Laufsport

Marathon Düsseldorf: Comeback mit tollen Zeiten und großem Teamgeist

Nach einer fünfjährigen Pause fand am vergangenen Wochenende endlich wieder der Marathon in Düsseldorf statt. Unter den rund 16.000 Startern, nutzten auch 14 Läuferinnen und Läufer der Laufsportfreunde Lowick die Gelegenheit, beim Halbmarathon, Marathon und der Marathonstaffel ihr Können unter Beweis zu stellen.

Bereits am Samstag reisten einige Teilnehmer in die Landeshauptstadt, um bei ausgedehnte Shoppingtouren das sonnige Wetter zu genießen. Die Vorfreude auf die Marathonveranstaltung war in der gesamten Stadt spürbar, während die Nervosität unter den Athleten stieg.

Am Sonntag gaben die Läuferinnen und Läufer des Halbmarathons den Auftakt. Zahlreiche Fans aus Lowick machten sich auf den Weg nach Düsseldorf, um ihre Athleten lautstark zu unterstützen. Pünktlich um 8:15 Uhr fiel der Startschuss für die 21,0975 Kilometer lange Strecke. Besonders hervorzuheben ist Lisa ten Lohuis, die nur drei Wochen nach ihrem erfolgreichen Auftritt beim Wien Marathon die Halbmarathonstrecke in beeindruckenden 1:36:24 Std. bewältigte und damit schnellste Läuferin aus Lowick sowie 7. in ihrer Altersklasse wurde. Tobias Tenbensel folgte knapp eine Minute später mit einer Zeit von 1:37:28 Std., nachdem er kurzfristig einen Startplatz ergattert hatte. Marina Hüls und Verena Seggewiß rundeten das Team ab, wobei Marina mit 1:53:36 Std. deutlich unter der magischen Zwei-Stunden-Marke blieb und Verena in 2:17:16 Std. das Ziel erreichte.

Um 9:30 Uhr starteten dann die Marathonläufer. Marlen Philipp, Christopher Gramm, Simon Jansen, André Schapdick, Simon Schlebusch und Christian Schwarte begaben sich auf die 42,195 Kilometer lange Strecke, die in einem Rundkurs durch das Düsseldorfer Stadtgebiet führte. Die Herausforderung des Marathons wurde schnell deutlich, als die Temperaturen auf frühlingshafte 20 Grad anstiegen. Simon Schlebusch, der von Björn Jansen und Matthias Welz unterstützt wurden, musste nach 32 Kilometern vorzeitig abbrechen. Dennoch kämpften die verbleibenden Teilnehmer tapfer gegen die Uhr und höher werdenden Temperaturen. Schnellster Läufer war Simon Jansen mit einer Zeit von 3:27:24 Std., gefolgt von Christian in 3:36:54 Std. und André, der bei seiner Premiere in 3:41:47 Std. ins Ziel kam und sich nun stolz „Marathoni“ nennen darf. Marlen und Christopher, der nach Wien seinen zweiten Marathon innerhalb von 3 Wochen lief, bezwangen die Strecke gemeinsam und erreichten in 3:52:55 Std. das Ziel.

Während des Marathons startete um 10:15 Uhr auch der Staffelwettbewerb, an dem eine Lowicker Staffel teilnahm. Familie Boland – bestehend aus Philipp, Charlotte, Sandra und Jochen – bewältigte die Marathonstrecke in einer Zeit von 3:44:06 Std. Philipp durfte im Ziel die Medaillen für das gesamte Team in Empfang nehmen.

Im Zielbereich am Burgplatz versammelten sich nach und nach alle Läuferinnen und Läufer. Ein gemeinsames Foto mit Hendrik Pfeiffer der zufällig vorbei kam und den Halbmarathon zuvor zusammen mit seiner Ehefrau Esther absolvierte, durfte da auch nicht fehlen. Der gelungene Abschluss fand in der Brauerei „Zum Füchschen“ statt, wo bei Altbier und deftigem Essen der Erfolg gefeiert wurde.

Ein besonderer Dank gilt allen Angehörigen und Laufsportfreunden aus Lowick, die an diesem Tag nach Düsseldorf gekommen waren, um die Läuferinnen und Läufer lautstark zu unterstützen und sie damit zu diesen tollen Zeiten motivierten.

Fast zeitgleich liefen beim Hamburg Marathon die Lowicker Thomas Reinders (4:06:40) und Michael Kaiser (4:12:58) mit. Michael hat den Hamburg  Marathon in diesem Jahr bereits zum 16. Mal gefinisht. Er ist damit Mitglied im Blue Line Club.  Der Blue Line Club ist die exklusive Gemeinschaft für Läuferinnen und Läufer, die 15 Mal oder öfter die Ziellinie beim Hamburg Marathon überschritten haben.

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit AK Platz AK Platz M/F
ten Lohuis Lisa Düsseldorf Marathon Halbmarathon 1:36:24 W35 7 44
Tenbensel Matthias Düsseldorf Marathon Halbmarathon 1:37:38 M20 39 363
Hüls Marina Düsseldorf Marathon Halbmarathon 1:53:36 W20 148 346
Seggewiß Verena Düsseldorf Marathon Halbmarathon 3:17:16 W20 598 1447
Jansen Simon Düsseldorf Marathon Marathon 3:27:24 M40 103 525
Schwarte Christian Düsseldorf Marathon Marathon 3:36:54 M45 82 736
Schapdick Andre Düsseldorf Marathon Marathon 3:41:47 M35 149 824
Gramm Christopher Düsseldorf Marathon Marathon 3:52:55 M45 124 1107
Philipp Marlen Düsseldorf Marathon Marathon 3:54:16 W30 43 160
Reinders Thomas Hamburg Marathon Marathon 4:06:40 M60 147 5335
Kaiser Michael Hamburg Marathon Marathon 4:12:58 M60 179 5816

Der 129. Boston Marathon – ein einmaliges Erlebnis

Bericht: Martin Brandenburg

Boston ist nicht nur eine der kulturell reichsten Städte der USA, sondern auch Geburtsort des ältesten Marathons nach den Olympischen Spielen. Damit ist der seit 1897 ausgetragene Lauf bei vielen Läufern so etwas wie der Heilige Gral.

Grund genug, in die einzigartige Atmosphäre der Stadt eintauchen, die sportlich am selben Wochenende auch noch ein Basketball Playoff der Boston Celtics und einige Baseball-Spiele der Red Sox bot.

Also auf zum Start! Der allein ist schon etwas Besonderes, weil man von Boston mit den typisch amerikanisch gelben Schulbussen zum Start im ländlichen Hopkinton gefahren wird. Ich würde den Lauf nicht als Stadtmarathon bezeichnen, er führt durch die Vororte Boston und das landschaftlich schöne Neuengland. Und das konnte ich bei bestem Laufwetter genießen, weil sich Gottseidank die Temperaturen von 28C innerhalb von 2 Tagen am Race Day (Patriots Day, Ostermontag) halbiert hatten!

Apropos ländlich: das sagt in Amerika nichts über die Stimmung aus. Race Day ist Party Time! Etwas Vergleichbares habe ich vielleicht gerade noch in New York und (na ja) natürlich beim Bocholter Citylauf und in Venlo erlebt. Am Scream Tunnel am Wellesley College zum Beispiel war der Geräuschpegel ohrenbetäubend. Die Studentinnen dort müssten mindestens einen Monate keine Stimme mehr haben.

Durch anfängliche Gefällestücke und die euphorischen Zuschauer angefeuert, habe ich mich vielleicht zu einem etwas schnelleren Tempo verleiten lassen, als für mich mit mäßiger Vorbereitung gut war. Die Strecke hat es in sich: Kurz nach der Halbmarathon-Marke wechseln sich An- und Abstiege in den Newton Hills im Minutentakt ab. Dazu gehört auch der berüchtigte Heartbreak Hill. Also auch mal kurz Gehpausen einlegen, schließlich muss man so einen Lauf einfach genießen.

Bei km 27 war ich dann überglücklich, meinen Sohn Markus an der Strecke zu sehen, dessen Support einfach Gold wert war. Danach hieß es, nochmal die Zähne zusammenbeißen und die restlichen Kilometer in die Stadt angehen.

Kurz vor dem Zieleinlauf in der legendären Boylston St. habe ich dann nochmal Markus getroffen und kurz angehalten. Und was für eine Stimmung im Ziel! Das war nun mein 45. Marathon und auch mein langsamster, aber was das Erlebnis angeht einfach phänomenal.

Die gelb-blaue Finisher Medaille ist einfach wunderschön und wird in meiner Sammlung einen Ehrenplatz einnehmen


Anmerkung: Martin Brandenburg lief nach 4:28:09 über die Ziellinie (Gesamt-Platz 23.808, 1.030 Platz AK 60)

Bereits im letzten Jahr lief der Lowicker Simon Schlebusch ebenfalls den Boston Marathon. Hier geht’s zum Bericht.

 

Silbermedaille bei der Marathon-DM für das Lowicker Damenteam

Ein wahrer behördlicher Marathon nach dem Marathon sorgte für spätes Jubeln beim Damenteam des SF Lowick!

Doch zunächst zum Sportlichen: Am 06.04.2025 fanden zum zweiten Mal in Folge die Deutschen Marathon-Meisterschaften in Hannover statt. Die Stadt präsentierte sich bei bestem Wetter erneut als großartiger Gastgeber, um die schnellsten Läufer*innen über die 42,195 km zu küren.

Jana Groß-Hardt zeigte einmal mehr ihre Stärke über die Königsdisziplin und finishte nach 2:53:12 Stunden auf Platz 5 der DM-Wertung in der Altersklasse W35. Den entscheidenden Akzent konnte Jana bei Kilometer 41 setzen, als sie zur bis dahin Fünftplatzierten aufschloss und mit einem beherzten Schlussspurt das Duell für sich entschied.

Begleitet wurde Jana von Björn Jansen, der über 32 Kilometer das Tempo für eine größere Gruppe vorgab, bevor sich diese zunehmend zerteilte. Er erreichte das Ziel nach 2:53:21 Stunden – nur wenige Sekunden hinter Jana – und belegte damit Platz 12 in seiner Altersklasse.

Ein wahres Kämpferherz bewies Regina Wolff-Serverin bei ihrem zweiten Marathon. Eine leichte Verletzung aus der Vorbereitung machte sich im Laufe des Rennens immer stärker bemerkbar, sodass sie ab Kilometer 27 mit immer stärker werdenden Beeinträchtigungen lief. Unterstützt, motiviert und gezogen wurde sie von Friedhelm Betting – gemeinsam erreichten sie nach 3:19:43 Stunden das Ziel. Die neue persönliche Bestzeit bedeutete für Regina Platz 6 bei der DM in der Altersklasse W45! Und auch Friedhelm wurde für seinen Einsatz belohnt: Er erreichte die Top 10 seiner stets stark besetzten Altersklasse.

Eine weitere persönliche Bestzeit erzielte Sylvia Buß. Sie finishte nach starken 3:37:30 Stunden, was Platz 7 in ihrer Altersklasse bedeutete.

Das erfolgreiche Wochenende rundete Petra Moddenborg mit einem weiteren Top-10-Ergebnis und einer Zeit von 3:57:27 Stunden ab. Nach einem guten Start musste sie aufgrund von Beschwerden etwas Tempo herausnehmen, um den Zieleinlauf sicherzustellen. Auch ihr Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille, das Rennen zu beenden, wurden mit einer guten Platzierung belohnt.

Damit das Team überhaupt in der Mannschaftswertung antreten konnte, erklärten sich Petra und Sylvia bereit, in einer anderen Altersklasse gewertet zu werden. Der Veranstalter bestätigte dies auch, doch der Verband führte es letztlich nicht korrekt aus. Die Bürokratie war also eine weitere Hürde im Nachgang – aber die sportlichen Leistungen waren klar und verdient.

Das Damenteam war an diesem Tag das zweitschnellste Marathon-Team in der Altersklasse W35/W45 – und holte damit verdient die Silbermedaille!

Wien Marathon 2025: Ein unvergessliches Wochenende

Von Freitag, 04.04.2025 bis Montag, 07.04.2025 erlebten insgesamt 23 Läufer*innen und Supporter*innen ein aufregendes und sportlich anspruchsvolles Wochenende in Wien – bei der 42. Auflage des Wien Marathons. Das Programm begann bereits am Freitag und mündete am Sonntag mit dem Höhepunkt: dem Marathonlauf bei eisigen Temperaturen und starkem Wind.

Freitag: Besuch der Marathonmesse

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Anreise und der Marathonmesse, die zahlreiche Aussteller und Marken aus der Laufwelt versammelte. Die Messe bot nicht nur eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Laufbegeisterten auszutauschen, sondern auch, um die Vorfreude auf den bevorstehenden Marathon zu steigern.

Samstag: Radtour mit Tourguide Eduard und Carboloading

Am Samstag stand eine besondere Aktivität auf dem Programm: eine geführte Radtour durch Wien mit dem kompetenten Tourguide Eduard. Er zeigte den Lowickern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und erzählte spannende Geschichten und Anekdoten über die historische Hauptstadt. Die Teilnehmer genossen die sportliche Abwechslung und die Gelegenheit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben. Es war eine wunderbare Möglichkeit, die Beine vor dem Lauf am Sonntag zu lockern. Abends stand ein gemeinsames Abendessen mit Pizza und Pasta zum Carboloading an.

Sonntag: Der Marathon bei eisigen Temperaturen und starken Windböen

Der große Tag war schließlich gekommen: der Wien Marathon! Läufer und Zuschauer hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen, denn eisige Temperaturen und starker Wind machten den Lauf zu einer echten Herausforderung. Trotz der widrigen Umstände lief die Lowicker Laufgruppe mit großem Engagement und herausragenden Leistungen.

Die schnellste Zeit unter den Lowickern erzielte Lisa ten Lohuis, die mit einer beeindruckenden Zeit von 3:19:44 und deutlichem negativ Split ins Ziel lief. Sie lief damit auf den 15. Platz ihrer Altersklasse. Es war eine starke Leistung, die auch den anderen Teilnehmern als Motivationsschub diente. Michaela Lüth feierte ein tolles Marathondebüt und erreichte mit 3:49:17 eine ausgezeichnete Zeit.

Weitere bemerkenswerte Leistungen kamen von:

  • Christopher Gramm: 3:28:05 (PB)
  • Lisa Banning: 3:42:09 (PB)
  • Christian Kosthorst: 3:43:03
  • Marco Weeverink: 3:49:03 (PB)
  • Stephan Lüth: 4:04:29

Simon Schlebusch, der als Pacemaker für Lisa unterwegs war, zeigte ebenfalls eine starke Leistung mit 3:42:09 und half Lisa dabei, ihr Ziel einer neuen Bestzeit zu erreichen.

Halbmarathon: Weitere großartige Leistungen

Neben den Marathonläufern nahmen auch einige Mitglieder der Laufgruppe den Halbmarathon in Angriff. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Heike Gramm, die mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:44:07 ins Ziel kam. Auch die anderen Halbmarathonläufer zeigten starke Leistungen:

  • Louisa Oste: 1:51:21 (PB)
  • Christoph Nienhaus: 1:44:19
  • Andreas Bolte: 1:44:20
  • Rainer Schneiders: 1:57:24

Die Stimmung war bei allen Teilnehmern trotz der schwierigen Wetterbedingungen bestens, und die Freude über die abgeschlossenen Distanzen und vielen persönlichen Bestzeiten war deutlich zu spüren.

Der Dank der gesamten Gruppe gilt besonders auch den am Streckenrand stehenden und extra angereisten Supportern: Linda Gravermann, Rita Möllmann, Mario ten Lohuis, Kathrin Kosthorst, Sandra Nienhaus, Barbara Harmeling, Anja Bolte.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Gramm Heike Wien Marathon Halbmarathon 1:44:07 1815 W45 22 302
Nienhaus Christoph Wien Marathon Halbmarathon 1:44:19 1845 M20 152 1532
Bolte Andreas Wien Marathon Halbmarathon 1:44:20 1847 M45 153 1534
Oste Louisa Wien Marathon Halbmarathon 1:51:21 3073 W20 284 658
Schneiders Rainer Wien Marathon Halbmarathon 1:57:24 4545 M60 91 3322
ten Lohuis Lisa Wien Marathon Marathon 3:19:44 1390 W35 15 93
Gramm Christopher Wien Marathon Marathon 3:28:05 1940 M45 210 1760
Banning Lisa Wien Marathon Marathon 3:42:09 3056 W20 85 346
Schlebusch Simon Wien Marathon Marathon 3:42:09 3054 M35 411 2700
Kosthorst Christian Wien Marathon Marathon 3:43:03 3129 M40 398 2761
Weeverink Marco Wien Marathon Marathon 3:49:03 3698 M35 475 3171
Lüth Michaela Wien Marathon Marathon 3:49:17 3721 W45 51 522
Lüth Stephan Wien Marathon Marathon 4:04:29 5356 M50 391 4385

 

Bestzeiten und Premieren beim Venloop

Am letzten Sonntag im März stand für die Läufer der Laufsportabteilung der Venloop 2025 auf dem Programm. Der stimmungstechnisch herausragende Lauf durch und um Venlo mit mehr als 20.000 Startern und noch mehr Zuschauern an der Strecke ist ein jährliches Highlight für alle Teilnehmer:innen.

Martin Brandenburg startete beim 10km lauf und absolvierten diesen in 53:39 bei wechselnden Winden.

Beim Halbmarathon starten ca. 10.000 Teilnehmer:innen auf der Runde. Mit 36 Teilnehmer:innen aus Lowick nahmen den Lauf an, um entweder Ihre Bestzeit zu steigern oder die Stimmung zu genießen und um sich auf andere Wettkämpfe vorzubereiten. Das Wetter spielte nicht allen Läufern in die Karten, da der Wind bei Sonnenschein auf einigen Streckenabschnitten als Gegenwind stärker belastete.

Schnellster Lowicker war heute Jannis Göhrlich, der in einer starken Zeit von 1:27:54 seine eigene Bestleistung um sage und schreibe 14 Minuten steigerte! Das Trio Jana Groß-Hardt, Janek Betting und Björn Jansen war in der Vorbereitung zur DM in Hannover Anfang April und nutzte die Gelegenheit, die Tempoeinstellung vorzunehmen.

Weiter starke Leistungen und Zeiten wurden erreicht durch Sven Günter (1:29:50) und Michael Engbers, wobei die Beiden lange Zeit gemeinsam die Strecke bewältigten und Sven seine Bestleistung um 5 Minuten verbesserte!

Christian Schwarte nutzte den Venloop ebenfalls im Rahmen seiner Marathonvorbereitung für eine Steigerung seiner Bestzeit auf 1:35:48, er lief zusammen mit Andre Schapdick, der durch diese Zusammenarbeit auch seine persönliche Bestzeit lief (1:35:34).

Eine weitere persönliche Bestzeit lief Gisele Funke in 1:53:15, herzlichen Glückwunsch!

Eine Premiere absolvierten Maike Neerfeld und Nina Elsweier, die sich den Venloop für Ihre erste Halbmarathon-Distanz aussuchten.

Martin Brandenburg hat als Ziel den Boston Marathon im April und nutzte die Möglichkeit, als Doppelstarter sich mit einer weiteren langen Distanz vorzubereiten.

Besonders erwähnenswert war der Einsatz von Dennis Elsweier, der mit dem Rennrad aus Bocholt nach Venlo fuhr, um dann nach dem Halbmarathon wieder mit dem Rad nach Bocholt zurückzukehren. Den Halbmarathon absolvierte er als Pacemaker für seine Frau Nina und Maike Neerfeld und begleitete beide zu ihrem ersten Halbmarathonfinish.

Die Erfolge des Rennens wurden auf der Rückfahrt bei entsprechender isotonischer Getränkeauswahl eingehend diskutiert und besprochen.

Es bleibt festzuhalten, dass der Venloop jedes Jahr wieder von neuem für tolle Stimmung und unglaubliche Unterstützung der Läufer:innen sorgt und ein großes Highlight im Laufkalender darstellt.

Das gesamte Team war sich einig, dass in der guten Vorbereitung der Schlüssel zu den zahlreichenden lachenden Gesichtern nach der Anstrengung lag.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK
Brandenburg Martin 10 km 53:39 983
Bauhaus-Kunze Michel 10 km 59:50 3779 M40
Görlich Jannis Halbmarathon 1:27:54 583 M20
Betting Janek Halbmarathon 1:28:09 604
Groß-Hardt Jana Halbmarathon 1:28:09 603 W35
Jansen Björn Halbmarathon 1:28:10 605 M45
Günther Sven Halbmarathon 1:29:25 725 M45
Engbers Michael Halbmarathon 1:29:30 729 M45
Grunewald Philipp Halbmarathon 1:31:57 877 M50
Dörfers René Halbmarathon 1:35:15 1081 M20
Schapdick Andre Halbmarathon 1:35:44 1108 M35
Betting Friedhelm Halbmarathon 1:35:46 1125 M60
Schwarte Christian Halbmarathon 1:35:48 1124 M45
Jansen Simon Halbmarathon 1:37:04 1194 M40
Heßling Sven Halbmarathon 1:38:02 1301 M50
Boland Charlotte Halbmarathon 1:43:07 2239 W20
Berger Bjarne Halbmarathon 1:45:06 2039 m20
Koller Marcel Halbmarathon 1:48:59 4521 M40
Buß Sylvia Halbmarathon 1:50:23 3696 W50
Moddenborg Petra Halbmarathon 1:50:24 3698 W50
Effing Frank Halbmarathon 1:52:32 2827 M40
Funke Gisele Halbmarathon 1:53:15 3681 W45
Robert Rene Halbmarathon 1:54:23 3823 M45
Brandenburg Martin Halbmarathon 1:54:27 3845 M60
Oste Louisa Halbmarathon 1:54:27 3842 W20
Brückner Ann-Christin Halbmarathon 1:54:28 3838 W35
Schmeing Daniel Halbmarathon 1:54:30 3846 M40
Niewerde Markus Halbmarathon 1:55:17 4467 M55
Looks Martin Halbmarathon 2:03:02 5220 M40
Schapdick Marvin Halbmarathon 2:03:22 4487 M20
Neerfeld Maike Halbmarathon 2:06:25 6741 W45
Elsweier Nina Halbmarathon 2:06:26 6742 W45
Elsweier Dennis Halbmarathon 2:06:27 6743 M45
Krabbe Michaela Halbmarathon 2:09:17 7234 W40
Bröker Ingeborg Halbmarathon 2:09:27 7187 W60
Heßling Bianca Halbmarathon 2:25:58 9125 W45
Schirdewan Sonja Halbmarathon 2:26:00 9127 w45

Podestplätze bei der Gesamtwertung der Duisburger Winterlaufserie

Das sich das Lauftraining auch in den Wintermonaten lohnt, zeigten die sieben Lowicker Läufer, die am Samstag, den 29.03. zum letzten Lauf der Duisburger Winterlaufserie bestritten. Bei 13 Grad mit viel Sonnenschein und leichter Bewölkung wurden viele Podiumsplätze und persönliche Bestzeiten erlaufen.

Manfred Grunau zeigte seine gute Form mit einer Zeit von 42:45 Minuten über den abschließenden 10 Kilometer Lauf der kleinen Serie. Diese Zeit sicherte ihm bei diesem Lauf sowie in der Gesamtwertung der kleinen Serie den zweiten Platz in seiner Altersklasse.

Beim abschließenden Halbmarathon der großen Serie gingen am Samstag 6 Lowicker Läufer an den Start und bestätigten mit ihren Zeiten ihre gute Form.

Frederik Robert lief ein schnelles Rennen und war nach 1:22:01 im Ziel und sicherte sich damit den dritten Platz in seiner Altersklasse in der Gesamtwertung der Großen Winterlaufserie.

Judith Telaar verbesserte ihre persönliche Bestleistung um 1 Minute und 50 Sekunden und belegte mit einer Zeit von 1:37:09 den dritten Platz in ihrer Altersklasse beim Halbmarathon. In der Gesamtwertung der Serie belegte sie mit diesem Ergebnis sogar den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.

Andrea Bläker verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf der Halbmarathon Distanz um starke 7 Minuten und 17 Sekunden und kam nach 1:37:43 ins Ziel. Damit sicherte sie sich den dritten Platz in ihrer Altersklasse in der Gesamtwertung der Serie.

Ein weiteres Mal durften Judith Telaar und Andrea Bläker gemeinsam mit Gaby Spangemacher aufs Podium, da sie mit einer gemeinsamen Zeit von 11:37:04 den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Mannschaften der Großen Serie belegt haben.

Marco Weeverink nutzte den Halbmarathon als Formtest und letzten langen Lauf vor dem Wien Marathon am kommenden Wochende. Nach ruhigem Start zog er in der zweiten Rennhälfte das Tempo an und kam mit einer Zeit von 1:49:49 ins Ziel.

Den Abschluss der Lowicker Läufer bildeten Gaby Spangemacher (2:14:17) und Tim Jüttermann (2:15:01), die die zweite Hälfte des Halbmarathons gemeinsam bestritten haben und zusammen ins Ziel gelaufen sind.

Nachname Vorname Strecke Zeit Platzierung AK PlatzierungAK PlatzierungMF
Grunau Manfred 10 km 42:45 79 M55 2 67
Robert Frederik Halbmarathon 1:22:01 24 M40 4 24
Telaar Judith Halbmarathon 1:37:09 212 w40 3 19
Bläker Andrea Halbmarathon 1:37:43 222 W35 5 21
Weeverink Marco Halbmarathon 1:49:49 520 M35 71 441
Spangemacher Gaby Halbmarathon 2:14:17 1137 W20 29 294
Jüttermann Tim Halbmarathon 2:15:01 1147 M20 87 850

Sportfreunde beim 46. Barcelona-Marathon

Am vergangenen Wochenende machten sich vier Läufer*innen unserer Laufsportabteilung auf den Weg nach Spanien, um am 16. März bei der 46. Ausgabe des Barcelona-Marathons an den Start zu gehen. Der attraktive Rundkurs führte quer durch die katalonische Metropole, vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und endete am berühmten Arc de Triomf. Neben idealem Laufwetter sorgten auch die enthusiastischen Zuschauer für eine mitreißende Atmosphäre, die den Teilnehmern zusätzliche Motivation verlieh.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Jennifer Groß Weege verbesserte ihre persönliche Bestzeit um beeindruckende 29:33 Minuten und erreichte das Ziel nach nur 3:45:19 Stunden – eine großartige Leistung. Ihr kontinuierliches Training zahlte sich damit voll aus. Auch ihr Partner Guido Tenhofen konnte eine deutliche Steigerung erzielen und lief mit einer neuen Bestzeit von 3:13:39 Stunden ins Ziel – der verdiente Lohn für sein diszipliniertes Training. Er pulverisierte seine alte Bestzeit um über 13 Minuten.

Ein weiteres Highlight erlebten Ilka und Frederik Robert: Für Ilka war es ihr erster Marathon, den sie gemeinsam mit Frederik in 4:07:16 Stunden meisterte – ein tolles Debüt, zumal sie drei Wochen zuvor durch einen Unfall ausgebremst wurde. Frederik unterstützte aber nicht nur seine Frau, sondern auch Jennifer auf den ersten 20 Kilometern und sorgte für einen optimalen Support.

Guido gab für Jennifer ebenfalls noch einmal alles: Bei Kilometer 41 lief er ihr entgegen, um sie für den Schlussspurt lautstark anzufeuern – ein Motivationsschub, der ihr auf den letzten Metern zusätzliche Kraft verlieh.

Alles in allem war es ein fantastisches Laufevent mit großartigen Ergebnissen, vielen Eindrücken – und definitiv ein Erlebnis, das nach einer Wiederholung ruft!

Kinderlaufabteilung beim KiLA Mehrkampf in Rhede

Am Sonntag, den 16.03.2025 fand beim LAZ Rhede wieder der KiLA (Kinderleichtathletik) Mehrkampf statt. Hierzu war auch die Kinderlaufabteilung der Sportfreunde 97/30 Lowick eingeladen.

9 Kinder aus Lowick haben sich der Herausforderung gestellt und sind in den Teildisziplinen Sprint, Weitsprung und Medizinballstoß an den Start gegangen.

Vor allem in der Teildisziplin Sprint haben die Kinder gute Ergebnisse erzielt. Als bester Lowicker lief Joost Hengeveld in seiner Alterklasse M11 beim 50 m Sprint in 8,2 sec auf den 3. Platz. In der W9 sprintete Feline Niemann über 40 m auf Platz 4 (7,3 sec.) und Hanna Hebing lief in 8,5 sec (50 m) auf den 5. Platz der stark besetzten Altersklasse W10.

Insgesamt waren alle Kinder mit Spaß und Eifer dabei und zeigten tolle Leistungen.

Gesamtergebnisse:

Joost Hengeveld, M11, 10. Platz (724 Punkte)
Benjamin Strauch, M10, 19. Platz (332 Punkte)
Jonah Bauhaus, M9, 15. Platz (738 Punkte)
Lenny Bauhaus, M9, 16. Platz (730 Punkte)
Johannes Koller, M9, 19. Platz (518 Punkte)
Hanna Hebing, W10, 11. Platz (696 Punkte)
Ava Lehnen, W10, 25. Platz (511 Punkte)
Charlotte Hecking, W10, 28. Platz (478 Punkte)
Feline Niemann, W9, 18. Platz (205 Punkte)

zum Bericht vom letzten Jahr

Frühling Anfang März und Sieg bei den Frauen

Am Samstag, 08.03.2025  fand der 2. Lauf der Duisburger Winterlaufserie bei bestem Frühlingswetter statt. Insgesamt machten sich 10 Lowicker auf den Weg nach Duisburg. Manfred Grunau bestritt in der kleinen Serie den 7,5 km Lauf und bestätigte seine starke Leistung von vor vier Wochen. Er erreichte mit sehr guten 31:08 Minuten erneut den 2. Platz in seiner Altersklasse.

Alle weiteren Starterinnen und Starter bestritten die ebenfalls ungewohnte Renndistanz von 15 km. Dabei zeichnete sich die Strecke im Gegensatz zur 10 km-Strecke durch viele enge Kurven aus und auch das warme Wetter, sorgte dafür, dass man eine gute Renneinteilung benötigte. Dies gelang aber allen sehr gut, sodass wieder viele sehr gute Ergebnisse erzielt wurden. Schnellste Lowicker waren Jana Groß-Hardt und Frederick Robert, die das gesamte Rennen zusammen liefen. Jana konnte mit einer Zielzeit von knapp unter 58 Minuten die Frauenkonkurrenz gewinnen.

Besonders bei so einem Serienrennen ist die Entwicklung der Leistung über die verschiedenen Wettkämpfe. Dies zeigten Gaby Spangemacher (1:26:43) und Marco Weevering (1:14:37) in beeindruckender Form, die wie schon über die 10 km persönliche Bestleistungen erzielen konnten. Ein starkes Rennen mit persönlicher Bestleistung lief auch Louisa Oste. Sie erreichte das Ziel in 1:17:47 und lief damit kaum langsamer als über die 10 km, was für das gute Grundlagentraining im Winter spricht und Vorfreude auf den Halbmarathon macht. Ebenfalls mit persönlicher Bestleistung, die für einen starken 5. Platz in der Ak 35 reichte, finishte Andrea Bläker (1:08:23).

Die durchweg guten Zeiten und die tolle Stimmung sorgten dafür, dass alle mit der Sonne um die Wette strahlten. Nun heißt es sich erholen und noch das ein oder andere gute Training absolvieren. In drei Wochen steht dann der Abschluss der Winterlaufserie mit den Läufen über 10km und die Halbmarathondistanz an.

Weitere Erfolge Lowicker Läufer*innen an diesem Wochenende:

Beim Sallandtrail am gestrigen Samstag, 08.03.2025 lief Klaus Knaack die 41 km Lange Variante und kam nach 4:35:37 ins Ziel.

Am Sonntag, 09.03. starteten Lisa Banning (1:43:10) und Simon Schlebusch (1:27:36) beim Den Haag Halbmarathon und glänzten beide mit einer neuen persönlichen Bestzeit.

und unsere Kinderlaufsportabteilung beim Track & Field Run in Aalten.

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK
Ihling Britta Track&Field Run Aalten 5 km 25:54 W50
Grunau Manfred Duisburg Winterlaufserie 7,5 km 31:13 67 M55
Groß-Hardt Jana Duisburg Winterlaufserie 15 km 57:56 20 W35
Robert Frederik Duisburg Winterlaufserie 15 km 57:57 21 M40
Grunewald Philipp Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:04:59 127 M50
Bläker Andrea Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:08:23 208 W35
Telaar Judith Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:09:38 240 w40
Weeverink Marco Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:14:37 438 M35
Oste Louisa Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:17:47 564 W20
Jüttermann Tim Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:20:34 687 M20
Spangemacher Gaby Duisburg Winterlaufserie 15 km 1:26:43 948 W20
Schlebusch Simon Den Haag Halbmarathon 1:27:36 1021 M35
Banning Lisa Den Haag Halbmarathon 1:43:10 0
Knaack Klaus Sallandtrail 41 km 4:35:37 39 M60

Kinderlaufsport ganz vorne beim Track & Field Run

Bei bestem Wetter fand am Samstag, 08.03.2025 wieder der Track & Field Run in Aalten statt. Die Kinderlaufabteilung war hier mit 6 Kindern am Start, und das sehr erfolgreich! Auf der Anlage der AVA70 ging der 500 m lange Rundkurs durch die Sandgrube, im ZickZack über den Rasen und über Baumstämme.

Über 1.000 m siegte Charlotte Heßling bei den Mädchen mit einer Zeit von 5:01 Minuten. Bei den Jungen war Ole Lensing, wie im Vorjahr, der Schnellste und und erlief sich den Sieg in 4:27 Minuten. Beide holten zusätzlich auch den Sieg in der Sprintwertung für die schnelle Runde.

Tolle Leistungen zeigten auch Feline Niemann und Benjamin Strauch, die ihre Zeiten aus dem Vorjahr um mehr als 1 Minute verbesserten.

Über 2.000 m ging dann noch Lilly Lensing an den Start. Sie kam nach 4 Runden mit einer Zeit von 12:26 Minuten ins Ziel.

Die Trainerin Britta Ihling ließ sich ihren Start über 5 km nicht nehmen und lief nach 25:54 min als 1. ihrer Altersklasse ins Ziel.

Tolle Leistungen von allen bei einer tollen Veranstaltung.