher aufs Podium, da sie mit einer gemeinsamen Zeit von 11:37:04 den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Mannschaften der Großen Serie belegt haben.

Marco Weeverink nutzte den Halbmarathon als Formtest und letzten langen Lauf vor dem Wien Marathon am kommenden Wochende. Nach ruhigem Start zog er in der zweiten Rennhälfte das Tempo an und kam mit einer Zeit von 1:49:49 ins Ziel.

Den Abschluss der Lowicker Läufer bildeten Gaby Spangemacher (2:14:17) und Tim Jüttermann (2:15:01), die die zweite Hälfte des Halbmarathons gemeinsam bestritten haben und zusammen ins Ziel gelaufen sind.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Grunau Manfred 10 km 42:45 79 M55 2 67
Robert Frederik Halbmarathon 1:22:01 24 M40 4 24
Telaar Judith Halbmarathon 1:37:09 212 w40 3 19
Bläker Andrea Halbmarathon 1:37:43 222 W35 5 21
Weeverink Marco Halbmarathon 1:49:49 520 M35 71 441
Spangemacher Gaby Halbmarathon 2:14:17 1137 W20 29 294
Jüttermann Tim Halbmarathon 2:15:01 1147 M20 87 850

Meisterschaftsspiel der D1 beim TuS Stenern

Das Hinspiel in Lowick war mit 3:2 eine knappe Kiste und auch sonst bestätigen die Stenerner, dass sie hinter dem Spitzenquartett „Best of the rest“ sind. Wir hatten alle Mann an Bord, das Wetter passte auch, aber der Naturrasenplatz war nicht in bester Verfassung. Aber am Ende mussten beide Mannschaften damit klarkommen.

Wie erwarten, taten sich beide Mannschaften mit dem holprigen Untergrund schwer. Dennoch entwickelte sich von Anfang an ein Spiel, bei dem beide Mannschaften um jeden Meter kämpften und sich für keinen Zweikampf zu schade waren. Und Chancen gab es auch zu vermelden. Wir machten in der 8. Minute den Anfang. Jannek marschierte über die linke Seite und passte flach vor das Tor. Dort kam Tobi zum Abschluss, dieser war aber zu zentral auf den Torhüter. Zwei Minuten später versuchte es Johan aus der Distanz. Mit dem Wind im Rücken wurde sein Schuss lang und länger und senkte sich hinter dem Torhüter – aber leider auch hinter das Tor. Nach 14 Minuten gab es einen guten zweiten Ball von Jannek, Querpass auf Okki, Abschluss Okki und Glanzparade von Heimkeeper. Die anschließende Ecke von der rechten Seite landete am kurzen Pfosten auf dem Kopf von Lenn und von dort leider knapp neben das Tor. Zwischen diesen Chancen tauchten auch die Gastgeber immer mal wieder von Leons Tor auf uns so ganz souverän sahen die Defensivaktionen der Gelben nicht immer aus. Nach 19 Minuten eine gute Powerplay-Phase der Lowicker Jungs. Nach einem abgewehrten Ball kam Leo B. in halbrechter Position an den Ball. Er drehte sich schnell, zog ab, der Torhüter konnte den Ball mit dem Unterarm noch an die Latte lenken – und von dort sprang das Leder wieder ins Feld. Eine Minute später erneut ein guter Distanzschuss. Dieses Mal lag der Torhüter quer in der Luft und lenkte den Ball noch an die Latte – und denn ebenfalls zurück ins Feld. Im Gegenzug ein flotter Konter der Gastgeber, der nur mit einem Foul unterbunden werden konnte. Flacher, holpriger Abschluss aus halblinker Position. Leon war dran, die Gastgeber bekamen aber eine zweite Chance – diese konnte aber zur Ecke geblockt werden. 5 Minuten vor der Halbzeit erneut ein blitzsauberer Konter der Stenerner. Guter Pass in die Schnittstelle und ein Stürmer lief alleine auf Leon zu. Ein Lowicker war im auf den Fersen und so zog er etwas zu überhastet ab und der Ball ging neben das Tor. In der gleichen Minute erneut Stenern im Vorwärtsgang. Sie kamen mit viel Speed über ihre rechte Seite und hatten einen Geschwindigkeitsvorteil. Diesen nutzte der Außenstürmer für eine gute Flanke, die halbhoch vor das Tor geschlagen wurden. In der Mitte konnte ein Stenerner den Fuß hinhalten und der Ball ging ins lange Eck – Leon ohne Abwehrchance. Das war es aber noch nicht in Durchgang eins. Leo kam noch einmal zum Abschluss, traf aber nur das Außennetz. Und in der Nachspielzeit konnte ein Stenerner ohne nennenswerte Gegenwehr Richtung Lowicker Tor marschieren, nahm irgendwann Maß und zog aus 12 m ab. Leon war per Spagatschritt zur Stelle und konnte zur Ecke klären. Die erste Halbzeit war bestimmt nicht hochklassig oder gar ein Leckerbissen. Aber sie war spannend bis zur letzten Sekunde. Wir würden uns aber steigern müssen, wenn wir hier noch etwas mitnehmen wollten.

Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber die erste Chance. Nach 30 Sekunden wurde zunächst ein Lowicker Angriff abgewehrt und die Post ging in die andere Richtung ab. Unser Abwehrverhalten war suboptimal und ein Stürmer kam zum Abschluss. Leon konnte parieren, den Nachschuss verzog der Stürmer dann am langen Pfosten. Aber dann waren wir an der Reihe – und wie! Der Angriff startete auf der linken Seite und wurde dann in die Mitte auf Leo B. verlagert. Dieser zog zunächst zum Tor, steckte den Ball dann punktgenau in die Gasse auf den gestarteten Leo M., der noch zwei Schritte lief, abzog und flach ins rechte Eck zum viel umjubelten Ausgleich traf. Endlich hatten sie sich mal belohnt. Und sie blieben am Drücker. Freistoß aus halblinker Position. Leo B. zog den Ball mit Schnitt zum Tor und dieses Mal waren die Stenerner vor ihrem Tor etwas unsortiert. Der Ball ging an den Innenpfosten, von dort zu Matti, der nicht lange fackelte und zum 1:2 traf – Spiel gedreht. In der Folgezeit war das Spiel relativ ausgeglichen und wir konnten die Gastgeber ganz gut von unserem Tor fernhalten. Dann ein wichtiger Ballgewinn und es ging die Post auf unserer rechten Seite ab. Leo B. marschierte und es war eine 2-gegen-2-Situation. Er zog zum Tor und hatte zwei Optionen. Der Mitspieler in der Mitte war gedeckt und so versuchte er es direkt und traf ins kurze Eck zum 1:3. Das sah mittlerweile auch nach gutem Fußball aus. Die Gastgeber mussten nun ja mehr nach vorne machen und das spielte uns natürlich in die Karten. Zehn Minuten vor dem Ende wieder ein flotter Konter über Leo B. Er konnte sich auf der halbrechten Seite behaupten, kam zum Abschluss, aber der Torhüter konnte mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. Zwei Minuten später wieder Leo B. Er war mittlerweile heiß gelaufen und „on fire“. Vorher gab es eine schöne Kombination mit mehreren Gelben. Am Ende zog Leo B. ab, aber der Torhüter konnte parieren. Die letzte Chance des Spieles hatte Jona. Er wurde nicht konsequent angegriffen, zog vielversprechend flach ins lange Eck ab – traf aber leider nur den Innenpfosten und von dort sprang der Ball zurück ins Feld.

Selten war ein Spielbericht so lang – aber das hatte seine Gründe. Wie bereits erwähnt, war es nicht immer schön anzusehen und man hatte teilweise Mitleid mit den 18 Akteuren, die mit dem Platz zurechtkommen mussten. Aber es war bis zum Ende spannend und immer was los auf dem Platz. Wie ließen uns nicht den Schneid abkaufen und hielten bis zum Ende voll dagegen. Phasenweise hatten wir dann auch mal das Spielglück auf unserer Seite, aber das darf ja auch ruhig mal sein. So bleiben wir dem Spitzenreiter aus Hamminkeln auf den Fersen und wollen sie auch in den nächsten Spielen weiter unter Druck setzen. Am kommenden Samstag kommt dann der SV Krechting nach Lowick. Dort werden wir uns erneut beweisen müssen und wieder alles in die Waagschale werfen.

TuS Stenern D1 – SF 97/30 Lowick D1 1:3 (1:0)

1:0 (26.)

1:1 Leo M. (32.)
1:2 Matti (34.)
1:3 Leo B. (41.)

Wir trauern um Heinz Meteling

Im Alter von 93 Jahren verstarb am 26. März 2025 unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender Heinz Meteling.

Heinz Meteling war in der Zeit von 1967 bis 1976 als Vorsitzender maßgeblich für die Entwicklung des DJK Spielvereins Lowick und der Sportanlage an der Eichenallee verantwortlich. Mit seinem menschlichen und verbindlichen Wesen lenkte er den Verein über 10 Jahre. Er schaffte es immer wieder die Mitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit zu gewinnen, denn die Sportanlage wurde im Wesentlichen in Eigenleistung errichtet. Damit wurde der Grundstein für den heutigen Familiensportverein gelegt.

Als großer Förderer war er bis zuletzt an der Entwicklung seines Vereins interessiert. Daher war ihm auch 2013 die Fusion mit den DJK-Sportfreunden 97 Bocholt ein besonderes Anliegen.

Wir sind Heinz Meteling zu großem Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Meisterschaftsspiel der D1 gegen die JSG Suderwick/Heelden

Im Hinspiel Mitte Dezember kämpfte uns die JSG ein 2:2 ab und das sollte heute nicht noch einmal passieren. Wir waren wieder in der Spur, spielten bei guten Bedingungen auf dem heimischen Kunstrasen und hatten alle Mann an Bord. Alles gute Voraussetzungen, um die Punkte heute in Lowick zu lassen.

Auch die Jungs hatten das Hinspiel noch nicht vergessen und man merkte vom Anpfiff an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die erste Belohnung gab es in der Tat bereits nach 32 Sekunden. Nach einer schönen Kombination durch das Mittelfeld – Tobi ist involviert, Max ebenfalls – kam Leo B. an den Ball. Es waren noch 25 m bis zum Tor, aber er fasste sich ein Herz und hatte Erfolg. Der Ball senkte sich über den Torhüter hinweg zur frühen Führung. Zwei Minuten später erneut ein energischer Angriff der Gelben und erneut zog Leo B. aus der Distanz ab. Dieses Mal tauchte der Torhüter rechtzeitig ab, konnte den Ball aber nur nach vorne abwehren. 3 Lowicker Jungs sprinteten zum Ball, Tobi war der Schnellste und schob den Ball über die Linie. Das nennt man wohl „Auftakt nach Maß“. In der 8. Minute dann schon das 3:0. Ecke von der rechten Seite durch Okki. Mit dem Wind im Rücken segelte der Ball an die Latte und von dort an den langen Pfosten. Dort standen zwei Gelbe, Leo B. kam zum Abschluss und schnürte einen frühen Doppelpack. Nach 13 Minuten wieder ein guter Distanzschuss – dieses Mal durch Tobi. Der Torhüter fliegt vergeblich und der Ball klatschte an den Pfosten. Von dort sprang der Ball zurück ins Feld und Okki stand, wo ein Torjäger stehen muss – allerdings mit dem Rücken zum Tor. Aber er drehte sich in Schussposition und fand die Lücke durch die JSG-Verteidiger und traf zum 4:0. In der 22. Minute waren die Suderwick/Heeldener um kontrollierten Spielaufbau vor dem eigenen Tor bemüht. Okki lauerte hinter seinem Gegenspieler und spekulierte auf einen Rückpass auf den Torhüter. Der kam dann auch prompt und Okki sprintete los, war 2 m vor dem herauseilenden Torhüter am Ball und konnte – ebenfalls per Doppelpack – zur beruhigenden 5:0-Pausführung einschieben. Diese Halbzeit war vielleicht die beste der gesamten Saison. Man hatte phasenweise das Gefühl, eine gut geölte Passmaschine stand auf dem Platz. Spiel ohne Ball, dem Ball entgegenlaufen, Zweikämpfe gewinnen, Torabschlüsse suchen, Tore schießen. Alles, was sich die Trainer vor dem Spiel gewünscht hatten, setzen die Spieler um – und der Gegner ließ es zu.

Die zweite Halbzeit begann dann etwas gemächlicher und die Gäste tauchten auch hin und wieder mal vor unserem Tor auf. Aber dann besannen sich unsere Jungs wieder auf ihre Stärken und sofort klingelte es wieder im Gästetor. Toller Angriff über die linke Seite und es waren 5 – 6 Spieler involviert. In der Mitte zeigte Oskar F. dann, was man unter einer flüssigen Ballan- und -mitnahme versteht. Er legte sich den Ball zurecht und traf flach unten rechts zum 6:0. Drei Minuten vor dem Ende noch einmal Tempofußball vom Feinsten über die linke Seite. Tobi schickte Jannek auf die Reise, der im Vollspeed an zwei Verteidigern vorbeizog und stramm vor das Tor passte. Der erste Lowicker verpasste noch, aber dahinter stand Jona bereit, hielt den Fuß hin und traf zum 7:0. In der Nachspielzeit noch mal ein Angriff über die rechte Seite, Matti passte flach vor das Tor und Leo M. stand bereit, hielt den Fuß hin und traf zum 8:0-Endstand.

Das Fazit zu diesem Spiel kommt heute von Johan und ich hätte es auch nicht besser zusammenfassen können:

Am kommenden Samstag geht es bereits um 10:45 Uhr zum TuS Stenern. Dort wollen wir die gute Ausgangsposition in der Tabelle verteidigen.

SF 97/30 Lowick D1 – JSG Suderwick/Heelden D1 8:0 (5:0)

1:0 Leo B. (1.)
2:0 Tobi (3.)
3:0 Leo B. (8.)
4:0 Okki (13.)
5:0 Okki (22.)

6:0 Oskar F. (45.)
7:0 Jona (57.)
8:0 Leo M. (60 + 2.)