Tennis Endspiel im Mixed

Am 28.10. konnte endlich das noch ausstehende Endspiel im Mixed, Lena u. Tobias Rügamer gegen Monika Jansen u. Andre Nehling, nachgeholt werden.

Lena und Tobias dominierten den ersten Satz und gewannen diesen mit 6:2 Punkten. Wer aber nun dachte dass es sich in diesem Match um eine eindeutige Angelegenheit handelte sah sich getäuscht. Monika und André kämpften sich in das Match, drehten den Spieß um und gewannen ihrerseits den 2. Satz, nach sehenswerten Ballwechseln, mit 6:2.
Im anschließenden Match-Tiebreak fand das Team Rügamer zu alter Stärke zurück und siegte mit 10:5 Punkten.

Bei der anschließenden Siegerehrung waren sich alle Anwesenden (Dieses Match hätte deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt) einig, dass es sich um ein hochklassiges Endspiel mit einem würdigen Sieger gehandelt hat. Dieses Spiel machte Lust auf mehr.

In diesem Sinne.
Auf Neues im nächsten Jahr, bei den Vereinsmeisterschaften 2024.

W. Kraft

Ela Macit holt sich den Landesmeistertitel

Mit Gold, Silber und Bronze kehrten die Taekwondo Kämpfer der SF 97/30 Lowick von den diesjährigen Landesmeisterschaften der NWTU in Alsdorf zurück. In der stärksten Leistungsklasse 1 (Jugend A, plus 68 Kg) sicherte sich Ela Macit den 1. Platz. Im Finale besiegte die junge Bocholterin sogar noch die amtierende Deutsche Meisterin aus Herringen und konnte sich damit erstmalig über diesen errungenen Titel freuen. Ebenfalls mit tollen Leistungen in den Vorkämpfen erreichte Emma Witt das Finale in der Klasse LK 2, Jugend B bis 55 Kg. Dort unterlag die noch relativ unerfahrene Bocholterin knapp einer sehr starken Konkurrentin, lieferte aber absolut einen Kampf auf Augenhöhe ab. Damit scheint auch sie bestens gerüstet zu sein, um in der nächsten Saison in der höheren Leistungsklasse 1 anzutreten. Die noch bei den Finals 8 als Siegerin gekürte Rumaysa El Bazi (LK 1, Jugend B bis 47 Kg) verlor dann völlig überraschend ihr Halbfinale und musste sich dieses mal nur mit dem 3. Platz zufrieden geben. Die Halbfinalniederlagen und damit dritten Plätzen von Ela Turgut (LK1, Jugend B plus 59 Kg), Ali Seklawi (LK 2, Jugend C bis 43 Kg) und Cindy Lea Chabou (LK 2, Jugend B bis 59 Kg) rundeten die Ergebnisliste der Lowicker Taekwondo-Abteilung noch mal positiv ab. „Unsere Erwartungen bei dieser Landesmeisterschaft hielten sich aber schon im Vorfeld absolut in Grenzen, denn durch mehrere Sperrungen unserer Trainingshalle war eine gescheite Vorbereitung auf diese Meisterschaft kaum mehr möglich,“ kommentierte Trainer Cihan Cavusman die Leistungen seiner Schützlinge.  „Wir lassen bei solchen Meisterschaften regelkonform unsere international erfahrenen Wettkämpfer zu Hause, diese Regel scheint aber nicht unbedingt für alle zu gelten,“ zeigte sich Abteilungsleiter Heribert Frerick etwas überrascht über die gemeldeten Teilnehmer einiger Vereine.

Janek Betting siegte in der Doppelwertung des Berlin Marathons

Der Berlin Marathon ist nun schon 5 Wochen her. Jeder Teilnehmer und Zuschauer hat seine eigenen Geschichten erlebt. Doch eine großartige Leistung wird uns alle besonders in Erinnerung bleiben.

Janek Betting gewinnt die Doppelwertung des Berlin Marathons!

Zum Hintergrund: Beim größten deutschen Marathon in Berlin wird am Tag vor dem Marathonlauf auch ein Skatemarathon veranstaltet. Dort geht es ebenfalls über 42,195 km auf Rollen durch die Hauptstadt. Janek stellte sich erstmal der Herausforderung Marathon auf Rollen, bereite sich akribisch auf seinen Start vor und skatete in einer sehr starken Zeit von 1:20:41 ins Ziel.

Nur etwa 17 Stunden später steht er erneut am Start des Berlin Marathon, diesmal in Laufschuhen.

Gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Björn Jansen ging es auf die Strecke durch die Hauptstadt. Bereits nach 10 km merkte Janek die Vorbelastung des Vortages und wusste das es ein hartes Rennen für ihn wird.  Doch Janek kämpfte sich durch und lief in neuer persönlicher Bestzeit von 2:52:39 über die Ziellinie. Das alleine ist schon eine super Leistung, doch in Kombination mit dem Skatemarathon am Vortag, nochmal extra hervorzuheben. Er lief damit die schnellste Laufzeit aller Doppelstarter.

In Summe benötigte er damit eine Zeit von 4:13:20. Für die Wertung gab es eine Gewichtung zwischen skaten und laufen, hier landete Janek bei 5:46:17. Damit setzte er sich gegen alle anderen Doppelstarter durch und gewann die Doppelwertung des größten deutschen Marathons.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen Leistung!

Gesamtbericht vom Berlin Marathon 2023

Bericht der Damenmannschaft

Unsere Medensaison, sowie das Training bei sommerlichen Temperaturen wurden mit dem jährlichen Abschlussturnier beendet. Dort spielen alle Tennismitglieder des Vereins mit- und gegeneinander. Dabei ist es auch häufig der Fall, dass Spieler im Alter von Anfang 20 mit Spielern im Alter von Anfang oder auch Ende 70 spielen. Dort sind keine Grenzen gesetzt. Alle Spieler haben dabei immer besonders viel Spaß. Nach der doch recht anspruchsvollen Medensaison macht es uns als Mannschaft immer besonders viel Spaß, auch einige Spiele aus Spaß zu spielen. Auch wenn der Ehrgeiz dabei natürlich nicht ganz auf der Strecke bleibt. Ein erfolgreicher Spieltag endet wie üblich mit einem gemeinsamen Zusammensitzen, wobei alle Spielerinnen und auch die Zuschauer an dem Tag zusammen essen und trinken. Häufig verbringt man so den ganzen Tag auf dem Tennisplatz.

Kurz vor der Abschlusssaison konnte unsere Damenmannschaft erneut drei Tennisspielerinnen für sich gewinnen. Die Mannschaft wächst, sodass wir nun von einer Mannschaft mit 13 Spielerinnen sprechen können. Das wäre für einige Spielerinnen von uns, die mittlerweile seit der Grundschule zusammenspielen, nicht denkbar gewesen.

Neuzugänge der Mannschaft sind Biljana Daradic, Katja Robert und Helena Gregor. Alle drei Spielerinnen haben wir mit offenen Armen empfangen. Die Drei haben sogar direkt an der Tradition teilgenommen, wie jedes Jahr am Freitag gemeinsam über die Bocholter Kirmes zu laufen.

Und schon ist es Oktober. Oktober heißt für unsere Medenmannschaft, Training in der Hallensaison. Donnerstags trainieren wir draußen auf dem Ascheplatz, solange es bei den Temperaturen und mit Flutlicht möglich ist. (Auch wenn man den Tennisball trotz des Fluchtlichts das ein oder andere Mal übersieht.) Am Samstag trainiert die Gruppe in der Tennishalle. Für alle Spielerinnen ist es jedes Jahr aufs Neue eine Umstellung auf dem Boden in der Tennishalle zu spielen, wenn man monatelang auf dem Ascheplatz draußen trainiert hat. Jedoch gelingt auch dieses nach ein paar Schlägen und spätestens nach der ersten Stunde.

Aufgrund der Problematik, dass wir nur einen Platz in der Tennishalle zur Verfügung haben, teilen wir uns auf die Stunden in der Halle auf. Für eine bestmögliche Vorbereitung auf die Medensaison 2024, teilen wir uns demnach ein wenig nach der Spielerfahrung auf. So kann bei den Neuzugängen an den Tennisgrundlagen gearbeitet werden und die Spielerinnen, mit längerer Tenniserfahrung, können ihre Technik präziser trainieren.

Das Training bei Waldemar macht unserer Mannschaft und auch den Neuzugängen sehr viel Spaß. Waldemar motiviert uns in dem Training bei jedem Schlag und freut sich über jede Verbesserung, die er bei uns feststellen kann. Noch bei dem Training am heutigen Tag lobte er die Mannschaft und machte deutlich, dass er stolz ist, dass er deutliche Fortschritte bei uns feststellen kann. Wir als Mannschaft sind dankbar, Waldemar als Trainer zu haben. Wir merken ihm die Leidenschaft am Tennisspielen an.

Meisterschaftsspiel der D1 beim 1. FC Bocholt

Seit einigen Wochen grüßen wir von der Tabellenspitze, aber der heutige Gastgeber war vor dem Spiel nur um 1 Tor schlechter, als wir und so galt es heute, die Tabellenführung zu verteidigen. Die „Schwatten“ sind vermutlich die beste Mannschaft im Kreis, aber wir waren gut drauf und wollten ihnen das Leben möglichst schwer machen. Mindestens ein Punkt sollte es heute werden, besser aber drei. Niels fiel mit Leistenproblemen aus und außer Felix und Martin waren alle Mann an Bord und heiß auf den Gegner. Samstag Abend, es hatten sich zahlreiche Zuschauer aus beiden Lägern am Kunstrasenplatz versammelt, das Flutlicht brannte – Fußballherz, was willst du mehr?

Bis zur 19. Minute war es ein Spiel mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Man merkte jedem einzelnen der 18 Spieler auf dem Platz an, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Aber auch die Abwehrreihen standen gut organisiert und so spielte sich das meiste zwischen den Strafräumen ab. Dann aber Ecke von der linken Seite von Jonas, am langen Pfosten Marlo per Kopf, aber über das Tor. Drei Minuten später die erste Chance für die heute in weiß spielenden „Schwatten“. Freistoß aus 20 m zentral vor dem Tor, 3-Mann-Mauer und für Lenn kein Problem. In der 26. Minute erneut eine gute Chance für die Gastgeber. Unsere Abwehr ließ sich gleich mehrfach düpieren, ein Stürmer lief aus spitzem Winkel alleine auf Lenn zu, passte in den Rückraum – aber auf einen Gelben, der klären konnte. Der 1. FC blieb am Ball und erneut sah unsere Abwehr nicht gut aus. Lenn konnte noch nach außen klären, aber der Ball kam noch einmal an den langen Pfosten, wo ein Weißer einschussbereit stand, aber ein langes Lowicker Abwehrbein konnte noch retten. Mit dem 0:0 ging es in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang hatten wir den ersten Abschluss. Schöner Angriff durch die Mitte, Phil und Jonas mittendrin, Abschluss Nedim, aber der Torhüter war zur Stelle (35.). Aber dann die kalte Dusche. Ecke für die Gastgeber von der rechten Seite, die perfekt vor unser Tor geschlagen wurde. Der lange Abwehrchef stand frei, stieg hoch und nickte unhaltbar für Lenn in die Maschen. In den nächsten Minuten waren die „Weißen“ das bessere Team. Ein Spieler setzte sich auf unserer linken Abwehrseite durch, kam aus spitzem Winkel und kurzer Distanz zum Abschluss, aber Lenn konnte per Fußabwehr zur Ecke klären. Dann die große Chance zum Ausgleich. Schneller Angriff durch die Mitte, Steilpass auf Elias, der aber einen Schritt zu spät kam. Der Torhüter klärte per Fuß, zentral Phil vor die Füße, der sofort abzog – aber leider auch am leeren Tor vorbeizog. Fünf Minuten vor dem Ende die Chance zur Entscheidung. Schneller Angriff durch die Mitte, Doppelpass und ein Stürmer lief in halbrechter Position alleine auf Lenn zu. Er schloss etwas zu früh ab und verzog am langen Pfosten. Dann war die Messe gelesen und der heute souveräne Schiedsrichter pfiff die Partie ab. Auf der einen Seite gab es Riesenjubel, auf der anderen Seite enttäuschte und traurige Gesichter.

Am Ende geht der Sieg mit diesem einen Tor Unterschied in Ordnung. Die Gastgeber hatten durch ihre Körperlichkeit in vielen Phasen Vorteile und haben gerade hinten nur sehr wenig zugelassen. Mit etwas mehr Spielglück wäre aber auch ein Remis oder gar Sieg möglich gewesen. Die Jungs müssen sich nichts vorwerfen und haben einen tollen Fight abgeliefert, der Mut für die nächsten Aufgaben macht. Also Kopf hoch Jungs und weiter geht die wilde Fahrt.

1. FC Bocholt D1 – SF 97/30 Lowick D1 1:0 (0:0)

1:0 (36.)

Bleibt fit, macht mit! Let´s do it

Sind Euch schon die diese Schilder aufgefallen? Hier erklären wir Euch was sich dahinter verbirgt.

Wir haben am und um den Sportplatz sogenannte Bewegungshaltestellen angebracht.

Diese soll die Bewegungsförderung aller motivieren. Scannt den QR Code und los geht´s jeder kann mitmachen.

Hier ein Beispiel einer Bewegungsidee die sich hinter dem QR Code verbirgt.

Wenn Du Lust hast kannst du deinen Bewegungsmomente auf Instagram verlinken.

Seit dabei, macht mit und Bewegt uns und Euch.

Link zur Homepage des DeutscherTurnerBund

Bewegungshaltestellen (dtb.de)

Lowicker Läufer auf Touren

Nicht nur auf der Bocholter Herbstkirmes ging es an diesem Wochenende rund!

Über 2.000 Laufbegeisterte kamen am 15.10.2023 nach Essen, um an Deutschlands ältesten Marathon, dem Staffelmarathon oder an der Seerunde (17,9km) teilzunehmen.

Michael Kaiser von den Sportfreunden 97/30 Lowick absolvierte am Baldeneysee nur drei Wochen nach Berlin seinen 65 Marathon.
Bei kühlen Temperaturen, Wind und gelegentlichen Regenschauern absolvierte er die zwei Runden um den Baldeneysee in sehr konstantem Tempo.
Der Berlin-Marathon war seine erste lange Einheit nach 9 Wochen Verletzungspause. „Mein besonderer Dank geht an Friedhelm Betting, der mich direkt nach Berlin auf zwei langen Einheiten auf Kurs gehalten hat!“, strahlte der Routinier und ergänzte „Ohne Training mit langen Einheiten funzt ein Marathon einfach nicht!“ Das Resultat kann sich sehen lassen, denn mit 3:53:04 Stunden verbesserte er seine Zeit von Berlin um 24:14 Minuten.

An gleicher Stelle lief Tim Jüttermann die Westenergie Seerunde am Baldeneysee und blieb auf der knapp 18 km langen Strecke unter 2 Stunden.
Nach guten 1:58:29 Stunden lief Tim durchs Ziel.

Lisa Waterkamp war als Doppelstarterin an diesem Wochenende aktiv. Zunächst lief sie am Samstag die 5 km im Rahmen des Coesfelder Citylaufs mit einer Zeit von 26:09 Minuten. Ein kurzer heftiger Platzregen direkt vor dem Start sorgte für einen Stromausfall, sodass die Zeitanzeige nicht mehr funktionierte. Die insgesamt 513 Teilnehmer machten sich im Anschluss auf den engen und an diesem Tag rutschigem Kurs durch die Innenstadt, was einige Stürze zur Folge hatte. „Trotz aller Umstände war die Veranstaltung mit mehr als 1200 Anmeldungen gut besucht und die Stimmung am Streckenrand prima“, berichtet Lisa.

Beflügelt von diesem Ergebnis ging es für sie dann am Sonntag auf den höchsten Berg Winterswijks. Die Atletiekvereniging Archeus organisierte den 19. Bergrun auf dem Berg der ehemaligen Mülldeponie hinter dem Obelink Markt. Neben zwei Kinderläufen wurden noch zwei weitere Läufe angeboten. Über 3,1 km oder 7,6 km mussten die Läufer den 23 Meter hohen Berg jeweils zweimal bzw. fünfmal erklimmen. Start war oben auf dem Berg und die Strecke führte die Läufer steil bergab, einmal um den Berg herum und auf der anderen Seite wieder steil nach oben. Nach 17:39 Minuten finishte Lisa und hat damit ein gutes Training für die bevorstehende Crosslaufsaison in den Büchern.

Die Crosslaufsaison starten in diesem Jahr wieder am 4. November beim ersten Lauf des Boekelder Cross in Aalten. Hierzu folgt ein separater Bericht.

Ann-Christin Brückner vertrat die Sportfreunde 97/30 Lowick beim diesjährigen Halbmarathon auf der Urlaubsinsel Mallorca. Im Rahmen des Marathons durch die Hauptstadt der Baleareninsel finishte sie die 21,1 km nach 2:08:38 Stunden.

Und am vorletzten Wochenende lief Rita Möllmann den Sofia Marathon in einer Zeit von 4:03:09. Beim neuen Weltrekord im Marathon in Chicago war Sarah Thomas-Wolf mit dabei und lief ebenfalls die 42,195 km. Sie finishte einer guten Zeit von 3:46:12.

Glückwunsch und gute Regeneration an alle Finisher!

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit
15.10.2023 Waterkamp Lisa Winterswijk Bergrun Crosslauf 3,1 km 17:43
14.10.2023 Waterkamp Lisa Coesfelder Citylauf 5 km 26:09
15.10.2023 Jüttermann Tim Essen Marathon Seerunde Essen 17,4 km 1:58:29
15.10.2023 Brückner Ann-Christin Mallorca Marathon Halbmarathon 2:08:38
08.10.2023 Thomas-Wolf Sarah Chigaco Marathon Marathon 3:46:12
15.10.2023 Kaiser Michael Essen Marathon Marathon 3:53:04
08.10.2023 Möllmann Rita Sofia Marathon Marathon 4:03:09

Mit Helm und sichtbarer Kleidung – die perfekte Entscheidung

Polizei NRW Borken

Ganz im Sinne unserer Präventionskampagne „Mit Helm und sichtbarer Kleidung – die perfekte Entscheidung“. Wie wichtig diese Schutzausrüstung auf dem Fahrrad ist, weiß auch Landrat Dr. Kai Zwicker und appelliert: „Einen Helm aufzusetzen tut nicht weh“. Darauf macht von nun an auch das neue Banner die Besucher bei den Sportfreunden 9730 Lowick aufmerksam.

Aslan Cavusman im Finale der Kroatien Open

Mit nur einem Wettkämpfer reiste am vergangenen Wochenende die Taekwondo Abteilung der SF 97/30 Lowick zu den diesjährigen Kroatien Open nach Zagreb. Der für das deutsche Senioren Nationalteam nominierte Emre Cavusman musste wegen einer Virusinfektion auf seinen Start verzichten. So lagen alle Lowicker Hoffnungen allein bei Aslan Cavusman, der in der Juniorenklasse bis 59 Kg antrat. In seinem Vorrundenkampf gegen den Kroaten Vrban zeigte sich der Bocholter hochmotiviert und siegte vorzeitig mit 14:2 und 13:0 Punkten in zwei Runden. In seiner nächsten Begegnung traf er dann auf den sehr stark eingeschätzten und auch gesetzten Italiener Iurlaro, den er ebenfalls mit 10:7 und 14:2 Punkten souverän in zwei Runden bezwingen konnte. Im nächsten Kampf gegen den Serben Hrabec ging es dann um den Einzug ins Halbfinale und einer damit sicheren Medaille. Nach einem 8:8 in Runde eins und Vorteilswertung für den Lowicker, konnte Aslan dann aber die zweite Runde klar mit 10:2 Punkten für sich entscheiden und hatte damit schon mal die Medaillenränge erreicht. Das folgende Halbfinale gegen den Ungarn Gubala wurde dann zu einer Galavorstellung des Bocholters. Zwar ging die erste Runde nur knapp mit 9:7 Punkten an Aslan, der aber seinen Gegner so hart am Kopf getroffen hatte, so das dieser sogar bis 9 angezählt werden musste. Mit einem klaren 9:4 in Runde zwei zog der Bocholter dann ungefährdet ins Finale dieses internationalen G1-Ranglistenturniers. Dort endete die mehr als  ausgeglichene erste Runde mit 9:9 Punkten, die aber mit Vorteil für seinen serbischen Gegner Kijajc gewertet wurde. Runde zwei entschied sich dann erst Sekunden vor Ende der Kampfzeit, als der Serbe einen glücklichen Körpertreffer landete und diese ebenfalls mit 0:2 gewinnen konnte. Die errungene Silbermedaille für den jungen Aslan Cavusman, der erst in dieser Saison in der Juniorenklasse antreten darf, ist nicht nur für ihn, sondern auch für die ganze Lowicker Abteilung ein großer Erfolg. „Man soll ja nicht vermessen sein, aber Heute wäre auch Gold drin gewesen. Nach seinen souveränen Auftritten in den Vorkämpfen, ist Aslan das Finale dann etwas zu defensiv angegangen,“ kommentierte Lowicks Wettkampftrainer Cihan Cavusman den Auftritt seines Sohnes, freute sich aber trotzdem mit Abteilungsleiter Heribert Frerick riesig über die errungene Silbermedaille auf internationaler Bühne.

Lowicker Sieg und zwei weitere Podestplätze über 10 km beim Rheder Feuerwehrlauf

Am Tag der deutschen Einheit fand die sechste Ausgabe des Rheder Feuerwehrlaufs unter dem Motto „Wir (b)rennen für Rhede“ statt, organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr unserer Nachbarstadt. Inklusive der vier Kinder, die bei den Löschzwerge Läufen an den Start gingen, nahmen insgesamt 38 Lowicker*innen an den Läufen Teil.

Beim 5 km Lauf konnten sich Ann-Christin Brückner und Ilka Robert als schnellste Lowickerinnen (beide 23:12) über Platz 2 und 3 in der Altersklasse W30 bzw. Platz 11 und 12 in der Gesamtwertung freuen. Kurze Zeit später kam auch Alicia Stoß begleitet von ihrem Vater Heiko Stoß (23:21) ins Ziel und konnte sich mit einer Zeit von 23:21 den ersten Platz ihrer Altersklasse W U23 sichern.
In der Herrenwertung über 5 km setzte sich Carsten ter Horst als der schnellste Lowicker durch und holte sich den ersten Platz in der Altersklasse M45 mit einer Zeit von 22:35.

Bei der Damenwertung über die 10 km sicherte sich Judith Telaar mit einer Zeit von 44:59 souverän den Gesamtsieg. Als zweite und dritte Lowickerinnen kamen Annike Thebingbuß (50:31) und Uschi Schroer (53:08) ins Ziel, die damit auch jeweils in ihren Altersklassen W und W60 gewannen.
Bei den Herren über 10 km schafften es gleich zwei Lowicker aufs Podium. Frederik Robert erlief sich in einer Zeit von 38:37 den zweiten und Simon Jansen in einer Zeit von 40:46 den dritten Platz der Gesamtwertung. Auch Friedhelm Betting (42:17) und Martin Brandenburg (42:58) gewannen ihre Altersklassen M55 und M60 und platzierten sich auf Rang 5 und 8 der Gesamtwertung.

Auch unsere jüngsten Athleten waren erfolgreich. Bei den Löschzwerge Kinderläufen waren Elisa Schmeing und Jakob Bühs über die 1,25 km und Toni Wenningmann und Emilia Bühs über die 2,5 km erfolgreich mit dabei.

Mit insgesamt 275 gelaufen Kilometern erliefen sich die Lowicker auch den 1. Platz in der Mannschaftswertung.

 

 

Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK AK
Schmeing Elisa Feuerwehrlauf Rhede 1,25 km 0:06:01 22 WK U8 2
Bühs Jakob Feuerwehrlauf Rhede 1,25 km 0:07:01 69 MK U8 18
Wenningmann Toni Feuerwehrlauf Rhede 2.500 m 0:11:45 17 MK U10 4
Bühs Emilia Feuerwehrlauf Rhede 2.500 m 0:13:34 35 WK U10 1
Ter Horst Carsten Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:22:35 23 M45 1
Stoß Heiko Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:02 32 M55 2
Brückner Ann-Christin Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:12 29 W30 2
Robert Ilka Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:12 30 W30 3
Stoß Alica Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:21 31 W20 1
Bläker Andrea Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:23:31 35 W30 4
Jüttermann Tim Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:24:34 46 M20 3
Boland Philipp Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:25:44 60 MJ U14 3
Wenningmann Emilia Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:26:30 68 WJ U14 5
Krabbe Michaela Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:27:55 91 W40 4
Stockhausen Andreas Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:28:37 100 M50 3
Boland Sandra Feuerwehrlauf Rhede 5 km 0:29:43 110 W50 2
Robert Frederik Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:38:37 2 M40 1
Jansen Simon Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:40:46 3 M35 1
Betting Friedhelm Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:42:17 5 M55 1
Brandenburg Martin Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:42:58 8 M60 1
Boland Jochen Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:43:35 9 M50 2
Stoß Heiko Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:43:50 10 M55 3
Enk Werner Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:44:00 11 M60 2
Telaar Judith Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:44:59 15 w35 1
Bolte Andreas Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:48:15 29 M45 4
Looks Martin Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:15 48 M40 10
Thebingbuß Annike Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:31 52 W20 1
Grunau Manfred Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:35 55 M55 55
Niewerde Markus Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:50:35 54 M50 4
Schroer Uschi Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:53:08 76 W60 1
Beckmann Leonard Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:18 86 M U23 2
Beckmann Johanna Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:30 87 W U23 2
Walke Andreas Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:55:55 89 m40 17
Hüls Judith Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:56:53 98 W20 3
Schirdewan Sonja Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:58:51 104 w40 2
Jüttermann Tim Feuerwehrlauf Rhede 10 km 0:58:51 103 M20 7
Beckmann Dagmar Feuerwehrlauf Rhede 10 km 1:03:29 106 20 2